• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

      Weitere Seiten

      1. Ermunternder Ansprachen
      2. Unsere Gruppe im Zelt
      3. Familienblog
      4. Verschiedene Bibel Kommentare
      5. Material zum Verbreiten des Evangeliums
      6. BibelSeminare und Urlaub

      Neueste Kommentare

      • Fruchtenbaum bei MädelsKreis – Abraham und Fürbitte
      • Jule bei MädelsKreis – Abraham und Fürbitte
      • Jule bei MädelsKreis – Abraham und Fürbitte
      • Jule bei MädelsKreis – Abraham und Fürbitte
      • Jule bei MädelsKreis – Abraham und Fürbitte

      Kategorien

      Meta

      • Anmelden
      • Feed der Einträge
      • Kommentar-Feed
      • WordPress.org

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 13th1. Mose 6

      • Genesis Kapitel 6

      This entry was posted in 1. Mose by Jule with 32 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          3. April 2000 um 13:43 Uhr

          für uns Erwachsene:

          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • J.N. Darby
          • H.C. Mackintosh
          • Noah – die Erziehung in der Schule Gottes von James Butler Stoney

          für die lieben Kleinen

          • Ausmalbilder für die Kleinen
          • Material für Kinderhauskreis
          • Geschichten aus dem Geschichtenbuch
          Zum Antworten anmelden
        2. Thom sagt:
          4. Januar 2009 um 13:55 Uhr

          * U. S. News & World Report, 22. Mai 1978, S. 35, 36
          Eine Wochenzeitschrift sprach von einer „Epidemie der Gewalt“. Sie veröffentlichte ein Interview mit Walter Laquer, „einem führenden Experten in Terrorismusfragen“, der gesagt haben soll:
          .
          „Die heutigen Terroristen unterscheiden sich in einer Hinsicht wesentlich von denen früherer Zeiten . . . Die Terroristen des 19. Jahrhunderts waren wählerisch. . . . Heute gehen die Terroristen rücksichtslos vor — viel brutaler als in der Vergangenheit. Sie lassen eine Bombe in einem Supermarkt zurück und kümmern sich wenig darum, wer ums Leben kommt. Sehen Sie, die Zeit bis zum Ersten Weltkrieg war, insgesamt gesehen, humaner. Ich muß leider sagen, daß in unserer Zeit das Menschenleben weniger gilt — zum Teil als Folge des Massenmords im Ersten und Zweiten Weltkrieg. Heutzutage haben wir außerdem die Philosophen der Gewalt, die es im 19. Jahrhundert nicht gab — Leute, die geltend machen, die Gewalt sei etwas Wunderbares, sie habe eine psychologische Wirkung und sei tatsächlich eine Notwendigkeit.“
          .
          Laquer warnte auch vor der Möglichkeit, daß Terroristen Waffen der „Supergewalt“ in ihren Besitz bringen und so ein ganzes Land vernichten könnten — Familien, Freund und Feind, jedermann.

          Was für eine Zeit, in der wir heute leben! Das oben genannte Zitat hat sich ja nun leider mehr als erfüllt. Wünschen wir uns nicht aus dieser Zeit befreit zu werden?

          Das Bibelleseprogramm des Tages bringt uns in die Zeit von Noah. Eine schreckliche Zeit wurde durch den Schöpfer beendet.

          Wie haben sich wohl die Menschen in der Arche gefühlt. Jahrelange Arbeit, das Bauen einer Arche und dann die Ungewissheit WIE und WANN Gott eingreifen würde. Glücklicherweise hielt die Familie die Zeit der Gefahr zusammen. Heute lebt man ja eher nach dem Prinzip “nehmen sich Frauen/Männer wie sie es gerade wollten”. Aber nach der Sintflut gab es Probleme … aber dafür auch den ersten Alkohol 😉

          Schade, dass auch bei Noah die Familie zerfiel. Aber gern würd ich mit ihm tauschen – diese Zeit hier schon hinter mir zu haben. Wie war das in der Arche? Hatten die paar Menschen Angst, als es anfing zu regnen und das Holz in allen Ebenen Geräusche von sich gab? Wie groß war das Vertrauen in den Schöpfer, der ja versprochen hatte, alle Insassen zu schützen. Nunja, auch wenns nicht erwähnt wird, aber Noah hatte ja das Glück, seine Zweifler zu beweisen dass Gott existierte – schließlich ein Besuch im Garten Eden – und bei den “Beschützern des Eingangs” sollten alle Zweifel sofort gelöst haben.

