• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • März 18th2. Mose 25


      This entry was posted in 2. Mose by Jule with 7 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          4. Februar 2009 um 23:31 Uhr

          2.Mose 25-27

          In den heutigem Leseprogramm geht es fast ausschließlich um die Bundeslade, wie diese zu fertigen sei.
          Hier ein paar Bilder, damit das Gelesene leichter vorstellbar ist.

          Die Bundeslade wie sie ausgesehen haben könnte
          Bundeslade

          Die Bundeslade wie sie ausgesehen haben könnte
          ube

          Die Bundeslade wie sie ausgesehen haben könnte
          seite

          Die Stiftshütte wie sie ausgesehen haben könnte
          Stiftshütte

          Der Leuchter und die Tische, wie sie ausgesehen haben könnte
          Leuchter

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        2. TorahKommentare sagt:
          11. Februar 2010 um 00:32 Uhr

          Unserer vorliegender Wochenabschnitt beginnt mit der Beschreibung der Bundeslade innerhalb des Vorhangs und schließt mit der Beschreibung des ehernen Altars und des Hofes, indem sich dieser Altar befand; in anderen Worten, wir sehen zunächst den Richterstuhl des Herrn der ganzen Erde und werden dann zu der Stätte geführt, wo der Herr in der Kraft und dem Wert der vollbrachten Erlösung dem Sünder begegnet.

          Die Bundeslade und der eherne Altar bilden sozusagen die beiden äußeren Endpunkte. Die Bundeslade stellt den Thron Gottes dar, der auf Gerechtigkeit und Gericht (Psalm 89:15) gegründet ist; der Altar anderseits war die Stätte, wo der Sünder Gott nahen konnte und wo Seine Gnade und Wahrheit ihn begegneten.

          Dadurch sehen wir daß der Herr seinem Knecht Mose, vor allem anderen die Gnadenabsicht mitteilt, sich inmitten Seines Volkes eine heilige Wohnstätte zu bereiten; und zwar sollte dieses Heiligtum aus solchen Materialien gebaut werden, die in ihrer Bedeutung unmittelbar auf Christus, auf seine Person, Sein Werk und auf das herrliche Ergebnis dieses Werkes hinweisen.

          Außerdem waren diese Baustoffe freiwillige Opfer aus dem Volk und als solche eine Frucht der Gnade Gottes. Der Herr, dessen Majestät die Himmel und der Himmel Himmel nicht fassen können (1.Kön. 8:27), fand Wohlgefallen daran, in einem von Menschen gebauten Zelt zu wohnen, von Menschen, die den tiefen Wunsch hatten, daß ihr Gott in ihrer Mitte wohnte.

          Dieses Zelt oder diese Hütte kann von zwei Gesichtspunkten aus betrachtet werden, nämlich einerseits als ein Muster der Dinge in den Himmeln, des wahrhaftigen Heiligtums, und anderseits als ein bedeutungsvolles Bild vom Leibe Christi.

          Die Lade des Zeugnisses nimmt in den Mitteilungen Gottes an Mose die erste Stelle ein, auch hatte Sie einen hervorragenden Platz in der Stiftshütte. Eingeschlossen innerhalb des Vorhangs, im Allerheiligsten, bildete sie die Grundlage des Thrones des Herrn.

          Schon ihr Name deutet auf ihre Wichtigkeit hin. Eine Lade ist dazu bestimmt, das, was man hineinlegt, unversehrt zu erhalten. Eine Lade oder Arche war es, die Noah und seine Familie mit allen Tierarten der Schöpfung vor den Fluten des Gerichts in Sicherheit brachte. Eine solche Lade war auch das Kästlein von Schilfrohr, das, als das Gefäß des Glaubens den Knaben Mose über den Wassern des Todes am Leben erhielt. Wenn daher von der Lade des Bundes die Rede ist, denken wir daran, daß diese Lade von Gott dazu bestimmt war, Seinen Bund inmitten eines irrendes Volkes unversehrt zu bewahren.

