• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • März 18th2. Mose 23


      This entry was posted in 2. Mose by Jule with 9 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          2. März 2009 um 11:11 Uhr

          2.Mose 21-24

          2. Mose 23:1

          Du sollst keinen unwahren Bericht aufgreifen. Wirke nicht mit einem Bösen zusammen, indem du ein Zeuge wirst, der Gewalttat plant. 2 Du sollst nicht der Menge zu üblen Zwecken nachfolgen; und du sollst in bezug auf einen Streitfall nicht so zeugen, daß du mit der Menge abbiegst, um das Recht zu beugen. 3 Was den Geringen betrifft, so sollst du in einem ihn betreffenden Streitfall keine Bevorzugung bekunden.

          In biblischen Zeiten mußten die Zeugen öffentlich aussagen. Aus diesem Grund wurden sie davor gewarnt, sich in ihrer Aussage durch den Druck der öffentlichen Meinung beeinflussen zu lassen, damit sie nicht „der Menge zu üblen Zwecken nachfolgen“. Meineid wurde nicht mit Gefängnis bestraft, sondern mit der Strafe, die der falsche Zeuge über den Angeklagten bringen wollte — sogar mit dem Tod!

          Ob Gott heute noch genauso darüber denkt?

          2. Mose 23:7

          Von einem falschen Wort sollst du dich fernhalten. Und töte nicht den Unschuldigen und den Gerechten, denn ich werde den Bösen nicht gerechtsprechen.

          Wachtturm von November 1985 sagte dazu auszugsweise:

          Vor langer Zeit sagte Jehova zu den Israeliten: „Du sollst kein falsches Gerücht verbreiten!“ (2. Mose 23:1, Schlachter-Bibel). Es gab gute Gründe für dieses Gebot. Ein solches Gerücht kann schlimme Folgen haben. Wer es verbreitet, verbreitet eine Lüge — etwas, was Jehova haßt (Sprüche 6:16-19). Durch ein Gerücht wird der Ruf der betroffenen Person oder Einrichtung in Mitleidenschaft gezogen. Und derjenige, der darauf hört, kann irregeführt und womöglich dazu veranlaßt werden, unweise zu handeln (4. Mose 13:32 bis 14:4). Es wäre wirklich lieblos, seine Freunde so zu täuschen. Außerdem verstößt ein solches Vorgehen gegen das von Gott gegebene Gebot: „Ihr sollt nicht falsch handeln, irgendeiner mit seinem Genossen“ (3. Mose 19:11; Sprüche 14:25).

          Wir sollten daher sorgsam darauf achten, ob es sich um Tatsachen handelt, wenn wir etwas weitererzählen, was wir selbst nur gehört haben. Aber wie können wir das tun? Ein Verständnis über die Natur der Gerüchte wird uns dabei helfen.

          2. Mose 21:17

          Und wer Übles auf seinen Vater und seine Mutter herabruft, soll unweigerlich zu Tode gebracht werden.

          Im Nachschlagewerk Einsicht über die Heilige Schrift heisst es

          Wer seinen Vater oder seine Mutter schlug oder Übles auf seine Eltern herabrief, wurde zu Tode gebracht. Diese strengen Maßnahmen dienten dazu, daß die Nation das Böse aus ihrer Mitte wegschaffte und daß ‘ganz Israel es hören und sich bestimmt fürchten würde’. Durch die Bestrafung solcher Übeltäter wurde jeder Tendenz zur Jugendkriminalität und zur Mißachtung der elterlichen Autorität in der Nation weitgehend entgegengewirkt

          Heute erheben sich Kinder und bezeugen falsch gegen ihre Eltern. Aber der Schöpfer wird sicher nicht nur zusehen, sondern auch dementsprechend urteilen.

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        2. Jule sagt:
          2. März 2009 um 11:13 Uhr

          2. Mose 21 – 24

          hier einige Verhaltensweisen von uns, die Schmach auf Jehovas Namen bringen und mit denen – wenn wir sie tun, wir Jehovas Namen in unwürdiger Weise gebrauchen:

          (2. Mose 20:14-16)

          14 Du sollst nicht ehebrechen. 15 Du sollst nicht stehlen. 16 Du sollst nicht falsch zeugen als Zeuge gegen deinen Mitmenschen.

          und heute lesen wir:

          (2. Mose 23:1-3, 7)

          . . .Du sollst keinen unwahren Bericht aufgreifen. Wirke nicht mit einem Bösen zusammen, indem du ein Zeuge wirst, der Gewalttat plant. 2 Du sollst nicht der Menge zu üblen Zwecken nachfolgen; und du sollst in bezug auf einen Streitfall nicht so zeugen, daß du mit der Menge abbiegst, um das Recht zu beugen. 3 Was den Geringen betrifft, so sollst du in einem ihn betreffenden Streitfall keine Bevorzugung bekunden.