          Nun ja, heute kann jeder selbst entscheiden, ob er/sie dem Schöpfer gehorchen wollen oder nicht – so wie es auch damals war. Leider waren es damals sehr sehr wenige, die eher gehorchen wollten. Aber danke für den Regenbogen – der ist immer noch schön, anzuschauen 🙂

          Zum Antworten anmelden
        3. Jule sagt:
          13. Januar 2010 um 13:49 Uhr

          Hier ein sehr schönes biblisches Drama zu Noah – direkt auf der Seite der Gesellschaft zum Herunterladen:
          „Jehovas Strafgereicht an den Gesetzlosen“

          Wir persönlich haben noch ein wesentlich älteres Drama dazu auf Adiocasetten:
          „Bleibt besonnen und baut weiterhin mit dem größeren Noah“

          Ach ja, das waren noch Zeiten – als die Dramen nicht nur reine biblische Hörspiele waren – sondern noch vorher und nachher einen Bezug zu uns heute hergestellt haben.

          Das Drama ist vom Hörspiel her das gleiche, wie das auf der Seite der Gesellschaft. Leider hat das alte, was wir noch aus DDR-Zeiten auf Casette haben, wieder mal eine sehr schlechte Tonqualität. Naja, Casetten waren ja auch nicht für die Ewigkeit gemacht.

          Interessant, dass dieses Hörspiel vor 1975 gemacht und aufgeführt wurde und damit eigentliche jeder Vorwurf, die Zeugen Jehovas hätten immer propagiert, Harmagedon käme 1975, hinfällig ist.

          Das Drama fängt damit an, dass sich zwei Verkündiger mit einem Ältesten unterhalten und ihrer Besorgnis Ausdruck verleihen, dass viele ihrer Brüder scheinbar die Dringlichkeit aus den Augen verloren zu haben scheinen. Der Bruder fragt sie, ob es für sie einen Unterschied machen würde, ob Harmagedon jetzt schon kommt, oder ob Jehova es noch für viele Jahre in die Zukunft schieben würde. Die beiden Verkündiger verneinen das, „denn wir haben uns ja entschieden, Jehova für immer zu dienen – nicht nur für eine bestimmte Zeit“.

          Eigentlich eine klare Sache für alle diejenigen, die so auf das Datum fixiert waren: „wir legen uns auf kein Datum fest, es kann sein, dass es länger dauert, als wir angenommen hatten, aber es kommt bestimmt und wir werden Jehova dienen, egal wie lange es dauert“.

          Bei dem Drama, was wir auf der Seite der Gesellschaft herunterladen können fehlt zwar der persönliche Bezug, aber dafür ist die Tonqualität deutlich besser 😉 und außerdem kommt nach der Sintflut noch ein kleiner Teil mit Lot – da Jehova auch dort ein Strafgericht an den Gesetzlosen vollzogen hat.

          Ein wunderschönes Hörspiel, was so richtig die Phantasie anregt. Unfassbar, was die lieben Brüder so alles aus einigen kurzen Versen der Bibel herausholen können.

