• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Dez. 7th1. Petrus 3

      • 1.Petrus Kapitel 3

      This entry was posted in 1. Petrus by Jule with 11 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          12. September 2000 um 10:45 Uhr
          • passender Stoff aus dem Lebensweg-Buch
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          7. Dezember 2009 um 12:47 Uhr

          1. Petrus 3:1-6

          Ebenso ihr Frauen, seid den eigenen Männern untertan, damit sie, wenn irgendwelche dem Wort ungehorsam sind, durch den Wandel [ihrer] Frauen ohne ein Wort gewonnen werden mögen, 2 weil sie Augenzeugen eures keuschen Wandels, verbunden mit tiefem Respekt, gewesen sind.
          .
          3 Und euer Schmuck bestehe nicht im äußerlichen Flechten der Haare und im Anlegen goldener Schmucksachen oder im Tragen äußerer Kleider,
          .
          4 sondern er sei die verborgene Person des Herzens im unvergänglichen [Gewand] des stillen und milden Geistes, der in den Augen Gottes von großem Wert ist.
          .
          5 Denn so pflegten sich einst auch die heiligen Frauen zu schmücken, die auf Gott hofften, indem sie sich ihren eigenen Männern unterwarfen, 6 wie Sara Abraham zu gehorchen pflegte, indem sie ihn „Herr“ nannte. Und ihr seid ihre Kinder geworden, vorausgesetzt, ihr tut weiterhin Gutes und fürchtet keinerlei Ursache des Schreckens.

          dies betrifft nicht nur unser Verhältnis zu unserem Ehemann – sondern unser ganzes Leben.

          Was sehen Aussenstehende, wenn sie uns beobachten und wie wir mit anderen Personen umgehen?

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        3. Jule sagt:
          7. Dezember 2009 um 12:48 Uhr

          1. Petrus 3:8-9

          Schließlich seid alle gleich gesinnt, bekundet Mitgefühl, habt brüderliche Zuneigung, zartes Erbarmen, [seid] demütig gesinnt,
          .
          9 vergeltet nicht Schädigendes mit Schädigendem noch Beschimpfung mit Beschimpfung,
          .
          sondern im Gegenteil, verleiht Segen, weil ihr zu diesem [Lauf] berufen worden seid, damit ihr Segen erbt.

          steht hier irgendwas davon, dass es immer leicht sein würde, ruhig zu bleiben, wenn andere uns schaden und Böses tun wollen und auch tun?

          1. Petrus 3:10-15

          Denn „wer das Leben lieben und gute Tage sehen möchte, der halte seine Zunge vom Bösen zurück und [seine] Lippen, daß sie nicht Trug reden,
          .
          11 er wende sich aber ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach.
          .
          12 Denn [die] Augen Jehovas sind auf die Gerechten [gerichtet] und seine Ohren auf ihr Flehen; [das] Angesicht Jehovas aber ist gegen die [gerichtet], die Böses tun.“
          .
          13 In der Tat, wer ist der Mensch, der euch schaden wird, wenn ihr Eiferer für das Gute werdet? 14 Aber wenn ihr auch um der Gerechtigkeit willen leiden solltet, seid ihr glücklich. Fürchtet jedoch nicht das, was sie fürchten, noch werdet erregt. 15 Sondern heiligt den Christus als Herrn in eurem Herzen, stets bereit zu einer Verteidigung vor jedermann, der von euch einen Grund für die Hoffnung verlangt, [die] in euch [ist], doch tut es mit Milde und tiefem Respekt.

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        4. Jule sagt:
          7. Dezember 2009 um 12:49 Uhr

          1. Petrus 3:16-17

          Behaltet ein gutes Gewissen, damit in dem Besonderen, worin man gegen euch redet, die beschämt werden, welche von eurem guten Wandel in Verbindung mit Christus geringschätzig reden. 17 Denn es ist besser, für Gutestun zu leiden, wenn der Wille Gottes es wünscht, als für Übeltun.

          können wir dies ruhig ertragen?