          7 Von einem falschen Wort sollst du dich fernhalten. Und töte nicht den Unschuldigen und den Gerechten (((z.B. durch Rufmord und Verleumdung))), denn ich werde den Bösen nicht gerechtsprechen.

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        3. TorahKommentare sagt:
          11. Februar 2010 um 00:08 Uhr

          Kapitel 23

          Faires Gericht verlangt Gott auf Erden. Waisen, Witwen und Armen sollen behandelt werden, wie alle anderen auch, ohne Sicht auf Position, Namen oder Einfluß. Denn „Bestechung blendet die Hellsehenden und verkehret die Worte des Gerechten.“

          Leider sehen wir heute die oben stehenden Missetaten in unserer Gesellschaft tief verwurzelt. Es gibt keine Ordnung und klare Weisung (hebr. Torah), die mehr berücksichtigt wird. Auch als wiedergeborener Christ, wenn man in das Volk Gottes ‘hinein gepfropft’ wurde, wächst man im Glauben. Aber Glaube ohne Taten ist tot.

          Wie das siebte Jahr zum Erlaßjahr und Ruhejahr aller Arbeit auf dem Feld von Gott befohlen wurde, folgt es ähnlich mit dem siebten Wochentag, der zum heiligen Ruhetag von Gott ausgerufen wurde, der sogenannte Schabbat. Den Ursprung finden wir schon viel früher:

          „Da waren vollendet die Himmel und Erde und all ihr Heer. Und Gott vollendete am siebten Tage sein Werk, das Er gemacht, und ruhte am siebten Tage von all seinem Werke, das er gemacht. Und segnete den siebten Tag und heiligte ihn;“ (1.Mose 2)

          Also ist es der Schabbat den Gott als Wochentag heiligte und kein anderen Tag. Wie widmen wir uns an diesem heiligen Ruhetag? Mit einem Arbeitsverbot, so daß wir uns nur mit Gottes Wort beschäftigen können in Gebet und lesen der Bibel.

          Dann werden die drei Wallfahrtsfeste: Pessach, Schawuoth und Sukkoth, aufgelistet. Nach der biblischen Jahreszählung fängt das Jahr im Monat Nissan an, dem Erlösungsmonat, und dann mit dem Pessach-Fest, das Befreiungsfest von der Sklaverei der Kinder Israels aus Ägypten. Nach fünf Wochen folgt das Wochenfest, Schawuoth, an dem Gott sein Gesetz (Torah) am Berg Sinai dem Volk offenbarte. Das dritte Wallfahrtsfest erinnert uns noch heute an die 40 Jahre Wüstenwanderung, wo das Volk in (Laub)hütten saß und wohnte, darum Laubhüttenfest oder Sukkoth genannt.

          Nach all den Anordnungen, Regeln und Gesetze fragt man sich: wie werde ich es schaffen?
          Gott beauftragt uns nicht etwas unmögliches zu tun, sondern gibt uns immer einen Weg. Gott läßt Sein Volk und die an Ihn Glaubenden niemals im Stich. Gott tröstet Sein Volk mit den Worten:

          „Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, dich zu bewahren auf dem Wege und dich zu bringen an den Ort, den ich bereitet habe.“ (Vers 20)

          Was für einen Trost?! Das können wir auch für unser persönliches und gemeinsames Leben mit Gott annehmen.

          Das Einzige was Gott von uns verlangt, wie auch damals von seinem Volk Israel beim Auszug aus Ägypten ist:

          „Laß mein Volk ziehen, daß sie mir dienen.“ (2.Mose 9,1+13)

          Ja, wir sollen Gott allein dienen, Seine Knechte und Diener werden.

          Gott wiederholt die Landverheißung und das Besitzrecht der Israeliten (Israelis heute) über das frühere Land Kanaan, von nun an das Gelobte Land Eretz Israel genannt. Aber warnt vor: „denn ich werde in eure Hände geben die Bewohner des Landes, daß du sie austreibst vor dir..