          Da ist die Nichte, die sich so gesegnet fühlt, weil „ein Sohn Gottes“ sie zur Frau haben will und die Noahs Rat entschlossen in den Wind schlägt. Immerhin bekommt sie durch diese Ehe doch die Möglichkeit, den vorhergesagten Samen hervorzubringen, immerhin ist der Vater ja ein Sohn Gottes. Auch als er sie rauswirft, um sich eine andere Frau zu nehmen, glaubt sie weiterhin, sie habe richtig gehandelt. Dass ihr Sohn einer von den Starken ist, stört sie nicht weiter, „die sind nicht gefährlich, die Leute haben nur Angst, weil sie ihnen körperlich überlegen sind“. Auch als der Sohn sie später aus dem Haus wirft und sie nicht weiß, wohin sie soll, da auch der Vater verstorben ist, will sie nicht mit in die Arche, denn ihr geliebter Sohn könnte das nicht verstehen und böse mit ihr sein.

          Der Bruder von Noah windet sich die ganze Zeit, „ich weiß ja, dass du Recht hast, aber ich kann nicht“, selbst als sie alle in die Arche gehen, kann der Arme nicht, denn „das wäre alles so endgültig“. Na wie endgültig war es denn für ihn, als die Wasser kamen und alles vernichtet haben?

          Ja, all dies steht nicht so in der Bibel – aber so hätte es gewesen sein können und ich finde es faszinierend, wie wunderbar der treue und verständige Sklave für uns sorgt. Wie er immer wieder bemüht ist, uns mit Publikationen zu versorgen, die unsere Liebe zu Jehova wecken und immer mehr vertiefen soll.

          Letztes Jahr hatten wir einen Erwachet, der uns helfen sollte, mehr Freude am Bibellesen zu finden, den Stoff der Bibel beim Lesen vor unserem inneren Auge lebendig werden zu lassen. Diese wundervollen Dramen helfen wirklich dabei – ob mit oder ohne Bezug zur heutigen Zeit.

          Wir können diesen lieben und aufrichtigen Brüdern wirklich von Herzen dankbar sein, dass sie so liebevoll für unser geistiges Wohl sorgen

          D A N K E !!!!

          Zum Antworten anmelden
        4. Thom sagt:
          13. Januar 2010 um 14:00 Uhr

          Das Ergebnis des Abfalls: der Verfall des Menschen endet im Gericht

          Schließlich finden wir Kraft und Stärke hienieden, das Ergebnis des Abfalls, da die Söhne Gottes ihren ersten Zustand nicht bewahrten, und Gott vollzieht das Gericht, anstatt noch länger mit dem Menschen durch das Zeugnis Seines Geistes in Gnaden zu rechten, was seine bestimmte Zeit hat. Der Gehorsam des Glaubens ist die Sicherheit des gewarnten Überrests, aber der Grundsatz der Entartung wirkte weiter, trotz des Zeugnisses, und wirkte auf die Erfüllung des Zeugnisses, das er verachtete. Der Mensch wurde schlechter und schlechter, und die Schöpfung Gottes war total verderbt und voller Gewalttat – das sind die zwei universellen Wesenszüge des wirkenden Eigenwillens ohne Gott. Was den Menschen betrifft, so kam jetzt ans Licht, als er sich selbst überlassen wurde (denn außer dem gnädigen Zeugnis wurde er vor der Sintflut so gelassen), daß alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse war den ganzen Tag. Gott erschafft und vernichtet; Er ruft und bereut nicht. Die Schöpfung war völlig verderbt, und Gott vertilgt sie überall wo ein Hauch des Lebens ist. Das Zeugnis dieser Dinge ist überall unter die Heiden ausgegangen. Hier haben wir einen genauen, obwohl kurzen Bericht über sie, um soweit wie erforderlich zu zeigen, was der Mensch war und ist, und wie die Wege Gottes mit ihm sind.