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        5. Jule sagt:
          8. Dezember 2010 um 22:49 Uhr

          die Sache mit dem Respekt und der Unterordnung

          In den letzten Tagen war viel über Respekt und Unterordnung in unserem täglichen Bibelleseprogramm zu lesen. Hier mal nur einige ausgewählte Verse:

          1. Petrus 2:18-19

          Hausknechte seien [ihren] Besitzern mit aller [gebührenden] Furcht untertan, nicht nur den guten und vernünftigen, sondern auch denen, die schwer zufriedenzustellen sind. 19 Denn wenn jemand wegen des Gewissens vor Gott unter Betrübnissen ausharrt und ungerechterweise leidet, so ist dies etwas Wohlgefälliges.

          gilt dieser Gedanke nur für Knechte, oder wie bereits angeführt – für Ehefrauen – ?

          Könnte es auch sein, dass dies für minderjährige Kinder gilt, die meinen, sie könnten sich den Eltern nicht wirklich unterordnen, weil sie „nicht mit deren Verhalten ihnen gegenüber zurechtkommen“?

          1. Petrus 3:1-6

          Ebenso ihr Frauen, seid den eigenen Männern untertan, damit sie, wenn irgendwelche dem Wort ungehorsam sind, durch den Wandel [ihrer] Frauen ohne ein Wort gewonnen werden mögen, 2 weil sie Augenzeugen eures keuschen Wandels, verbunden mit tiefem Respekt, gewesen sind.
          .
          3 Und euer Schmuck bestehe nicht im äußerlichen Flechten der Haare und im Anlegen goldener Schmucksachen oder im Tragen äußerer Kleider, 4 sondern er sei die verborgene Person des Herzens im unvergänglichen [Gewand] des stillen und milden Geistes, der in den Augen Gottes von großem Wert ist. 5 Denn so pflegten sich einst auch die heiligen Frauen zu schmücken, die auf Gott hofften, indem sie sich ihren eigenen Männern unterwarfen,

          „Aber dieser Vers jetzt, der gilt aber nur für die Ehefrauen, denn hier werden ja die Frauen angesprochen!“

          Ach ja? Nur für Frauen? Könnte es nicht sein, dass dieser Grundsatz uns alle irgendwo betrifft?

          Kann man nicht von jedem Christen einen stillen und milden Geist erwarten und dass sie sich bereitwillig unterordnen – jeder dem, der über ihm steht? Der Mann dem Christus, die Frau ihrem Mann und die Kinder….

          1. Petrus 3:15

          stets bereit zu einer Verteidigung vor jedermann, der von euch einen Grund für die Hoffnung verlangt, [die] in euch [ist], doch tut es mit Milde und tiefem Respekt.

          dieser Vers hier richtet sich im Übrigen an jeden, der ein wahrer Christ sein will – ob Mann, Frau, Kind und auch egal, ob wir ein Dienstamt bekleiden oder nicht!

          Im WT vom 15.03.1991 heißt es hierzu auszugsweise:

          Wir sollten uns im Umgang mit allen Menschen von göttlichen Grundsätzen leiten lassen (2:13 bis 3:12). Petrus fordert uns auf, uns menschlichen Herrschern zu unterwerfen. Hausknechte sollten ihren Besitzern untertan sein und Frauen ihren Männern. Durch den gottgefälligen Wandel einer Frau kann ihr ungläubiger Mann möglicherweise für den wahren Glauben gewonnen werden. Und ein gläubiger Mann sollte ‘seiner Frau als einem schwächeren Gefäß Ehre zuteil werden lassen’. Alle Christen werden aufgefordert, Mitgefühl zu bekunden, brüderliche Zuneigung zu haben, Gutes zu tun und dem Frieden nachzujagen.

          Wie sieht Jehova uns, wenn wir uns nicht daran halten?

          Auch hierzu auszugsweise Gedanken aus dem WT vom 15.03.1991

          Sich vor Abtrünnigen hüten
          .
          Wenn wir Gottes prophetischem Wort völlige Aufmerksamkeit schenken, können wir uns vor Abtrünnigen und anderen verdorbenen Menschen hüten (2:1-22). Petrus warnt davor, daß falsche Lehrer in die Versammlung eindringen würden. Doch Jehova wird an diesen Abgefallenen sein Strafgericht vollziehen, genauso wie er die ungehorsamen Engel, die gottlose Welt in den Tagen Noahs sowie die Städte Sodom und Gomorra richtete. Die falschen Lehrer verachten von Gott verliehene Autorität und verleiten die Schwachen, sich ihnen in ihrem unrechten Handeln anzuschließen. Es wäre für solche Abtrünnigen besser gewesen, „den Pfad der Gerechtigkeit nicht genau erkannt zu haben, als sich, nachdem sie ihn genau erkannt hatten, von dem ihnen überlieferten heiligen Gebot abzuwenden“.

          wie sieht dann Jehova wohl mich, wenn ich einen Jugendlichen darin unterstütze, sich gegen seine Eltern aufzulehnen?

