• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • März 3rd2. Mose 15

      • Exodus Kapitel 15

      This entry was posted in 2. Mose by Jule with 11 comments
      • Comments

        1. Ein biblisches Nachschlagewerk sagt:
          10. Februar 2010 um 12:38 Uhr

          Daraufhin betreten wir die Wüste. Sie singen das Siegeslied (Kap. 15). Gott hat sie durch Seine Macht zu Seiner heiligen Wohnung gebracht. Sie sind aber auf dieser Reise, noch nicht in Kanaan. Er wird sie bringen an den Ort, den Er gemacht hat, welchen Seine Hände bereitet haben. Ihre Feinde werden unfähig sein, sich dem zu widersetzen.

          Nun kommen aber die Schwierigkeiten des Weges auf. Sie reisen drei Tage ohne Wasser – dem Anschein nach die traurige Auswirkung einer solchen Errettung; und wenn sie Wasser finden, ist es bitter. Wenn der Tod sie von der Macht des Feindes errettet hat, muß er ihnen in seiner Anwendung auf sie selbst bekannt werden: der Seele ist er bitter, das ist wahr, aber durch Gnade ist es Erquickung und Leben, denn „in allen diesen Dingen ist das Leben des Geistes“ (Jes 38, 16). …

          Hier haben wir den Grundsatz der Verantwortlichkeit des Volkes und ihres Gehorsams, die als Bedingung für ihr Wohlergehen unter der Regierung Gottes hingestellt werden. Doch ist der Teil der Geschichte vom Schilfmeer bis zum Sinai immer noch Gnade, Der Sabbat – die Ruhe des Volkes – wird in Verbindung mit Christo, dem wahren Brote des Lebens, der es gibt, festgesetzt. Dann kommt der Geist – lebendige Wasser, die dem Felsen entfließen, mit der Gegenwart des Heiligen Geistes aber kommt Kampf, nicht Ruhe.

          Wie siegessicher sie auch sein mochten, indem sie die Kriege des Herrn kämpften, so wird uns die vollständige Abhängigkeit des Volkes vom göttlichen Segen in jedem Augenblick darin dargestellt, daß, wenn Mose (der mit dem Stabe Gottes Seine Autorität in der Höhe darstellt) seine Hände nicht erhoben hält, das Volk von seinen Feinden geschlagen wird. Nichtsdestoweniger halten Aaron, der Hohepriester, und Hur (Reinheit?) den Segen aufrecht, und Israel hatte die Oberhand. Die Ursache war eine verborgene. Aufrichtigkeit, tapfere Anstrengungen, die Tatsache, daß der Kampf Gottes Kampf war, waren zwar recht, aber vergeblich – alles hing vom Segen Gottes von droben ab. Man hätte natürlich denken können, daß, wenn Gott Krieg führt und das Panier aufrollt, der Kampf bald vorüber sein würde; aber nein! Von Geschlecht zu Geschlecht würde Er wider Amalek Krieg haben. Denn wenn es auch der Krieg Gottes war, so war er inmitten Seines Volkes.

          Bis dahin war alles Gnade, obwohl es Abhängigkeit und Kampf gab. Das Murren des Volkes hatte nur dazu gedient, den Reichtum der Gnade Gottes zu zeigen, der Seinen unumschränkten Willen darin entfaltete, daß Er ihnen alles gab, was sie sich wünschen konnten, was um so sonderbarer anmutet, weil dieselben Wünsche späterhin unter dem Gesetz sehr bittere Züchtigung ergaben.

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        2. Jule sagt:
          12. Februar 2011 um 23:24 Uhr

          2. Mose 15:11

          Wer ist dir gleich unter den Göttern, o Jehova?
          Wer ist dir gleich, der du dich mächtig erweist in Heiligkeit?
          Der zu fürchten ist mit Lobgesängen, der Wunder tut.

          Hier muss ich an die Diskussion gestern im Museum denken:

          Eine der Besucherinnen war erstaunt über die Darstellung der Gottheiten der Maya. „Immer strecken diese die Zunge heraus, was soll das denn? Soll das besonders gefährlich aussehen?“, eine andere sagte „es gibt doch nur einen Gott, er hat doch gesagt ‚ihr sollt keine Götter neben mir haben'“.