          Der Weg des Heils durch das Gericht hindurch

          Inmitten des Verfalls und des Gerichts weist Gott auf den Weg des Heils durch das Gericht hin. Der von Gott belehrte Überrest zieht den Nutzen daraus. Die Wasserflut wird über die Welt der Gottlosen gebracht. Bis dahin waren keine besonderen Verfahren mit dem Menschen gewesen, obwohl der Same des Weibes verheißen, Opfer eingeführt und Zeugnis gegeben worden waren. Es war der Mensch, der in Bosheit vor Gott wandelte – es gab kein Herausrufen, kein Gesetz, kein Gericht. Die Welt, der Mensch (außer Noah und seiner Familie) wurden gerichtet, und ihre Taten wurden unter einer überwältigenden Flut verborgen. Das Gericht Gottes ist vollzogen worden; aber Er gedenkt Seiner Barmherzigkeit.

          Zum Antworten anmelden
        5. Jule sagt:
          13. Januar 2011 um 14:06 Uhr

          hier noch einige Highlights aus den beiden Dramen „Jehovas Strafgericht an Gesetzlosen“ und „Bleibt besonnen und baut weiterhin mit dem größeren Noah“, das so im Original auf dem BZK aufgeführt worden ist:

          Noah wurde nicht von dem Auftrag Jehovas überrascht, davon, dass Jehova geschockt über den Lebenswandel der Menschen war. Hier in diesem Drama sagt Noah voller Begeisterung zu seiner Familie: „Endlich hat Jehova unsere Gebete erhört!“. Ganz im Gegensatz zu Lots Frau, die am Ende des Dramas „Jehovas Strafgericht an Gesetzlosen“ zu ihrem Mann sagt „Man kann doch abseits wohnen, aber trotzdem die Annehmlichkeiten der Stadt in Anspruch nehmen“.

          Hier wird ganz deutlich die unterschiedliche Einstellung der beiden klar:

          Noah und seine Familie waren angewidert durch die Dinge, die sie um sich rum sahen. Es war für sie furchtbar zu sehen, wie immer mehr der Menschen um sie herum von der wahren Anbetung abglitten und nichts dabei fanden, bei dem unmoralischen Wandel der anderen mitzumachen. Noah war richtig erleichtert, dass nicht nur er geschockt über die Dinge um ihn herum waren, sondern dass Jehova es ebenso sah und dass er endlich etwas ändern würde.

          Voller Begeisterung macht sich die ganze Familie daran, den Auftrag Jehovas zu verwirklichen. Es ist ein Familienprojekt und sie haben überhaupt kein Problem damit, dass sie anders sind und die Menschen um sie herum sie und ihr Tun verspotten. Sie gehen darin auf, endlich etwas tun zu können und dadurch daran Anteil zu haben, dass endlich auf der Erde aufgeräumt wird.

          Der Nachbar von Noah, der sich die ganze Zeit so unsicher ist – „du hast ja Recht Noah, aber ich weiß nicht“, ist mehr darum besorgt, was die anderen von ihm denken würden, wenn er sich Noah anschließt.

          Als es dann zum Ende hin geht und Noah ihn auffordert, nun endlich in die Arche zu kommen, hat der Nachbar immer noch Zweifel: „Was würden denn die Leute denken? Was, wenn die Sintflut doch nicht kommt?“

          Na und? Die Leute verspotten Noah und seine Familie doch eh seit Jahren, was macht das nun noch für einen Unterschied?

          Einer fragt sogar: „hast du denn keine Angst? Wenn die Sintflut doch nicht kommt – du kannst doch die verlorenen Jahre nicht mehr aufholen“.

          Was für verlorene Jahre?

          Selbst, wenn die Sintflut nicht käme, so wären die Jahre der harten Arbeit doch keine vergeudeten Jahre gewesen. Immerhin hatte Noah so die Möglichkeit, sich mit positiven Dingen beschäftigt zu halten. Was sonst hätte er denn in den Jahren tun sollen? Er wollte edoch eh keinen Umgang mit den verdorbenen Menschen um sich herum, wollte doch sowieso sich getrennt halten und seine Energie auf die Anbetung des wahren Gottes richten. Was wäre denn da vergeudet gewesen?