          So spricht Gott? Heute hätten alle Menschenrechtsorganisationen und Medien weltweit verrückt gespielt.Aber Gott ist nicht humanistisch, seine Wege sind göttlich und für ewig. Er sieht die Gefahren schon im Voraus! Darum folgt der Vers:

          “ Schließe mit ihnen und ihren Göttern keinen Bund. Sie sollen nicht in deinem Lande wohnen, daß sie dich nicht zur Sünde verleiten gegen mich, denn sie werden dir zum Fallstrick sein.“ (23:31-33)

          Hier sehe ich für mein Land, Israel, in Bezug Nahostpolitik auch heute die gleiche Gefahr.

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        4. Jule sagt:
          12. Februar 2011 um 23:49 Uhr

          2. Mose 23:1-2

          Du sollst keinen unwahren Bericht aufgreifen. Wirke nicht mit einem Bösen zusammen, indem du ein Zeuge wirst, der Gewalttat plant. 2 Du sollst nicht der Menge zu üblen Zwecken nachfolgen; und du sollst in bezug auf einen Streitfall nicht so zeugen, daß du mit der Menge abbiegst, um das Recht zu beugen.

          in einem früheren Beitrag von Thom zitiert er einen älteren WT-Artikel, wo es auszugsweise heißt:

          Durch ein Gerücht wird der Ruf der betroffenen Person oder Einrichtung in Mitleidenschaft gezogen. Und derjenige, der darauf hört, kann irregeführt und womöglich dazu veranlaßt werden, unweise zu handeln (4. Mose 13:32 bis 14:4)

          Wie sehr dies zutrifft, haben wir in der Vergangenheit leider am eigenen Leib erlebt. Schade um die Personen, die dadurch irregeführt und veranlasst wurden, unweise zu handeln!

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        5. Jule sagt:
          18. Februar 2013 um 16:29 Uhr