          In dieser Lade wurde das zweite Paar der Gesetzestafeln zur Aufbewahrung niedergelegt.Das erste Paar wurde am Fuß des Berges zerschmettert(2.Mose 32:18) zum Zeichen dafür, daß der Bund des Menschen völlig gebrochen war, und daß menschliche Werke niemals die Grundlage des Thrones der Regierung des HErrn bilden konnten. Auch der Stab aus Holz, mit dem Mose die großen Wunder tat, wurde in der Lade aufbewahrt; was wiederum auf das Kreuz hinweist, durch das auch wir die Kraft erhalten. Die Kaporet, Deckplatte, oder vom hebräischen wörtlich übersetzt Sühneverdeck.

          Und mache einen Deckel von reinem Golde, mache zwei Cherubim von Gold und lege die Deckplatte (Sühneverdeck) oben auf die Lade (25:17-25)

          An diesem Ort des Allerheiligsten zeigte sich die Herrlichkeit des Gottes Israels in ihrem vollem Glanz. Von hier aus erließ Er Seine Befehle, und diese Befehle wurden erträglich, ja sogar angenehm gemacht, weil die Gnade Gottes ihre Quelle war und auch den Weg bereitete, auf dem sie zu den Menschen gelangten

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        3. ein biblisches Nachschlagewerk sagt:
          11. Februar 2010 um 00:36 Uhr

          Mose wird aber in die Nähe Gottes gerufen, um das Muster der vorzüglicheren Dinge, himmlischer Dinge, zu sehen – der Dinge, die wirklich für die Verfehlungen und das Versagen des Volkes Gottes Vorkehrungen treffen, ihnen aber auch die Vollkommenheit und die mannigfaltige Herrlichkeit Dessen offenbaren, dem sie als Sein Volk nahen.

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        4. Jule sagt:
          11. Februar 2010 um 00:38 Uhr

          2. Mose 25 – 27

          die Stiftshütte

          woher kam der Name, was bedeutet er?

          *** it-2 S. 1030 Stiftshütte ***

          Ein transportables Zelt der Anbetung, das die Israeliten benutzten; zeitweise auch „das Zelt der Zusammenkunft“ genannt (2Mo 39:32, 40; siehe ZELT DER ZUSAMMENKUNFT). Auf hebräisch heißt die Stiftshütte mischkán (Wohnsitz, Wohnung, Stiftshütte), ´óhel (Zelt) und miqdásch (Heiligtum). Auf griechisch wird sie skene genannt, was „Zelt, Hütte, Wohnstätte“ bedeutet. (Siehe HEILIGE STÄTTE.)

          Die Stiftshütte war ein Hauptbestandteil der Vorkehrung Jehovas, durch die die Nation Israel sich ihm nahen konnte. Sie bestand aus zwei Abteilen (BILD, Bd. 1, S. 538). Das erste Abteil, das Heilige, enthielt den goldenen Leuchter, den goldenen Räucheraltar, den Schaubrottisch und goldene Geräte; in dem innersten Abteil, dem Allerheiligsten, befand sich die Bundeslade, die von zwei goldenen Cheruben überdeckt war. (Siehe ALLERHEILIGSTES; BUNDESLADE.)

          Wie kam man von den ursprünglichen Bezeichnungen der „Stiftshütte“ auf eben diesen Namen als Übersetzung? Die Übersetzung „Zelt der Zusammenkunft“ macht da für mich mehr Sinn

          Falls Jemand eine Idee hat, wie man auf dieses Wort zur Übersetzung gekommen ist – bitte immer her damit!