          Wir sehen also, wie wichtig unsere Einstellung ist. Wie wir zu Jehova und seinen Maßstäben stehen. Lieben wir das was Jehova liebt und hassen, was ER hasst? Oder sind wir zweigeteilt? Auf der einen Seite lieben wir Jehova, fänden es aber schade, wenn das Ende schon käme, denn in der Welt ist es auch nicht sooo schlecht?

          Noah hatte die richtige Einstellung: ihm war Jehova wichtig. Das wichtig, was Jehova wollte. Er dachte und empfand wie Jehova und war daher erleichtert, dass Jehova diese Schlechtigkeit endlich beseitigen wollte. Er hatte kein Bedauern und machte sich voller Begeisterung an das Werk – ganz egal, wie die andern darüber dachten und er nahm den daraus resultierenden Spott gern in Kauf! Ja, er und seine Familie hatten Freude an ihrer Arbeit, klagten nicht darüber, wie schwer es war, die Materialien zu besorgen und die Arche ohne allen technischen Schnickschnack, den wir heute so haben, zu bauen. Ihnen kam garnicht in den Sinn, es sich so einfach und bequem wie möglich zu machen.

          Wie steht es mit uns?

          Zum Antworten anmelden
        6. Jule sagt:
          13. Januar 2011 um 14:08 Uhr

          Noch ein Gedanke zu Bitja.

          Wir erinnern uns an das junge Mädchen, das ganz zu Anfang des Dramas so begeistert darüber war, dass ein „Sohn des wahren Gottes“ sie erwählt hatte und sie zur Frau wollte. Sie dachte sogar, sie käme dadurch vielleicht in die glückliche Lage, den verheißenen Samen hervorzubringen. Leider ist Bitja das ganze Drama lang unbelehrbar, egal wie sehr sich alles zum Unguten für sie wendet. Sie sieht ihren Fehler nicht ein. Denkt bis zum Schluß, dass sie richtig gehandelt hat und bedauert nur die Folgen.

          Könnte es sein, dass auch wir ihr manchmal gleichen? Dass wir nicht in der Lage sind, eigene Fehler einzugestehen? Selbst dann nicht, wenn Jehova uns ganz offensichtlich zeigt, dass es verkehrt ist?

          Nutzen wir rechtzeitig die Möglichkeit umzudenken und auf den richtigen Weg zurückzukehren?

          Zum Antworten anmelden
        7. Jule sagt:
          13. Januar 2011 um 14:09 Uhr

          Hier in diesem Drama zeigt uns Noah auch, wie wir auf Personen reagieren sollten, die nur Streit suchen:

          Wir erinnern uns an das zänkische Weib, das Noah und seine Familie die ganze Zeit verspottet. Dauernd provoziert sie Noah. Wie reagiert er?

          „Wenn du eine ehrliche Antwort willst,können wir uns gerne darüber unterhalten. Wenn du aber nur gekommen bist um uns zu verspotten, dann muss ich gehen und mich um die wichtigeren Dinge Jehovas kümmern“.

          Was lernen wir daraus?

          Wir sollten nicht darauf eingehen, wenn ein anderer uns provoziert und nur Streit sucht!

          Zum Antworten anmelden
        8. Thom sagt:
          13. Januar 2011 um 14:10 Uhr

          Der Noah hat nie diskutiert! Nicht gesagt: „was denn SOO groß soll die Arche werden? Nein, ich hab nicht die Kraft und Energie… ich bau den Kasten kleiner!“ „Was denn, so viele Tiere sollen da rein?“. Er hat sich auf die Aussagen Gottes verlassen!!! Und seine Kinder und seine Frau haben auf Noah gehört! In der Bibel werden keine Diskussionen innerhalb der Familie berichtet.

          Nein – sie haben nichts verloren – auch wenn die Zeit für den Bau und die Zeit in der Arche ziemlich lang erscheinen. Dafür gab es aber einige Jahre Ruhe und Frieden. Leider nicht allzulang… Aber wenn man schaut, wie lange wer von den vier Männern noch gelebt hat, so haben sich doch wohl Sem und Abraham noch gekannt??