          2. Mose 23 – Gesetze zum Schutz von Schwächeren, leider heute oftmas mißbraucht

          1 Du sollst kein falsches Gerücht verbreiten ! Leihe keinem Gottlosen deine Hand, sodass du durch dein Zeugnis einen Frevel unterstützt. 2 Du sollst nicht der Menge folgen zum Bösen und sollst vor Gericht deine Aussagen nicht nach der Menge richten, um das Recht zu beugen.
          .
          3 Du sollst auch den Armen nicht begünstigen in seinem Rechtsstreit.
          .
          4 Wenn du das Rind deines Feindes oder seinen Esel antriffst, der sich verlaufen hat, so sollst du ihm denselben auf jeden Fall wiederbringen. 5 Siehst du den Esel deines Feindes unter seiner Last erliegen, könntest du es unterlassen, ihm zu helfen? Du sollst ihm samt jenem unbedingt aufhelfen!
          .
          6 Du sollst das Recht deines Armen nicht beugen in seinem Rechtsstreit. 7 Von einer betrügerischen Sache halte dich fern, und den Unschuldigen und Gerechten bringe nicht um; denn ich spreche keinen Gottlosen gerecht. 8 Und nimm kein Bestechungsgeschenk an! Denn das Bestechungsgeschenk macht die Sehenden blind und verkehrt die Sache der Gerechten.
          .
          9 Und bedrücke den Fremdling nicht; denn ihr wisst, wie es den Fremdlingen zumute ist; denn ihr seid Fremdlinge gewesen im Land Ägypten.
          .
          10 Sechs Jahre sollst du dein Land besäen und seinen Ertrag einsammeln; 11 aber im siebten sollst du es brachliegen und ruhen lassen, damit sich die Armen deines Volkes davon ernähren können; und was sie übrig lassen, das mögen die Tiere des Feldes fressen. Dasselbe sollst du mit deinem Weinberg und mit deinem Ölbaumgarten tun. 12 Sechs Tage sollst du deine Werke verrichten, aber am siebten Tag sollst du ruhen, damit dein Rind und dein Esel ausruhen und der Sohn deiner Magd und der Fremdling sich erholen können.
          .
          13 Habt sorgfältig acht auf alles, was ich euch befohlen habe! Und die Namen der fremden Götter sollt ihr nicht erwähnen; sie sollen gar nicht über eure Lippen kommen!
          .
          14 Dreimal im Jahr sollst du mir ein Fest feiern. 15 Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten: Sieben Tage sollst du ungesäuertes Brot essen zur bestimmten Zeit im Monat Abib, so wie ich es dir befohlen habe; denn in diesem [Monat] bist du aus Ägypten ausgezogen. Und man soll nicht mit leeren Händen vor meinem Angesicht erscheinen . 16 Sodann das Fest der Ernte, wenn du die Erstlinge deiner Arbeit darbringst von dem, was du auf dem Feld gesät hast; und das Fest der Einbringung am Ausgang des Jahres, wenn du den Ertrag deiner Arbeit vom Feld eingebracht hast. 17 Dreimal im Jahr sollen alle deine Männer erscheinen vor dem Angesicht Gottes , des Herrn!
          .
          18 Du sollst das Blut meiner Opfer nicht zusammen mit Sauerteig darbringen, und das Fett meiner Festopfer soll nicht bleiben bis zum anderen Morgen. 19 Die frühesten Erstlinge deines Ackers sollst du in das Haus des Herrn , deines Gottes, bringen. Du sollst ein Böcklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen !
          .
          20 Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, damit er dich behüte auf dem Weg und dich an den Ort bringe, den ich bereitet habe. 21 Hüte dich vor ihm und gehorche seiner Stimme und sei nicht widerspenstig gegen ihn; denn er wird eure Übertretungen nicht ertragen ; denn mein Name ist in ihm. 22 Wenn du aber seiner Stimme wirklich gehorchen und alles tun wirst, was ich sage, so will ich der Feind deiner Feinde sein und der Widersacher deiner Widersacher.
          .
          23 Wenn nun mein Engel vor dir hergeht und dich zu den Amoritern, Hetitern, Pheresitern, Kanaanitern, Hewitern und Jebusitern bringt und ich sie vertilge , 24 so sollst du ihre Götter nicht anbeten , noch ihnen dienen, und sollst es nicht machen wie sie; sondern du sollst sie vollständig zerstören und ihre Säulen ganz niederreißen . 25 Und ihr sollt dem Herrn , eurem Gott, dienen , so wird er dein Brot und dein Wasser segnen ; und ich will die Krankheit aus deiner Mitte hinwegnehmen. 26 Es soll keine Fehlgebärende oder Unfruchtbare in deinem Land sein; ich will die Zahl deiner Tage vollmachen.
          .
          27 Ich will meinen Schrecken vor dir hersenden und will alle Völker in Verwirrung bringen, zu denen du kommst, und will alle deine Feinde vor dir fliehen lassen. 28 Ich will die Hornisse vor dir hersenden, damit sie die Hewiter, die Kanaaniter und Hetiter vor dir her vertreibt. 29 Ich will sie aber nicht in einem Jahr vor dir vertreiben, damit das Land nicht zur Einöde wird und die wilden Tiere sich nicht vermehren zu deinem Schaden. 30 Nach und nach will ich sie vor dir vertreiben, in dem Maß, wie du an Zahl zunimmst, sodass du das Land in Besitz nehmen kannst. 31 Und ich setze deine Grenze vom Schilfmeer bis zum Meer der Philister und von der Wüste bis zum Strom [Euphrat]; denn ich will die Bewohner des Landes in eure Hand geben , dass du sie vor dir vertreibst.
          .
          32 Du sollst mit ihnen und mit ihren Göttern keinen Bund schließen! 33 Sie sollen nicht in deinem Land wohnen bleiben, damit sie dich nicht zur Sünde gegen mich verleiten; denn du würdest ihren Göttern dienen, und sie würden dir zum Fallstrick werden!

          „Du sollst auch den Armen nicht begünstigen in seinem Rechtsstreit“ (Vers 3). Dies erinnert mich irgendwie an die Vorgehensweise in bei Familiengerichten. Seit einigen Jahren ist es üblich geworden, dass sie Mutter immer Recht bekommt. Ein Vorgehen, was scheinbar in der Zeit geboren wurde, als die Frau schwächer war und keine Rechte hatte. Also bekommt die Ehefrau in der Regel die Kinder und nur in ganz extremen Ausnahmefällen hat der Vater eine Chance. Oftmals wird damit den Frauen eine Macht in die Hände gegeben, die einige missbrauchen und für ihre eigenen Belange über Leichen gehen. Dabei muss dies nicht unbedingt aus Absicht geschehen, aber es wird so leicht gemacht, dass so manche da reinrutscht.