          Ja, dies ist der Punkt. Scheinbar denken viele, es gäbe nur den einen Gott und alles andere sei nur Hokus-Pokus. Ja, es gibt nur den einen WAHREN Gott, den, der alles erschaffen hat, den Gott der Bibel – Jehova, unseren Schöpfer.

          Aber es gibt auch noch viele andere Götter, so wird es ja auch hier direkt in der Bibel gesagt. Sie haben Macht. Wir haben dies ja bei den 10 Plagen gesehen, gesehen, dass die magietreibenden Priester ja auch Macht hatten und „Wunder“ vollbringen konnten. Diese Macht hatten sie von ihrem Oberboss dem Satan bekommen. Ja, sie haben eine gewisse Macht, die auch furchteinflößend sein kann.

          Aber niemand ist so wie Jehova!

          Jehova ist der wahre Gott – der einzig wahre Gott!

          IHN allein sollten wir anbeten, IHM allein sollten wir vertrauen und wir sollten immer im Hinterkopf haben, dass er ein eifersüchtiger Gott ist, wie eine der Damen gestern sagte. Ja, er ist der wahre Gott und ihm allein gebührt unsere Anbetung.

          Offenbarung 4:11

          „Du bist würdig, Jehova, ja du, unser Gott, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht zu empfangen, weil du alle Dinge erschaffen hast, und deines Willens wegen existierten sie und wurden sie erschaffen.“

          ER hat sich hoch und erhaben gezeigt und es gibt keinen wie ihn!

          Vergessen wir dies bitte niemals!!!

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        3. Jule sagt:
          12. Februar 2011 um 23:26 Uhr

          2. Mose 15:16-18

          Große Furcht und Schrecken wird sie überfallen.
          Wegen der Größe deines Arms werden sie starr sein wie Stein,
          Bis dein Volk hindurchzieht, o Jehova,
          Bis hindurchzieht das Volk, das du hervorgebracht hast.

          17 Du wirst sie bringen und sie pflanzen auf dem Berg deines Erbteils,
          An einer festen Stätte, die du dir bereitgemacht hast zum Wohnen, o Jehova,
          Einem Heiligtum, o Jehova, das deine Hände errichtet haben.

          18 Jehova wird als König regieren auf unabsehbare Zeit, ja immerdar.

          Ja, vergessen wir dies niemals!

          Brennen wir uns diesen Text in Herz und Sinn ein, damit wir ihn immer parat haben:

          Jehova ist unser Gott und solange wir ihm dienen, wird er immer mit uns sein. Zu seiner Zeit wird er uns befreien, solange wir nur auf ihn harren.

          Also geben wir nicht auf und lassen wir uns nicht entmutigen – denn dies will der Satan und seine Helfershelfer ja nur.

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        4. Jule sagt:
          12. Februar 2011 um 23:27 Uhr

          2. Mose 15:23-26

          Mit der Zeit kamen sie nach Mara, aber sie konnten das Wasser von Mara nicht trinken, weil es bitter war. Darum gab er ihm den Namen Mara. 24 Und das Volk begann gegen Moses zu murren, indem [es] sprach: „Was sollen wir trinken?“ 25 Dann schrie er zu Jehova. Da wies Jehova ihm ein Holz; und er warf [es] ins Wasser, und das Wasser wurde süß.

          Dort setzte ER für sie eine Bestimmung und Rechtssache fest, und dort stellte er sie auf die Probe. 26 Und weiter sagte er: „Wenn du auf die Stimme Jehovas, deines Gottes, genau hören und tun wirst, was recht ist in seinen Augen, und seinen Geboten wirklich Gehör schenken und alle seine Bestimmungen beobachten wirst, werde ich dir keine der Krankheiten auferlegen, die ich den Ägyptern auferlegt habe; denn ich bin Jehova, der dich heilt.“

          dies steht ja im sogenannten „alten Testament“ – ist es daher auch veraltet?

          Nein, dieser Text gilt für uns heute ebenso, wie das Gesagte für die Israeliten damals wichtig war!

          Könnte es sein, dass Jehova auch uns heute auf eine Probe stellt?

          Wie reagieren wir dann?

          Klagen und jammern wir über all die Dinge die wir nicht haben – oder sind wir froh über jede Kleinigkeit, die von Jehova kommt?