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          • Thom sagt:
            11. Februar 2010 um 00:39 Uhr

            gemäß Pierer’s Universal-Lexikon bedeutet Stift:

            Stift, das (Mehrzahl die Stifter), 1) eigentlich Gestift, ein Capital od. Grundstück, dessen Zinsen od. Renten von dem Geber zu einem bestimmten, bes. zu einem öffentlichen Gebrauch, zu Hospitälern, Armenhäusern u. dgl. vermacht od. geschenkt worden sind; 2) ein auf ewige Zeiten zu gottesdienstlichem Gebrauche bestimmtes Gebäude u. zu eben diesem Behufe geschenkte Güter; 3) die Corporation von höheren Geistlichen (Capitel) an einer Metropole, Cathedrale, Collegiat- od. Klosterkirche, dann auch die solchen Corporationen gehörenden Gebäude, Grundstücke.

            daraus folgt:

            Pierer’s Universal-Lexikon

            Stiftshütte (Hütte des Bundes, Zelt Jehovahs, heiliges Zelt, hebr. Ohel Moed, gr. Σκηνή od. Σκήνωμα τοῦ μαρτυρίου, lat. Tabernaculum od. Tentorium testimonii), das bewegliche, zeltartige Heiligthum, welches die Israeliten auf ihrem Zuge durch die Arabische Wüste erbauten, auf ihren Zügen mit sich führten u. zuletzt in Palästina aufstellten. Sie war (nach 2. Mos. 25–27, 36–38) 30 Ellen lang, 10 Ellen breit, 10 Ellen hoch; das Gerüst des Ganzen war aus 48 11/2 Elle breiten, vergoldeten u. mit goldenen Ringen zusammengehaltenen Bretern von Akazienholz (Mimosa nilotica L.); darüber hing eine vierfache Decke, welche das ganze Breterhaus oben u. auf den drei Seiten umgab, die erste aus weißem Byssus, war dunkelblau, purpur- u. cochenillfarbig mit Cherubsbildern durchwirkt, die zweite aus[830] Ziegenhaaren, die dritte aus Tachaschleder, die vierte, die kostbarste, diente zur inneren Verzierung; die Decke am Eingange war an fünf vergoldeten Säulen befestigt. Der Theil der S. nach Osten hin war von Bretern u. Decken frei u. bildete den durch einen Vorhang aus gezwirntem Byssus mit Buntstickerei geschlossenen Eingang. Das Innere war in zwei Theile getheilt. Der erste Raum, das Heilige, maß 2/3 der Länge, das Übrige war für das Allerheiligste, welches von dem Heiligen durch einen mit Cherubsbildern durchwebten Vorhang getrennt wurde, übrig. Um das Ganze lief der 100 Ellen lange u. 50 Ellen breite Vorhof, welcher von 60, je fünf Ellen von einander entfernten u. fünf Ellen hohen Säulen gebildet wurde u. mit Umhängen aus gezwirntem Byssus umzogen war. Im Vorhof stand vor der Thür der S. der Brandopferaltar (s.u. Altar 1) a), auf welchem das immerwährende Feuer brannte; zwischen diesem Altar u. dem Eingang in die S. selbst stand das kupferne, kesselförmige, auf einem Fuße ruhende Handfaß od. Becken, in welchem Wasser war, damit die Priester sich Hände u. Füße waschen konnten, ehe sie ins Heilige eingingen. Auf zwei Seiten hatte es Röhren, durch welche das Wasser in einen unten dasselbe umgebenden Kasten ausfloß u. von da wieder aus dem Tempel hinaus. Im Heiligen befand sich gegen Mitternacht der Schaubrodtisch; gegen Mittag der goldene, aus einem Stücke gearbeitete, sechsarmige Leuchter, in der Mitte der Rauchaltar. Im Allerheiligsten stand nur die Bundeslade (s.d.). Die S. wurde unter der Oberleitung Bezaleels aus Juda u. Ohaliabs aus Dan, eines gerühmten Künstlers, u. der Beihülfe aller Kunstverständigen im Volke gemacht; das nöthige Material war durch freiwillige Gaben herbeigeschafft; vollendet wurde sie nach sechsmonatlicher Arbeit am 1. Tage des 1. Monats des 2. Jahres nach dem Auszuge u. darnach durch Moses eingeweiht. Bei der jedesmaligen Lagerung wurde die S. aufgeschlagen; beim Weiterziehen auseinander genommen u. die Geräthschaften eingepackt. Den Transport auf dem Zuge besorgten drei Geschlechter aus dem Stamm Levi, u. zwar trugen die Kahathiten die Geräthe des Allerheiligsten auf den Schultern, die Gersoniten transportirten alle Decken, Vor- u. Umhänge, die Merariten das Holz- u. Erzwerk auf von Rindern gezogenen Wagen. Dieselben Leviten schlugen die S. auf dem neuen Lagerplatz wieder auf. Als sich die Juden in Palästina niederließen, wurde die S. zuerst in Silo aufgestellt, wo sie 41/2 Jahrh. (wahrscheinlich unter einem festen Gebäude) stand. Dann kam sie unter Saul nach Nob im Stamm Benjamin u. unter David u. in der ersten Zeit Salomos befand sie sich in Gibeon, u. Salomo ließ nach der Erbauung des Tempels die Überreste der S. u. die Geräthschaften nach Jerusalem bringen. u. dort im Tempel aufstellen. Vgl. Konr. Mel, Über die S., Frankf. 1712; B. Conradi, De generali tabernaculi Mosis structura et figura, Offenb. 1712; B. Lamy, De tabernaculo foederis, Par. 1720, Fol.; J. G. Tymp, Tabernaculum e monumentis Mosis descriptum, Jena 1731; Graf, De templo Silonensi, Meißen 1855; Driessen, Mosaicum tabernaculum in typo et antitypo, Utr. 1717; J. Wessel, De tabernaculi lev. myster., Leyd. 1722; Schultens, Mysterium tabernaculi Mos., Frankf. 1729; Bähr, Symbolik des Mosaischen Cultus, 1837; F. Friedrich, Symbolik der Mosaischen S., Lpz. 1841.