          Zum Antworten anmelden
        9. Jule sagt:
          13. Januar 2011 um 14:11 Uhr

          was wir von Noah lernen können

          Und was hatte er nicht alles zu tun:

          • eine Arche bauen,
          • die Tiere zusammenbringen,
          • Speise- und Futtervorräte anlegen,
          • die Mitmenschen warnen
          • und dafür sorgen, dass seine Familie einen starken Glauben behielt.

          Keine kleine Aufgabe! Doch er tat “geradeso”

          haben wir eigentlich eine Vorstellung davon, wieviel Arbeit es allein schon bedeutet haben mag, die Arche zu bauen, in der alle Platz haben würden?

          Denken wir dabei doch bitte daran, dass sie nur 4 Männer waren, die die ganze körperliche Arbeit allein bewältigen mussten und sie hatten nicht all die schönen technischen Hilfsmittel, die wir heute haben:

          • sie mussten jede Menge Bäume fällen
            dazu hatten sie keine Kreissäge wie wir heute, sondern mussten sich mit einer Axt und vielleicht einer ganz normalen einfachen Handsäge begnügen
          • sie mussten all diese Bäume zuschneiden, vielleicht sogar Bretter zusägen
            dazu hatten sie kein modernes Sägewerk mit ganz tollen fortschrittlichen Maschinen, wie wir heute. Wie viel Arbeit mag es wohl bedeutet haben, allein diese Bretter zuzusägen. Körperliche Anstrengungen, die Zeit und Energie gekostet haben.
          • sie mussten all diese in mühevoller Kleinarbeit hergestellten Einzelteile zusammenbauen
            dazu konnten sie nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen, wie wir heute vielleicht, sondern sie mussten sich erst mal reinarbeiten, wie man dies am besten macht
          • sie mussten diese riesige Arche mit Pech abdichten, damit kein Wasser reinkommt und sie von dem Regen nicht nass werden und kein Wasser von unten rein dringt
          • die Arche musste ja auch eingerichtet werden
            all die Ställe oder Abteilungen, wo sie die einzelnen Tiere unterbringen würden. Immerhin konnten sie doch Wolf und Lamm nicht einfach so ohne Abgrenzung zusammenhalten, sonst würden nach der Flut wohl kaum Lämmer übrig geblieben sein

          Diese Arbeiten betrafen nur den Bau der Arche. Nebenbei hatte Noah noch viele andere Dinge zu erledigen, wie wir im Absatz gelesen hatten.

          Wieviel Jahre mag dies wohl in Anspruch genommen haben? Und dann immer mit dem Spott der anderen im Nacken, wie wir in dem biblischen Drama sehr schön vor Augen geführt bekommen haben

          Wie hätten wir wohl gehandelt, wenn wir Noah gewesen wären? Hätten wir tatkräftig die Ärmel hochgekrempelt und „gerade so“ getan, wie Jehova gesagt hatte?

          Was hätten wir als seine Frau oder als Frau eines seiner Söhne getan? Hätten wir unseren Ehemann tatkräftig unterstützt?

          Bedenken wir dabei auch, dass die Männer ja mit dem Bau der Arche beschäftigt gewesen waren und daher nicht die Zeit hatten, sich um den Acker und das Vieh zu kümmern. Das wäre dann unsere Arbeit gewesen, neben der ganzen Hausarbeit, die ja unsere Rolle gewesen wäre. Und die Frauen damals hatten auch keine „kleinen Helfer“ wie Waschmaschine, Spülmaschine usw.

          Wie wir im Absatz lesen, konnte Noah (und auch seine Frau, die Söhne und die Schwiegertöchter) nur deshalb so handeln, weil sie einen starken Glauben hatten.

          Woher mögen sie den gehabt haben?

          Sicherlich haben sie sich viel mit Jehova beschäftigt. ER war sicherlich nicht „ein Nebenschauplatz“ in ihrem Leben – sondern sie „wandelten mit Gott“. Dies bedeutet, dass alles was sie taten, mit ihrem Gott und dem Glauben an ihn zu tun hatten.