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        5. Jule sagt:
          18. Februar 2013 um 15:59 Uhr

          2. Mose 15 – das Siegeslied – singen wir es auch?

          1 Damals sangen Mose und die Kinder Israels dem Herrn diesen Lobgesang und sprachen:
          »Ich will dem Herrn singen, denn hoch erhaben ist er: Ross und Reiter hat er ins Meer gestürzt! 2 Der Herr ist meine Stärke und mein Lobgesang , und er wurde mir zum Heil ! Das ist mein starker Gott, ich will ihn preisen; er ist der Gott meines Vaters, ich will ihn erheben . 3 Der Herr ist ein Kriegsmann, H err ist sein Name. 4 Die Streitwagen des Pharao und seine Heeresmacht warf er ins Meer; seine auserlesenen Wagenkämpfer sind im Schilfmeer versunken! 5 Die Tiefe hat sie bedeckt; sie sanken auf den Grund wie ein Stein. 6 H err , deine Rechte ist mit Kraft geschmückt; H err , deine Rechte hat den Feind zerschmettert! 7 Und mit deiner großen Macht hast du deine Widersacher vertilgt ; du hast deinen Grimm losgelassen, der verzehrte sie wie Stoppeln. 8 Durch den Hauch deines Zorns türmte das Wasser sich auf; es standen die Wogen wie ein Damm, die Fluten erstarrten mitten im Meer.
          .
          9 Der Feind sprach : Ich will sie jagen, ich will sie ergreifen; ich will den Raub verteilen , will meine Wut an ihnen auslassen! Ich will mein Schwert ziehen, meine Hand soll sie vertilgen! 10 Du wehtest mit deinem Wind, da bedeckte sie das Meer; sie versanken wie Blei in den gewaltigen Wassern. 11 Wer ist dir gleich unter den Göttern , o Herr ? Wer ist dir gleich, herrlich in Heiligkeit , furchtgebietend in Ruhmestaten, Wunder vollbringend? 12 Du strecktest deine Rechte aus, da verschlang sie die Erde. 13 Du leitest in deiner Gnade das Volk, das du erlöst hast; durch deine Kraft bringst du sie zu der Wohnung deines Heiligtums.
          .
          14 Wenn das die Völker hören, so erzittern sie, Furcht ergreift die Bewohner des Philis-terlandes; 15 es erschrecken die Fürsten Edoms, Zittern befällt die Gewaltigen Moabs; alle Einwohner Kanaans werden verzagt. 16 Schrecken und Furcht überfällt sie wegen deines mächtigen Armes, sodass sie erstarren wie Steine, bis dein Volk hindurchzieht, o Herr , bis dein Volk hindurchzieht, das du erworben hast!
          .
          17 Du wirst sie hineinbringen und sie einpflanzen auf dem Berg deines Erbteils, an dem Ort, den du, Herr , zu deiner Wohnung gemacht hast, zu dem Heiligtum, o Herr , das deine Hände bereitet haben! 18 Der Herr herrscht als König für immer und ewig!« 19 Denn die Rosse des Pharao gingen ins Meer hinein mit seinen Streitwagen und Reitern, und der Herr ließ das Meer wieder über sie kommen; die Kinder Israels aber gingen trockenen Fußes mitten durchs Meer.
          .
          20 Und Mirjam , die Prophetin , Aarons Schwester, nahm das Tamburin in ihre Hand, und alle Frauen folgten ihr nach mit Tamburinen und im Reigen. 21 Und Mirjam antwortete ihnen [im Wechselgesang]:
          Singt dem Herrn , denn hoch erhaben ist er: Ross und Reiter hat er ins Meer gestürzt!
          .
          22 Danach ließ Mose Israel vom Schilfmeer aufbrechen, dass sie zur Wüste Sur zogen; und sie wanderten drei Tage lang in der Wüste und fanden kein Wasser. 23 Da kamen sie nach Mara; aber sie konnten das Wasser von Mara nicht trinken, denn es war sehr bitter. Daher nannte man es Mara . 24 Da murrte das Volk gegen Mose und sprach: Was sollen wir trinken? 25 Er aber schrie zum Herrn , und der Herr zeigte ihm ein Holz; das warf er ins Wasser, da wurde das Wasser süß .
          .
          Dort gab er ihnen Gesetz und Recht , und dort prüfte er sie; 26 und er sprach: Wenn du der Stimme des Herrn , deines Gottes, eifrig gehorchen wirst und tust, was vor ihm recht ist, und seine Gebote zu Ohren fasst und alle seine Satzungen hältst, so will ich keine der Krankheiten auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der Herr , dein Arzt !
          Übersetzungshinweis: „andere Übersetzung: der Herr, der dich heilte (hebr. Jahweh Ropheka)“
          27 Und sie kamen nach Elim; dort waren 12 Wasserquellen und 70 Palmbäume; und sie lagerten sich dort am Wasser.