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        5. Jule sagt:
          18. Februar 2013 um 16:33 Uhr

          2. Mose 25 – 27

          2. Mose 25 – was genau ist „getriebene Arbeit in einem Stück“?

          1 Und der Herr redete zu Mose und sprach: 2 Sage den Kindern Israels, dass sie mir freiwillige Gaben bringen; und von jedem, den sein Herz dazu treibt, sollt ihr die freiwillige Gabe für mich annehmen! 3 Das sind aber die Gaben, die ihr von ihnen nehmen sollt:
          .
          Gold, Silber, Erz , 4 blauen und roten Purpur und Karmesin , weißes Leinen und Ziegenhaar, 5 rötliche Widderfelle, Seekuhfelle und Akazienholz, 6 Öl für den Leuchter, Spezerei für das Salböl und für wohlriechendes Räucherwerk, 7 Onyxsteine und Steine zum Besatz für das Ephod und für das Brustschild.
          .
          8 Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, damit ich in ihrer Mitte wohne ! 9 Genau so, wie ich dir das Vorbild der Wohnung und das Vorbild aller ihrer Geräte zeigen werde, so sollt ihr es machen.
          .
          10 Und sie sollen eine Lade aus Akazienholz anfertigen, zweieinhalb Ellen soll ihre Länge sein, anderthalb Ellen ihre Breite und anderthalb Ellen ihre Höhe. 11 Die sollst du mit reinem Gold überziehen, inwendig und auswendig sollst du sie überziehen; und mache ringsum einen goldenen Kranz daran. 12 Du sollst auch vier goldene Ringe für sie gießen und sie an ihre vier Ecken setzen, und zwar so, dass zwei Ringe auf der einen Seite und zwei Ringe auf der anderen Seite sind. 13 Und stelle Tragstangen aus Akazienholz her und überziehe sie mit Gold, 14 und stecke die Tragstangen in die Ringe an den Seiten der Lade, dass man sie damit tragen kann. 15 Die Tragstangen sollen in den Ringen der Lade bleiben und nicht daraus entfernt werden. 16 Und du sollst das Zeugnis , das ich dir geben werde, in die Lade legen. 17 Du sollst auch einen Sühnedeckel aus reinem Gold anfertigen; zweieinhalb Ellen soll seine Länge und anderthalb Ellen seine Breite sein. 18 Und du sollst zwei Cherubim aus Gold anfertigen; in getriebener Arbeit sollst du sie machen, an beiden Enden des Sühnedeckels, 19 sodass du den einen Cherub am einen Ende machst und den anderen Cherub am anderen Ende; aus einem Stück mit dem Sühnedeckel sollt ihr die Cherubim machen an den beiden Enden. 20 Und die Cherubim sollen ihre Flügel darüber ausbreiten, dass sie mit ihren Flügeln den Sühnedeckel beschirmen, und ihre Angesichter sollen einander zugewandt sein; die Angesichter der Cherubim sollen auf den Sühnedeckel sehen. 21 Und du sollst den Sühnedeckel oben über die Lade legen und das Zeugnis, das ich dir geben werde, in die Lade tun. 22 Dort will ich mit dir zusammenkommen und mit dir reden von dem Sühnedeckel herab, zwischen den beiden Cherubim , die auf der Lade des Zeugnisses sind, über alles, was ich dir für die Kinder Israels befehlen will.