          Wie steht es mit unserem Leben?

          Nehmen wir uns die Zeit, mit unserem Gott zu wandeln? Indem wir regelmäßig in der Bibel lesen?

          Nicht nur, um eine bestimmte Menge Stoff „zu bewältigen“ (weil wir es müssen), sondern weil wir unseren Gott von Herzen lieben und ihn immer besser kennen lernen wollen und sein Wort immer wieder lesen, wie wir den Brief unseres geliebten Mannes lesen würden, wenn er für eine lange Zeit räumlich von uns getrennt wäre. Wir würden den Brief immer wieder lesen, einfach um ihm nahe zu sein und um zu sehen, was vielleicht hinter den Zeilen steht, was er meinte, aber nicht so direkt gesagt hatte.

          Ist Jehova unser Hauptanliegen – oder eher unser Nebenschauplatz?

          Vergeuden wir vielleicht unsere Zeit mit Nichtigkeiten? Oder geben wir Dingen Zeit und Raum, die an sich nicht verkehrt sind, aber uns nicht wirklich Jehova näher bringen und die kostbare Zeit beschneiden, die wir dann nicht mit unserem Gott verbringen können?

          Was haben wir von Noah und seiner Lebensgeschichte gelernt?

          Zum Antworten anmelden
        10. Jule sagt:
          13. Januar 2012 um 14:13 Uhr

          1. Mose 6:1-4

          Da bemerkten die Engel, wie schön die Töchter der Menschen waren. Sie wählten die Schönsten aus und nahmen sie zu Frauen. 3 Da sagte der Herr: »Die Menschen sollen nicht mehr so alt werden, ich werde ihnen meinen Lebensatem nicht für immer geben. Sie lassen sich immer wieder zum Bösen verleiten. Ich werde ihre Lebenszeit auf hundertzwanzig Jahre begrenzen.« 4 Aus der Verbindung der Engel mit den Menschentöchtern gingen die Riesen hervor. Sie lebten damals – und auch später noch – auf der Erde und waren als die berühmten Helden bekannt.

          Wir hatten ja bereits zu Anfang den Gedanken mit der Unterordnung: Jehova hatte den Mann als Haupt der Familie ausersehen und wenn Eva nicht allein entschieden hätte, sondern erst mit Adam über alles gesprochen hätte, wäre sicherlich auch einiges anders gekommen. Kain wollte sich nicht Jehova unterordnen und ermordete deswegen seinen Bruder – und hier sind es die Engel.

          Jehova hatte die Engel für das Leben im Himmel erschaffen, sie hatten dort ihren Platz und ihre Aufgabe. Aber sie waren mit ihrer Rolle nicht zufrieden, die Jehova ihnen zugedacht hatte, wie Judas später sagte, sie wollten mehr.

          Judas 6:

          Und die Engel, die ihre ursprüngliche Stellung nicht bewahrten, sondern ihre eigene rechte Wohnstätte verließen, hat er mit ewigwährenden Fesseln unter dichter Finsternis für das Gericht des großen Tages aufbehalten.

          Vor einen Tagen hatten wir beim Tagestext einen Studienartikel als Grundlage, wo es darum ging, ob wir mit unserem Platz in der Versammlung zufrieden sind (WT vom 15.11.2009).

          Behalte deinen Platz!