          Ein wunderschönes Lied, ich habe es immer noch aus dem Drama im Ohr. Aber haben wir nicht ein ähnliches Lied in unserem Liederbuch?:

          Lied 132
          Siegeslied
          (2. Mose 15:1)
          .
          1. Singet Jehova, erhebt seinen herrlichen Namen;
          er hat die stolzen Feinde begraben tief im Meer.
          Lobt Gott Jehova, ja preist seinen heiligen Namen,
          allmächtig ist nur er, hat besiegt Ägyptens Heer.
          .
          Jehova, Höchster, du, unser Gott,
          dich nie veränderst, ja zu keiner Zeit.
          Du lässt verstummen deiner Feinde Spott,
          dein Name bleibt in Ewigkeit.
          .
          2. Völker der Erde bekämpfen wie Pharao damals
          den großen Souverän, der bald zeigt sein’ Göttlichkeit.
          Unheilvoll dunkel ihr Untergang in Harmagedon;
          Jehovas großen Namen dann niemand mehr entweiht.
          .
          Jehova, Höchster, du, unser Gott,
          dich nie veränderst, ja zu keiner Zeit.
          Du lässt verstummen deiner Feinde Spott,
          dein Name bleibt in Ewigkeit.
          .
          (Siehe auch Ps. 2:2, 9; 92:8; Mal. 3:6; Offb. 16:16.)

          Und was ich sonst noch so auszugsweise zu diesem Siegeslied auf der WTonlinelib gefunden habe:

          „Jah gereicht mir zur Rettung“
          Jehova erwies sich am Roten Meer als „ein Kriegsmann“ (2. Mose 15:3). „Auch sah dann Israel die große Hand, die Jehova gegen die Ägypter betätigt hatte“, heißt es in dem inspirierten Bericht, „und das Volk begann Jehova zu fürchten und an Jehova . . . zu glauben“ (2. Mose 14:31; Psalm 136:10-15). Sie drückten ihre von Herzen kommende Dankbarkeit gegenüber Jehova dadurch aus, dass die Männer zusammen mit Moses ein Siegeslied sangen, während seine Schwester Mirjam den Frauen, die in Reigentänzen auszogen, voranging.*
          .
          Jehova weiterhin ein Befreier
          .
          Was neuzeitliche Diener Jehovas dieser unvergleichlichen göttlichen Befreiung entnehmen können, ist sehr glaubensstärkend. Ein Lehrpunkt ist, dass Jehova unbegrenzte Macht besitzt und sein Volk uneingeschränkt unterstützen kann. Triumphierend sangen Moses und die Israeliten in ihrem Siegeslied: „Deine Rechte, o Jehova, erweist sich mächtig an Fähigkeit, deine Rechte, o Jehova, kann einen Feind zerschmettern“ (2. Mose 15:6).
          .
          Ein weiterer Lehrpunkt ist, dass der Allmächtige sein Volk wirklich beschützen möchte. Die Israeliten sangen: „Meine Stärke und meine Macht ist Jah, denn er gereicht mir zur Rettung. Dies ist mein Gott, und ich werde ihn lobpreisen.“ Ein dritter Lehrpunkt ist, dass es niemand gelingt, sich dem Willen Jehovas zu widersetzen. Gottes befreites Volk sang in dem Siegeslied: „Wer ist dir gleich unter den Göttern, o Jehova? Wer ist dir gleich, der du dich mächtig erweist in Heiligkeit? Der zu fürchten ist mit Lobgesängen, der Wunder tut“ (2. Mose 15:2, 11).
          .
          Wie der Pharao im alten Ägypten, so verfolgen auch heute Herrscher das Volk Jehovas. In ihrer Überheblichkeit mögen sie „sogar Worte gegen den Höchsten reden und die Heiligen des Allerhöchsten . . . befehden“ (Daniel 7:25; 11:36). Doch Jehova versichert seinem Volk: „Welche Waffe es auch immer sei, die gegen dich gebildet sein wird, sie wird keinen Erfolg haben, und welche Zunge es auch immer sei, die sich im Gericht gegen dich erheben wird, du wirst sie verurteilen. Das ist der Erbbesitz der Knechte Jehovas“ (Jesaja 54:17).
          .
          Gottes Gegner werden scheitern, genauso wie Pharao und sein Heer gescheitert sind. Jehovas Befreiungstaten wie der Auszug aus Ägypten beweisen, dass es richtig ist, wie die Apostel Jesu nach dem Grundsatz zu handeln: „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen“ (Apostelgeschichte 5:29).
          .
          Werdet nicht vergessliche Hörer
          2 Nachdem die Israeliten das Rote Meer durchquert hatten, ‘begannen sie Jehova zu fürchten und an Jehova zu glauben’ (2. Mose 14:31). Die Männer Israels stimmten mit Moses in ein Siegeslied für Jehova ein, und Mirjam und die anderen Frauen antworteten mit Tamburinspiel und Reigentänzen (2. Mose 15:1, 20). Ja, Gottes Diener waren beeindruckt von Jehovas Machttaten. Aber ihre Wertschätzung für den, der diese Taten vollbrachte, hielt nicht lange an. Schon bald darauf benahmen sich viele von ihnen geradeso, als hätten sie einen schweren Gedächtnisverlust erlitten. Sie fingen an, gegen Jehova zu murren und sich zu beklagen. Manche verstrickten sich in Götzendienst und Unsittlichkeit (4. Mose 14:27; 25:1-9).
          .
          Was könnte bei uns Vergeßlichkeit bewirken?
          .
          3 Es ist wirklich kaum zu begreifen, warum die Israeliten so wenig Wertschätzung hatten. Dennoch könnte uns das gleiche passieren. Zwar waren wir nie Zeuge solcher Wundertaten Gottes. Aber in unserem Verhältnis zu Gott haben wir bestimmt so manches erlebt, was uns unvergeßlich ist. Vielleicht erinnern sich einige von uns daran, wie sie die biblische Wahrheit annahmen. Oder wir denken mit Freude an das Gebet zurück, durch das wir uns Jehova hingaben, und an unsere Wassertaufe als echte Christen. Viele von uns haben Jehovas helfende Hand bei anderen Gelegenheiten in ihrem Leben verspürt (Psalm 118:15). Vor allem haben wir durch den Opfertod Jesu Christi, des Sohnes Gottes, die Hoffnung auf Rettung erlangt (Johannes 3:16). Aber weil wir unvollkommen sind, könnten uns dennoch verkehrte Wünsche und die Sorgen des Lebens allzuleicht vergessen lassen, wieviel Gutes Jehova für uns getan hat.

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        6. Jule sagt:
          11. März 2015 um 11:01 Uhr

          2. Mose 15:14-16
          Ist das hier prophetisch?

          Diese ganzen Stämme, die hier aufgeführt werden, kennen wir als solche, die sich Israel in den Weg stellen und auch aktiv befeinden – allerdings erst später!

          Warum werden sie hier schon in so einem negativen Zusammenhang gezeigt, wenn das Volk Israel noch gar keine negativen Erfahrungen mit ihnen gemacht haben?

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        7. Jule sagt:
          11. März 2015 um 11:02 Uhr

          2. Mose 15:20
          Pauke oder Tamburin?

          In der Hörbibel, die ich nebenbei höre, heißt es, dass Miriam sich eine Pauke nimmt und auch die anderen Frauen ihr mit Pauken folgen.

          Mir war so, dass es ein Tamburin ist und in der Neues Leben ist auch von einem Tamburin die Rede.

          Aber ist das nicht ein riesiger Unterschied in jeder Hinsicht? Eine Pauke ist groß, schwer und hat einen dumpfen Klang. Ein Tamburin ist klein und leicht mit hellem Klang, es sieht ganz anders aus.

          Warum also so ein Unterschied?

          Thom sagt, dass in dem Urtext dort ein Wort steht, dass „Pauke, Pauken“ übersetzt wird. Das Urwort heißt „Toph“.

          Bei den Querverweisen wird es teilweise mit Tamburin und teilweise mit Pauke übersetzt.

          Trotzdem für mich ein großer Unterschied!