          Dies kann auch dann passieren, wenn ich ihn nicht darauf hinweise, dass er mit seinem Verhalten den Grundsatz der Unterordnung unter sein theokratisches Haupt verletzt und sich damit in gewisser Form sogar von Jehova abwendet.

          In der heutigen Zeit ist das ja sooo einfach, denn leider kann man heute nicht mehr im Brustton der Überzeugung sagen „unter Jehovas Zeugen gibt es keine Scheidungen“. Leider ist ein großer Teil unter den Anbetern Jehovas bereits geschieden oder lebt in Trennung und in so einem Fall haben es Jugendliche besonders „leicht“. Sie müssen sich nicht mehr unterordnen, wie sie denken, denn sie können ja immer noch zu dem anderen Elternteil ziehen, wenn der Teil, bei dem sie leben, nicht mehr so mitspielt, wie sie es gern möchten. Sie mögen sich selbst betrügen, indem sie denken, „der andere ist ja auch mein Elternteil und dann ordne ich mich lieber dem unter, der sieht das alles nicht so eng“.

          Aber mit solchen Überlegungen betrügen wir uns nur selbst, denn damit macht sich ein junges Mädchen z.B. unfähig, sich später seinem Ehemann unterzuordnen. Denn auch da wird sie dann nach gewohntem Muster verfahren und einen Grund finden, warum sie unbedingt gehen muss.

          Sicherlich ist es manchmal nicht leicht, ganz besonders, wenn die Jugendlichen in der Pubertät sind und doch sooo gern selbst über ihr Leben bestimmen möchten und denken, sie wüssten alles besser. Das ist ja auch uns so gegangen, als wir jung waren.

          Aber wie hatten wir zu Anfangs gelesen?: wir sollten uns auch denen unterordnen, die unserer Ansicht nach schwer zufrieden zu stellen sind.

          Einfach, weil Jehova es von uns erwartet!

          Hier noch einige weitere Verse zu dem Thema:

          Titus 2:1-5

          Du jedoch, rede weiterhin das, was sich für die gesunde Lehre ziemt. 2 Mögen die betagten Männer mäßig sein in den Gewohnheiten, ernsthaft, gesunden Sinnes, gesund im Glauben, in der Liebe, im Ausharren. 3 Ebenso seien die betagten Frauen von ehrerbietigem Benehmen, nicht verleumderisch, auch nicht vielem Wein versklavt, Lehrerinnen des Guten, 4 damit sie die jungen Frauen zur Besonnenheit bringen, so daß sie ihre Männer lieben, ihre Kinder lieben, 5 gesunden Sinnes seien, keusch, im Haus arbeiten, gut seien, sich den eigenen Männern unterwerfen, damit vom Wort Gottes nicht lästerlich geredet werde.

          warum nicht die Zeit der Jugend nutzen und uns schonmal darin üben, uns auf eine gottgefällige Weise unterzuordnen?

          1. Timotheus 3:11

          Eine Frau lerne in Stille mit aller Unterwürfigkeit.

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        6. Jule sagt:
          7. Dezember 2011 um 12:52 Uhr