          .
          23 Du sollst auch einen Tisch aus Akazienholz herstellen; zwei Ellen soll seine Länge sein und eine Elle seine Breite und anderthalb Ellen seine Höhe. 24 Und du sollst ihn überziehen mit reinem Gold und ihn ringsum mit einem goldenen Kranz versehen. 25 Auch eine Leiste sollst du ringsum an ihm anbringen, eine Handbreit hoch, und an seiner Leiste ringsum [wieder] einen goldenen Kranz befestigen. 26 Und du sollst für ihn vier goldene Ringe machen, die du an den vier Ecken seiner vier Füße anbringen sollst. 27 Dicht unter der Leiste sollen die Ringe sein, zur Aufnahme der Tragstangen, damit man den Tisch tragen kann. 28 Und du sollst die Tragstangen aus Akazienholz machen und sie mit Gold überziehen; mit ihnen soll der Tisch getragen werden.
          .
          29 Du sollst auch seine Schüsseln machen, seine Schalen, seine Kannen und seine Opferschalen, mit denen man [die Trankopfer] ausgießt; aus reinem Gold sollst du sie machen. 30 Und du sollst allezeit Schaubrote auf den Tisch legen, vor meinem Angesicht.
          .
          31 Du sollst auch einen Leuchter aus reinem Gold anfertigen; in getriebener Arbeit soll dieser Leuchter gemacht werden; sein Fuß und sein Schaft, seine Kelche, Knäufe und Blüten sollen aus einem Stück mit ihm sein. 32 Aus den Seiten des Leuchters sollen sechs Arme herauskommen: drei Arme aus einer Seite des Leuchters und drei Arme aus der anderen Seite des Leuchters. 33 An dem einen Arm sollen drei Kelche wie Mandelblüten sein, mit je einem Knauf und einer Blüte, und drei Kelche wie Mandelblüten an dem anderen Arm, mit je einem Knauf und einer Blüte. So soll es bei den sechs Armen sein, die aus dem Leuchter herauskommen. 34 Aber der Schaft des Leuchters soll vier Kelche wie Mandelblüten haben, mit seinen Knäufen und Blüten; 35 nämlich einen Knauf unter zwei Armen, und [wieder] einen Knauf unter zwei Armen, und [noch] einen Knauf unter zwei Armen; so bei den sechs Armen, die aus dem Leuchter herauskommen. 36 Denn ihre Knäufe und Arme sollen aus einem Stück mit ihm sein; das Ganze soll eine getriebene Arbeit sein, aus reinem Gold. 37 Und du sollst seine sieben Lampen machen, und man soll seine Lampen aufsteigend anordnen, damit sie das, was vor ihm liegt, erleuchten. 38 Und ihre Lichtscheren und Löschnäpfe sollen aus reinem Gold sein. 39 Aus einem Talent reinen Goldes soll man ihn machen mit allen diesen Geräten.
          .
          40 Und achte sorgfältig darauf, dass du alles genau nach dem Vorbild machst, das dir auf dem Berg gezeigt worden ist!