          Thom sagt, dass die „Pauke“, die das Urwort meint, wahrscheinlich eigentlich ein kleines Instrument ist – wir es nur als ein großes kennen

          Hmmm

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          • Einsichten-Buch sagt:
            11. März 2015 um 11:10 Uhr

            TAMBURIN

            Ein Schlaginstrument, das schon in patriarchalischen Zeiten in Gebrauch war. Das hebräische Wort toph ist auch mit „Handpauke“, „Pauke“ und „Handtrommel“ übersetzt worden (1Mo 31:27, He; ZB; L. Koehler, W. Baumgartner, Lexicon in Veteris Testamenti Libros, 2. Auflage, Leiden 1958, S. 1036). Diese Wörter beschreiben im wesentlichen dasselbe Musikinstrument — eine kleine Handtrommel. Sie bestand aus einem Holz- oder Metallrahmen, dessen Durchmesser etwa 25 cm betrug und über den auf der einen oder auf beiden Seiten ein Fell oder eine Tierhaut gespannt war. Da dieses Instrument bei festlichen Anlässen Verwendung fand, waren manchmal am Rand dünne runde Scheiben aus Metall oder Glöckchen befestigt gewesen, und es könnte wie das moderne Tamburin gespielt worden sein. Andere Arten haben wahrscheinlich eher ausgesehen wie eine Tomtom-Trommel und wurden mit beiden Händen geschlagen.
            Zwar wird das Tamburin in Verbindung mit dem Tempelgottesdienst nicht erwähnt, aber sowohl Frauen als auch Männer benutzten es, um Jehova zu lobpreisen. Auch wurde bei anderen freudigen Anlässen wie Festmählern und Hochzeiten darauf gespielt (1Sa 10:5; 2Sa 6:5; Ps 150:4; Jes 5:12). Besonders die Frauen haben sich beim Singen und Tanzen mit dem Tamburin begleitet (2Mo 15:20; Ri 11:34; 1Sa 18:6). Das Tamburin wird auch in Verbindung mit der Freude erwähnt, die Israel zur Zeit seiner Wiederherstellung erleben würde (Jer 31:4).

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          • Wikipedia sagt:
            11. März 2015 um 11:14 Uhr

            Die Pauke (italienisch: timpano; pl. timpani, französisch: timbale, englisch: kettledrum „Kesseltrommel“) ist ein Schlaginstrument aus der Gruppe der Membranophone. Die paarweise Verwendung ist üblich; einzelne Musikstücke erforderten aber schon seit dem 18. Jh. vier oder mehr Instrumente.

            Die Pauke besteht meist aus einem fast halbkugeligen Kupferkessel, der mit einem Fell aus Kunststoff oder Tierhaut bespannt ist. Aus der Musikgeschichte und dem Orff-Schulwerk sind jedoch auch runde und sogar eckige Pauken aus Holz bekannt. Ferner gibt es heute auch Paukenkessel aus Kunstmaterialien (z. B.: Fiberglas) oder Aluminium. Der Kessel hat unten in der Mitte ein kleines Loch, welches dem Luftaustausch beim Auf- und Ab-Schwingen des Fells dient. Durch einen Mechanismus, der entweder unten am Fuß, im Paukeninneren oder unter dem Rand angebracht ist, kann das Fell verschieden stark gespannt werden. Dadurch lässt sich die Tonhöhe während des Spielens verändern.

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        8. Jule sagt:
          24. September 2018 um 23:02 Uhr

          Bibel Arbeit am 30. September

          Am Sonntag haben wir gelesen, wie die Israeliten aus Ägypten auszogen. Erst wurden sie buchstäblich rausgeworfen, dann verfolgt, weil man die billigen Arbeitskräfte nicht verlieren wollte.

          Wir haben gesehen, dass sie nicht allein waren, dass Gott sie durch eine Wolken- und Feuersäule führte und so bei ihnen war. Trotzdem bekamen sie Angst, als sie die Verfolger sahen.

          Durch ein Wunder teilte Gott das Rote Meer, so dass sie trockenen Fußes hindurch ziehen könnten. Die Ägypter waren von ihrem Zorn so geblendet und auch, weil Gott ihren Blick verschleierte, so daß sie ihnen blindlings nachliefen. Schön dumm, denn sie liefen in die Falle: Jehova ließ die Wasser über ihnen zusammen fallen und begrub sie alle unter sich

          Das Volk Israel war frei! Sie müssten nichts tun, so wie Gott Ihnen durch Mose hatte sagen lassen, sie standen da und sahen, wie ihr Gott sie rettete

          Wie hätten wir darauf reagiert?