          1. Petrus 3:8-17 – Vergeltet nicht Böses mit Bösem!

          8 Und noch etwas möchte ich euch sagen: Haltet fest zusammen! Nehmt Anteil am Leben des anderen, und liebt einander wie Geschwister! Geht barmherzig miteinander um, und seid nicht überheblich. 9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem, bleibt freundlich, auch wenn man euch beleidigt, und bittet Gott um seinen Segen für den anderen. Denn ihr wisst ja, dass Gott auch euch dazu berufen hat, seinen Segen zu empfangen.
          .
          10 Es heißt doch in der Heiligen Schrift:
          »Wer sich am Leben freuen und gute Tage erleben will, der achte auf das, was er sagt. Keine Lüge, kein gemeines Wort soll über seine Lippen kommen. 11 Vom Bösen soll er sich abwenden und das Gute tun. Er setze sich unermüdlich und mit ganzer Kraft für den Frieden ein. 12 Denn Gott sieht mit Freude auf solche Menschen und wird ihre Gebete erhören. Wer aber Böses tut, wird Gottes Zorn zu spüren bekommen.«
          .
          13 Und wer sollte euch Böses tun, wenn ihr euch mit ganzer Kraft für das Gute einsetzt? 14 Doch selbst wenn ihr leiden müsst, weil ihr nach Gottes Willen lebt, kann man euch glücklich nennen. Darum fürchtet euch nicht vor dem Leid, das euch die Menschen zufügen, und lasst euch von ihnen nicht einschüchtern. 15 Christus, der Herr, soll der Mittelpunkt eures Lebens sein. Seid immer dazu bereit, denen Rede und Antwort zu stehen, die euch nach eurem Glauben und eurer Hoffnung fragen. 16 Begegnet ihnen freundlich und mit Respekt. Ihr sollt ein gutes Gewissen haben! Dann nämlich werden alle, die Lügen über euch verbreitet haben, beschämt sein. Sie werden erkennen, dass sie Menschen verleumdet haben, die in der Verbundenheit mit Christus ein vorbildliches Leben führen. 17 Es ist doch besser – wenn Gott es so will -, für das Gute zu leiden als für etwas Schlechtes.

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        7. Jule sagt:
          7. Dezember 2012 um 12:55 Uhr

          Im Kapitel davor ermahnt Paulus Petrus alle Christen, so zu leben, dass sie Jesus nachahmen und dass gut von der Guten Botschaft gesprochen wird. Sie sollten vorbildlich sein. Nun wendet er sich an einzelne Personengruppen:

          1. Petrus 3 – unser vorbildliches Verhalten als …

          …Ehefrauen und Ehemänner
          .
          1 Nun zu euch Frauen : Ordnet euch euren Männern unter; tut es auch dann, wenn sie nicht bereit sind, auf ´Gottes` Wort zu hören. Denn vielleicht werden gerade sie durch euer Verhalten auch ohne Worte ´für Christus` gewonnen, 2 wenn sie sehen, dass euer Leben von der Ehrfurcht vor Gott bestimmt wird und seine Heiligkeit widerspiegelt . 3 Eure Schönheit soll nicht darin bestehen, dass ihr euer Haar aufwändig frisiert , Goldschmuck anlegt und kostspielige Kleider tragt. Das sind alles nur äußere Dinge. 4 Sie soll vielmehr von innen kommen und ein Ausdruck eures Lebens mit Christus sein, das den Blicken der Menschen verborgen ist. Ein freundliches und ausgeglichenes Wesen ist etwas Unvergängliches und ist die Art von Schmuck, die in Gottes Augen einen unvergleichlichen Wert hat.
          .
          5 Auch die Frauen aus früherer Zeit, die ein geheiligtes Leben führten und ihre Hoffnung auf Gott setzten, schmückten sich auf diese Weise, und dazu gehörte für sie, dass sie sich ihren Männern unterordneten. 6 Sara zum Beispiel nannte Abraham, ihren Mann, »Herr« und brachte damit ihre Bereitschaft zum Ausdruck, ihm zu gehorchen. Ihrerweist euch als Saras Töchter, wenn ihr tut, was gut und richtig ist, und euch durch keinerlei Drohung Angst machen lasst.
          .
          7 Entsprechend gilt für euch Männer: Zeigt euch im Zusammenleben mit euren Frauen verständnisvoll und nehmt auf ihre von Natur aus schwächere Konstitution Rücksicht. Sie sind ja durch Gottes Gnade Erben des ewigen Lebens genau wie ihr. Respektiert und achtet sie also, damit der Erhörung eurer Gebete nichts im Weg steht .
          .
          »Vergeltet Böses nicht mit Bösem!«
          .
          8 Euch alle schließlich ´fordere ich dazu auf`, euch ganz auf das gemeinsame Ziel auszurichten . Seid voller Mitgefühl, liebt einander als Glaubensgeschwister, geht barmherzig und zuvorkommend miteinander um! 9 Vergeltet Böses nicht mit Bösem und Beschimpfungen nicht mit Beschimpfungen! Im Gegenteil: Segnet! Denn dazu hat Gott euch berufen, damit ihr dann seinen Segen erbt. 10 Denkt daran, dass es in der Schrift heißt:
          »Wer sich am Leben freuen und glückliche Tage sehen will, der gebe Acht auf seine Zunge, damit sie nichts Böses redet, und auf seine Lippen, damit kein unwahres Wort über sie kommt. 11 Er wende sich vom Bösen ab und tue, was gut ist ; er sei auf Frieden aus und setze sich mit ganzer Kraft dafür ein. 12 Denn der Herr wendet sich denen zu, die seinen Willen befolgen , und hat ein offenes Ohr für ihre Bitten; doch wo jemand Böses tut, wendet er sich gegen ihn.«
          .
          Leiden für das Gute
          .
          13 Wenn ihr also mit unermüdlichem Eifer das tut, was gut und richtig ist, kann euch dann überhaupt jemand etwas Böses antun? 14 Und solltet ihr trotzdem leiden müssen – gerade weil ihr euch nach Gottes Willen richtet -, dann seid ihr glücklich zu preisen. Habt keine Angst vor denen, ´die sich gegen euch stellen,` und lasst euch nicht einschüchtern ! 15 Ehrt vielmehr Christus, den Herrn, indem ihr ihm von ganzem Herzen vertraut. Und seid jederzeit bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der euch auffordert, Auskunft über die Hoffnung zu geben, die euch erfüllt. 16 Aber tut es freundlich und mit dem gebotenen Respekt , ´immer darauf bedacht,` ein gutes Gewissen zu haben. Denn wenn ihr ein vorbildliches Leben führt, wie es eurer Zugehörigkeit zu Christus entspricht, werden die, die euch verleumden, beschämt dastehen, weil ihre Anschuldigungen sich als haltlos erweisen. 17 Und sollte es Gottes Wille sein, dass jemand leiden muss, weil er Gutes tut, dann ist das auf jeden Fall besser, als wenn er leiden muss, weil er Böses tut.
          .
          Christus, der Grund unserer Hoffnung
          .
          18 Christus selbst hat ja ebenfalls gelitten, als er, der Gerechte, für die Schuldigen starb. Er hat mit seinem Tod ein für allemal die Sünden der Menschen gesühnt und hat damit auch euch den Zugang zu Gott eröffnet. Ja, er wurde getötet, aber das betraf nur sein irdisches Leben, denn er wurde wieder lebendig gemacht zu einem Leben im Geist. 19-20 Und so, zu neuem Leben erweckt, ging er zu den Geistern in der unsichtbaren Welt, die sich zu Noahs Zeit gegen Gott aufgelehnt hatten und die jetzt bis zu ihrer endgültigen Verurteilung gefangen gehalten werden, und verkündete ihnen seinen Sieg. Damals, in den Tagen Noahs, hatte Gott in seiner Geduld ´mit dem Gericht` gewartet, bis die Arche gebaut war. ´Doch als dann die Flut kam,` wurden nur wenige – nicht mehr als acht Personen – in der Arche durch das Wasser hindurchgetragen und gerettet.
          .
          21 Das Wasser von damals war das Gegenstück zum Wasser der Taufe, und dieses Wasser rettet jetzt euch. Denn bei der Taufe geht es nicht um etwas Äußeres, das Abwaschen von körperlichem Schmutz. Sich taufen zu lassen bedeutet vielmehr, Gott um ein reines Gewissen zu bitten . ´Und dass die Taufe uns rettet,` verdanken wir der Auferstehung von Jesus Christus, 22 der jetzt – nachdem er in den Himmel gegangen ist – ´auf dem Ehrenplatz` an der rechten Seite Gottes sitzt und dem die Engel und alle Mächte und Gewalten unterstellt sind.

          Immer wieder geht es darum, dass wir ein gutes Gewissen vor unserem Gott bewahren; dass wir uns nichts vorwerfen müssen, sondern mit Jehova im Reinen sind.