          Hier ist zweimal von einer „getriebene Arbeit aus einem Stück“ die Rede: einmal beim Deckel der Bundeslade und dann bei dem Leuchter. Was soll ich mir darunter vorstellen? Wird erst eine Form angefertigt und dann das Stück gegossen? Oder wie stellen Kuenstler heute eine Skulptur aus Metall her?

          Auf der onlinelib habe ich nichts gefunden, dafür aber beim googeln etwas in einem Bibellexikon:

          Vieles in der Stiftshütte sollte in getriebener Arbeit gemacht werden (2. Mo 25,18.31.36) und nicht gegossen werden, wie es bei der Herstellung von Götzenbildern häufig geschah. Die Cherubim und der Deckel sollten aus einem Stück getrieben werden (2. Mo 37,7); auch der Leuchter wurde in getriebener Arbeit aus reinem Gold angefertigt (2. Mo 37,17.22).

          Hm, hier wird auch nur gesagt, dass es nicht gegossen wird. Kann man denn so ein filigranes Stück aus einem Block Kupfer oder Eisen mit Hammer und Meißel herausarbeiten, wie ein Bildhauer dies aus einem Stein oder Stück Holz tut?

          Das, was ich unter dem zweiten angezeigten Link gefunden habe, ist da schon aussagekräftiger: es wird nicht aus einem massiven Block herausgehauen – sondern ein dünnes Blech wird so behauen, dass Erhebungen entstehen und das Teil ist dann von Innen hohl. Wobei: wie bekomme ich auf diese Weise einen Deckel mit integrierten Cheruben hin oder auch einen Leuchter mit Blüten und Blättern? Bei einem der dort angegebenen Links habe ich weiter nachgeschlagen und dies gefunden:

          Getriebene Arbeit, allerlei Waaren von Gold-, Silber- u. Messingblech, auf welchen erhabene Figuren vermittelst Bunzen u. Stanzen ausgearbeitet sind. Beim Treiben mit Bunzen wird das Blech auf eine Pochscheibe gelegt u. die Figur nach u. nach gebildet, beim Treiben mit Stanzen ist die Arbeit leicht, weil die Figur auf der Stanze völlig ausgebildet ist; man legt das Blech auf die Stanze u. darauf eine Bleiplatte, auf diese schlägt man gleichmäßig mit dem Hammer. Getriebene Knöpfe, Knöpfe von Blech, welche auf einem hölzernen Knopfe befestigt werden.

          Naja, wenn das Blech über einen längeren Stab gezogen und geschlagen wird, bekommt man wohl auch die Arme eines Leuchters hin.

          Thom hat wohl wirklich Recht: das Internet erleichtert das Bibelstudium ungemein. Man kann wirklich zu jeder Frage eine Antwort finden und dadurch das Gelesene noch besser verstehen. Toll, dass die Gesellschaft sich „diesem Trend“ angeschlossen hat und man nun beim googeln auch auf Artikel und ergänzenden Stoff in unseren Publikationen stößt!

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        6. Jule sagt:
          19. März 2015 um 11:29 Uhr

          2. Mose 25:22

          Jehova hat ganz klare Vorstellungen davon, wie er angebetet werden will uns er hat es zu jeder Zeit auch seinen Anbetern mitgeteilt

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