          Diesen Sonntag werden wir uns mit dem großartigen Siegeslied beschäftigen, dass sie anstimmten und dass noch heute jeder Jude kennt und das bei. Passah gesungen wird

          Wir freuen uns auf euch. Auch ja, es geht weiter mit Kapitel 15

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          • Volxbibel sagt:
            7. November 2018 um 09:23 Uhr

            Das Siegeslied – „ein Rap für Gott“

            Mose freut sich und schreibt ein Lied
            Als das abgegangen war, schrieb Mose einen Song darüber, den er mit den Israeliten zusammen für Gott sang:

            „Nur für Gott will ich was singen,
            denn er ließ es mit seiner krassen Kraft gelingen.
            Gott ist der Größte, er hat es gerissen.
            Er hat sie alle ins Wasser geschmissen,
            unsere Feinde mit ihren Panzerwagen.
            Mit meinem Rap will ich ihm danke sagen.

            Gott, der mir geholfen hat, als ich im Dreck saß,
            ohne Maß,
            seine Hilfe, die kam krass.
            Ich danke dem Gott, dem mein Vater schon dankte.
            Er ist der Typ mit der Bärenpranke,
            sein Name ist ,Ich bin schon da‘.
            Ganz wunderbar
            warf er das Heer vom Präsidenten
            in den See, mit bloßen Händen.
            Auch die schnellsten Panzer und die besten Soldaten
            ersoffen in Raten,
            sie konnten nicht abwarten,
            bis das Wasser kam und sie einfach überrollte.
            Sie versanken im See, wie ein Stein, nein, ich prollte
            hier nicht, denn Gottes Hand hat den Sieg errungen,
            gegen seine Kraft war es dem Feind nicht gelungen,
            sich zu wehren.
            In deiner Größe, Gott, zeigst du dich, wir müssen dich ehren.
            Du machst den Feind fertig, wirfst ihn zu Boden,
            er frisst nur noch Staub, kriegt auf die Hoden.
            Wenn du sauer bist, dann frisst jeder Gegner nur Staub,
            dein Zorn ist wie Feuer, verbrennt jedes Laub.
            Du bläst mit deinem Atem auf das Schilfmeer,
            dann entstehen zwei Wände, rechts und links, vor dir her.

            Die Feinde machten den Lauten: ,Jetzt haben wir sie!
            Holt euch die Beute, tötet sie wie Vieh! Und wie!
            Tötet alle, lasst keinen am Leben.
            Wir teilen das Ganze, wird für jeden was geben.‘ Aber mein Gott blies nur einmal in die Richtung,
            schon war da überall Wasser, es gab keine Rettung.
            Sie sanken auf den Grund, wie ein Sack voller Schrott.

            Wo gibt es denn Götter, die so sind wie unser Gott?
            Wer ist so besonders, so heilig, dreimal dürft ihr raten?
            Wer schafft sich so krass Respekt durch seine heiligen Taten?
            Du brauchst nur einmal deine Hand auszustrecken.
            Und schon sind alle Feinde gleich am Verrecken.
            Mit deiner starken Hand hast du deine Leute befreit,
            mit deiner Liebe hast du sie eingereiht,
            in deine ganz besondere Wohnung gebracht.

            Bei den anderen Völkern hat diese Nachricht gekracht,
            sie haben sich in die Hose gemacht,
            Philister kriegten Panik in der Nacht.
            Auch die Chefs von Edom fingen an zu zittern,
            die Regierung von Moab, die Kanaaniter voll am Bibbern.
            Sie kriegten erst mal Angst, machten sich in die Hose,
            vor deiner großen Kraft waren sie wie eine Mimose.
            Damit deine Leute einfach weitergehen konnten.
            Du hast sie erwählt, so sind einfach die Fronten.

            Du nimmst sie untern Arm und pflanzt sie auf den Berg Zion,
            der nur dir gehört, wo du wohnst, immer schon.
            Du hast den gemacht, heilig ist er,
            Gott, du bist der Präsi, jetzt und jeden Tag mehr!“

            (2. Mose 15:1-18)

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