          Jehova hat jedem von uns einen Platz im Leben zugewiesen. Wir hatten ja im Epheserbrief bereits ausführlich über die gottgefällige Unterordnung gesprochen. Bleiben wir auf dem uns von Gott zugewiesenen Platz und füllen ihn so gut wie möglich aus. Dann haben wir uns vor unserem Gott nichts vorzuwerfen – auch dann nicht, wenn wir angefeindet und verleumdet werden.

          Wie wichtig dieses Gewissen ist, haben wir auf dem TSK „Behüte dein Gewissen“ gelernt:

          Tagessonderkongress Programm 2013

          Downloadoptionen für digitale Veröffentlichungen EPUB PDF
          Downloadoptionen für Tonaufnahmen MP3 AAC
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        8. Jule sagt:
          12. November 2014 um 12:38 Uhr

          1. Petrus 3 – wieso fängt das Kapitel mit “gleicherweise” an – worauf bezieht sich das?

          1 Gleicherweise sollen auch die Frauen sich ihren eigenen Männern unterordnen , damit, wenn auch etliche sich weigern, dem Wort zu glauben , sie durch den Wandel der Frauen ohne Wort gewonnen werden, 2 wenn sie euren in Furcht keuschen Wandel ansehen. 3 Euer Schmuck soll nicht der äußerliche sein, Haarflechten und Anlegen von Goldgeschmeide oder Kleidung, 4 sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unvergänglichen Schmuck eines sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr kostbar ist. 5 Denn so haben sich einst auch die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren Männern unterordneten, 6 wie Sarah dem Abraham gehorchte und ihn » Herr « nannte. Deren Töchter seid ihr geworden, wenn ihr Gutes tut und euch keinerlei Furcht einjagen lasst.
          .
          7 Ihr Männer sollt gleichermaßen einsichtig mit eurer Frau als dem schwächeren Gefäß zusammenleben und ihr Ehre erweisen, weil ihr ja gemeinsam Erben der Gnade des Lebens seid, damit eure Gebete nicht verhindert werden.
          .
          8 Endlich aber seid alle gleich gesinnt , mitfühlend, voll brüderlicher Liebe, barmherzig , gütig ! 9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Schmähung mit Schmähung, sondern im Gegenteil segnet , weil ihr wisst, dass ihr dazu berufen seid, Segen zu erben . 10 Denn »wem das Leben lieb ist und wer gute Tage sehen will, der bewahre seine Zunge vor Bösem und seine Lippen, dass sie nicht Trug reden; 11 er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche den Frieden und jage ihm nach! 12 Denn die Augen des Herrn sehen auf die Gerechten, und seine Ohren hören auf ihr Flehen ; das Angesicht des Herrn aber ist gegen die gerichtet, die Böses tun.« 13 Und wer will euch Schaden zufügen, wenn ihr Nachahmer des Guten seid?
          .
          14 Doch wenn ihr auch leiden solltet um der Gerechtigkeit willen, glückselig seid ihr! Ihr Drohen aber fürchtet nicht und lasst euch nicht beunruhigen; 15 sondern heiligt vielmehr Gott, den Herrn, in euren Herzen! Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, [und zwar] mit Sanftmut und Ehrerbietung; 16 und bewahrt ein gutes Gewissen , damit die, welche euren guten Wandel in Christus verlästern , zuschanden werden in dem, worin sie euch als Übeltäter verleumden mögen. 17 Denn es ist besser, dass ihr für Gutestun leidet, wenn das der Wille Gottes sein sollte, als für Bösestun. 18 Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte ; und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist , 19 in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis verkündigte, 20 die vor Zeiten sich weigerten zu glauben, als Gottes Langmut einstmals zuwartete in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in der wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durch das Wasser, 21 welches jetzt auch uns in einem bildlichen Sinn rettet in der Taufe, die nicht ein Abtun der Unreinheit des Fleisches ist, sondern das Zeugnis eines guten Gewissens vor Gott durch die Auferstehung Jesu Christi. 22 Dieser ist seit seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes; und Engel und Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen.

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        9. Jule sagt:
          18. November 2014 um 12:41 Uhr

          „Desgleichen“ – wir hatten uns am Anfang über dieses Wort gewundert und uns gefragt, auf was es sich bezieht.