          Eigentlich war die Absicht bei der Gesetzgebung eine gute, denn auch Jehova sieht in seinen Gesetzen vor, dass der Schwächere geschützt wird. Aber wir Menschen neigen wegen unserer Unvollkommenheit leider dazu, dann irgendwie in Schubladen zu denken und damit gerissenen Menschen die Tore zu öffnen.

          Denken wir hier auch an die Gesetze zum Schutz von vergewaltigten Frauen und missbrauchten Kindern. An sich eine gute Sache, denn solche Menschen benötigen Schutz. Aber immer mehr wird deutlich, dass dies Satans System ist, denn es mehren sich die Fälle, wo eine Frau einen Mann wegen Vergewaltigung anklagt und auch verurteilen lässt, um sich dafür zu rächen, dass er ihre Liebe nicht erwidert hat oder sonstwie ihre Gefühle verletzt. Väter werden wegen Missbrauch der eigenen Kinder verurteilt, weil die Exfrau die Kinder für sich allein will, vielleicht um mit einem anderen Mann nun „eine heile Familie“ zu bilden. Politiker oder andere Prominente werden der sexuellen Belästigung beschuldigt, um ihrem Ruf zu schaden oder damit man selbst ins Rampenlicht kommt – denn die Presse berichtet ja gern sehr ausführlich darüber. Lehrer werden sexueller Übergriffe beschuldigt, weil die Schüler/innen sie unter Druck setzen oder sich für schlechte Noten rächen wollen usw.

          All dies ist möglich, weil es diese Gesetze zum Schutz gibt. Sie werden von gerissenen und selbstsüchtigen Personen missbraucht, um ihren eigenen Zwecken zu dienen.

          Dies meint Jehova scheinbar, wenn er hier im übertragenen Sinne sagt: „der Arme soll nicht Recht bekommen, nur weil er arm ist“ – oder: die Frau soll nicht „Recht“ belommen, nur weil sie eine Frau ist, oder ein Kind nur, weil es ein Kind ist.

          Wir müssen abwägen. Auch ein Armer kann sich des Mordes oder Diebstahls schuldig machen. Dann bleibt dies trotzdem falsch, auch wenn es vielleicht mildernde Umstände geben könnte.

          Wir sehen, wie vorausschauend Jehova auch hier ist, als er die ersten Gesetze gibt. Schade, dass dies überhaupt nötig ist und der Mensch nicht von Natur aus dazu neigt, gut zu sein, Rücksicht zu nehmen und den anderen zu respektieren.

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        6. Jule sagt:
          19. März 2015 um 10:11 Uhr

          2. Mose 23
          „Ein Ruf nach Gerechtigkeit“

          Das, was wir hier lesen. berührt unser Herz. Jeder Mensch hat ein Gefühl für Gerechtigkeit, auch diejenigen, die anderen immer nur schaden – denn wenn all diese Dinge, die hier aufgeführt werden, auf einmal sie selbst betreffen, ist das Geschrei groß!

          In diesen Zusammenhang finde ich einen Gedanken von Johannes Hartl sehr interessant, denn er meint, dass genau dieses Sehnsucht, dass uns Gerechtigkeit widerfährt, ein Beweis dafür ist, dass es einen Gott gibt und dass er uns erschaffen hat.

          Warum?

          Wenn wir ernsthaft davon überzeugt sind, dass sich alles von selbst über Millionen von Jahren aus einem Urknall entwickelt hat und wenn wir der These Darvins glauben, dass sich alles entwickelt und besser wird dadurch, dass nur der Stärkere überlebt – warum finden wir es dann nicht normal, wenn genau dies passiert? Wenn genau dies der Lauf des Lebens ist und es keinen Gott oder sowas gibt, der was ändern könnte?

          Wir lesen zur Zeit als Gemeinde den Römerbrief und er sagt genau dies im zweiten Kapitel – dass auch Menschen, die Gott nicht kennen oder anerkennen, den „Inhalt des Gesetzes ins Herz geschrieben“ haben (Römer 2:14-15).

          Ein Gesetz erfordert immer einen Gesetzgeber und der muss die Berechtigung dazu haben, Gesetze zu erlassen 😉 Ich kann nur über Dinge bestimmen, die mir auch gehören!