          Hier wird am Anfang die Ehefrau erwähnt, dann der Ehemann und hinterher wendet Paulus sich mit Rat an alle, weil dieser Rat für jeden gilt, der Christus nachfolgt, ganz egal, welches Geschlecht wir haben.

          Worum ging es in Kapitel 2? An wen hatte sich Paulus gewandt, bevor er uns Frauen Rat gibt?

          Er wendet sich erst an alle. In der Hoffnung für Alle lautet die erste Überschrift: „Christen – das Volk Gottes“, dann geht er auf uns in unseren unterschiedlichsten Rollen ein, wie zuerst unsere Stellung innerhalb des Staates, in dem wir leben, unsere relative Unterordnung: „Christen als Staatsbürger“.

          Einige Verse weiter geht es um unser Berufsleben, wie wir uns als Arbeitgeber oder Arbeitnehmer verhalten sollten und zeigt uns Jesus als Beispiel, wie er unter ungünstigen Umständen reagiert hat.

          Nun kommen wir zum heutigen Kapitel – Kapitel 3 – wo er weiterhin die verschiedenen Rollen anspricht, die wir im Leben und in der Gesellschaft und im Miteinander einnehmen. Zuerst wendet er sich an die Frauen, dann an die Männer und später wendet er sich wieder an alle.

          Zum Antworten anmelden
        10. Jule sagt:
          18. November 2014 um 12:42 Uhr

          Was können wir für uns heute daraus lernen?

          Als Christen sind wir alle gleich. Wir alle sind Kinder Gottes und somit „Geschwister“ von Jesus und auch voneinander. Wir sind alle eine große Familie, niemand ist größer als ein anderer.

          Dennoch gibt es auch hier – unter uns Christen – unterschiedliche Rollen. Die einen wählen wir vielleicht selbst, z.B. ob wir uns selbständig machen, oder als Arbeiter oder Angestellter für einen anderen arbeiten. In andere werden wir hineingeboren, wie z.B. unser Geschlecht. Das können wir uns nicht aussuchen. Jeder hat einen bestimmten Platz in der Familie und eine bestimmte Rolle im Leben. Das hat nichts mit dem Wert des Einzelnen zu tun.

          Eins eint uns alle: wir sind nicht nur Brüder und Schwestern von Jesus, sondern auch seine Nachfolger. Wir haben IHN als Vorbild, wir haben ihn uns als solches selbst für unser Leben gewählt und daher möchten wir uns auch gern so verhalten, wie er es getan hatte oder tun würde.

          Jeder, der Jesu Liebe wirklich begriffen hat und spürt, der wird danach streben, so zu leben, wie Jesus – und das ganz egal, wie lange er Jesus schon kennt und wie lange es her ist, dass er ihn für sich als Retter angenommen hat und ihm und Gott sein Leben hingegeben hat.

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        11. Jule sagt:
          18. November 2014 um 12:44 Uhr

          Dies habe ich gerade erst heute wieder persönlich erlebt, als eine noch junge Christin im Glauben mit einem Problem zu mir kam. Eine Sache beunruhigte sie sehr, sie fühlte sich mit einigen Gedanken unwohl, die in letzter Zeit immer wieder in ihrem Sinn aufkamen und wollte Rat, wie sie diese aus dem Kopf bekommen würde.

          Zuerst habe ich sie gebeten, zu erzählen, was das genau für Gedanken waren, wann sie in ihrem Sinn aufkamen und wie sie damit umging. Dann haben wir nachgesehen, was Jesus zu diesem Thema gesagt hatte und überlegt, wie weit es auf sie zutrifft.

          So konnte sie beruhigt wieder nach Hause gehen, denn ihre Gedanken trafen nicht auf das zu, was Jesus gesagt hatte und sie ging dennoch in der richtigen Weise damit um. Sie wies sie jeweils von sich, rief sich die richtigen Gedanken in den Sinn und betete jeweils zu Gott. Sie musste also nicht beunruhigt sein.

          Wie schön, dass wir so ein gutes Vorbild und so einen guten Lehrmeister haben. Und wie schön auch für mich, zu sehen, dass jeder, der sich von Jesus wirklich aus den richtigen Motiven angezogen fühlt, auch genau diesem Vorbild gerne folgt und dadurch inneren Frieden erlangt 🙂

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