          Daher ist allein schon das Empfinden, dass mir auf die eine oder andere Weise Unrecht getan wird, ein großer Beweis für die Existenz Gottes und dafür, dass er unser Schöpfer ist

          Diesen Gedanken bringt Johannes öfters in seinen Ansprachen an und auch wenn ich zu Anfang irritiert war, muss ich ihm Recht geben…

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        7. Jule sagt:
          19. März 2015 um 10:24 Uhr

          2. Mose 23:7
          Ist das wirklich wahr?

          Jeder, dem sowas schon mal passiert ist, dass durch Intrigen und Falschaussagen nicht nur vor Gericht sein Ruf völlig zerstört wurde – obwohl er ein gutes Verhältnis zu Gott hat und anhaltend darum gebetet hatte, dass Gott eingreift – wird dieser Text wie ein Hohn vorkommen. Er kann es nicht mehr glauben.

          Oftmals kommen die Gottlosen und die Schadenstifter ungestraft davon und wir fragen, was hier nicht stimmt. Maggie würde jetzt sagen: „finde den Fehler“.

          Ja, es gibt tatsächlich einen Fehler und zwar darin, dass unser Zeitempfinden anders ist als das von Gott. Er sagt an einigen Stellen in der Bibel, dass 1.000 Jahre für ihn sind wie 1 Tag.

          Jehova hat einen Zeitplan und er weiss, was gut für uns ist und zwar auf lange Sicht. Oftmals lässt er Dinge zu, die uns bedrücken, damit wir geformt werden. Zu seiner Zeit wird er die Dinge richtig stellen, auch wenn es uns am liebsten „gestern“ wäre.

          Ein Redner hat mal gesagt: „wenn wir heute wüßten, was Gott weiss, würden wir genau für die Dinge bitten, die er uns heute gibt“ 😉

          Auch wenn es uns sehr schwer fällt, wenn wir länger in so einer Situation sind, so dürfen wir dennoch sicher sein: unser Gott lässt uns nicht allein. Auch wenn wir ihn nicht sehen und vielleicht grad nicht spüren, so ist er doch da, genau neben uns.

          Wie ein Vater, der seinem Kind das Fahrradfahren beibringt, ist er da und stets bereit, helfend einzugreifen und uns aufzufangen, wenn es nötig ist. Wenn der Vater die ganze Zeit das Fahrrad festhält, wird das Kind niemals lernen, selbst Fahrrad zu fahren. Und wir alle wissen aus Erfahrung, wie toll es ist, wenn wir alleine fahren können

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          • Jule sagt:
            19. März 2015 um 10:36 Uhr

            Auch wenn die Schadenstifter nicht sofort ihre gerechte Strafe erhalten, bedeutet es nicht, dass sie ungestraft davon kommen. Wahrscheinlich wird die Strafe sie zu einer Zeit und in einer Form treffen, mit der sie nicht rechnen.

            Denken wir nur an David und Bathseba. David versuchte den Ehebruch durch einen Mord zu vertuschen. Denn Bathseba war genau dadurch schwanger geworden und bald hätte man es gesehen. Also brachte David Uria um, um dann die Witwe zu heiraten und das Kind als ehelich gezeugt auszugeben. Lange ging alles gut – aber dann brachte Jehova genau dieses Kind um. Damit hatte sicherlich keiner der beiden gerechnet und dies traf beide hammerhart

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        8. Jule sagt:
          19. März 2015 um 11:16 Uhr

          2. Mose 23:20-23
          Jehova sendet einen Engel vor uns her

          Das tut er auch bei uns heute gewissermaßen – nur dass es diesmal ohne Anforderungen oder Bedingungen geschieht.

          Das Einzige, das den Schutz dieses Engels einschränkt, ist die Sache damit, dass wir ernten, was wir gesät haben.

          Wenn ich also vom Hochhaus springe, um mich umzubringen, dann wird kein Engel da sein, der mich auffängt. Dies hat Jesus ganz klar gemacht, als der Teufel ihn aufforderte, sich von der Zinne des Tempels zu stürzen (Lukas 4).

          Wenn ich also ständig mit anderen Männern schlafe, wird mich Jehova nicht vor Aids bewahren. Wenn ich vor der Ehe Sex habe, wird er mich nicht vor einem unehelichen Kind bewahren usw.

          In dieser Hinsicht stimmt es dann schon, dass sein Engel uns nur dann beschützt, wenn wir uns an seine Gebote halten.

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