          16 Jeden einzelnen seiner Diener hat Jehova liebevoll zu sich gezogen. Jesus sagte: „Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, der Vater, der mich gesandt hat, ziehe ihn“ (Joh. 6:44). Machen wir uns bewusst: Aus all den Milliarden Menschen, die heute auf der Erde leben, hat Jehova uns ganz persönlich die Möglichkeit gegeben, zu seiner Versammlung zu gehören! Seine Einladung anzunehmen war die beste Entscheidung, die wir je treffen konnten. Unser Leben hat dadurch Sinn und Inhalt bekommen, und unser Platz in der Versammlung macht uns wirklich glücklich und zufrieden!
          .
          17 Der Psalmenschreiber drückte seine Gefühle mit den Worten aus: „Jehova, ich habe geliebt die Wohnung deines Hauses.“ Auch sagte er: „Mein Fuß, er wird bestimmt auf ebenem Boden stehen; inmitten der versammelten Scharen werde ich Jehova segnen“ (Ps. 26:8, 12). Für jeden von uns hat der wahre Gott in seiner Organisation einen Platz.
          .
          Lasst uns alles dafür tun, diesen kostbaren Platz behalten zu dürfen — indem wir uns weiter eng an theokratische Anleitung halten und uns voll und ganz im Dienst für Jehova einsetzen.

          Wie steht es denn mit unserem Platz in der Familie, den Jehova uns zugewiesen hat? Sind wir damit zufrieden? Ordnen wir uns als Ehefrau bereitwillig unserem Mann unter? Erweisen wir als Kind und Jugendlicher unseren Eltern den nötigen Respekt – auch dann, wenn wir nicht bekommen, was wir wollen?

          Jehova hat die ungehorsamen und undankbaren Engel hart bestraft: ihre Kinder wurden zusammen mit dsen anderen ungehorsamen und bösen Menschen vernichtet und sie mußten dabei zusehen und konnten ihnen nicht helfen. Sie selbst können sich nicht mehr materialisieren und warten voller Angst auf ihre endgültige Vernichtung

          2. Petrus 2:4

          In der Tat, wenn Gott sich nicht davon zurückhielt, die Engel, die gesündigt hatten, zu bestrafen, sondern dadurch, daß er sie in den Tartarus warf, sie Gruben dichter Finsternis überlieferte, um sie für das Gericht aufzubehalten;

          Haben wir persönlich aus dieser Geschichte etwas gelernt?

          Zum Antworten anmelden
        11. Jule sagt:
          13. Januar 2012 um 14:14 Uhr

          1. Mose 6:8-22 Noah soll verschont werden

          8 Nur Noah fand Gnade beim Herrn.
          .
          9 Dies ist seine Geschichte:
          Noah lebte so, wie es Gott gefiel, und hörte auf ihn. Er tat nur, was in Gottes Augen gut war. Die Menschen, die ihn kannten, wussten, dass er ein vorbildliches Leben führte. 10 Er hatte drei Söhne: Sem, Ham und Jafet. 11-12 Die übrige Menschheit aber war vollkommen verdorben. Keiner wollte von Gott etwas wissen, niemand beachtete das Recht und die Gesetze. Es gab nur ein Gesetz: Grausamkeit.
          .
          13 Da sprach Gott zu Noah: »Ich habe beschlossen, die gesamte Menschheit zu vernichten, denn wo man auch hinsieht, herrscht Grausamkeit. Darum werde ich alles auslöschen! 14-16 Bau dir ein Schiff aus Holz, und dichte es außen und innen mit Pech ab! Drei Stockwerke soll es haben und jedes Stockwerk mehrere Räume. Es muss 150 Meter lang, 25 Meter breit und 15 Meter hoch sein. Setz ein Dach darauf, das einen halben Meter hoch ist, und bau an einer Schiffsseite eine Tür ein! 17 Mit einer großen Wasserflut werde ich die Erde überschwemmen. Kein Lebewesen soll verschont bleiben. 18 Nur dir gebe ich ein Versprechen: Du sollst überleben. Geh mit deiner Frau, deinen Söhnen und Schwiegertöchtern ins Schiff! 19 Nimm von allen Tieren ein Männchen und ein Weibchen mit, damit keine Tierart ausstirbt. 20 Jede Art der Vögel, des Viehs und aller anderen Landtiere soll mit ins Schiff kommen, damit sie alle erhalten bleiben. 21 Leg genug Vorräte an, dass es für euch und die Tiere ausreicht!«
          .
          22 Noah führte alles so aus, wie Gott es ihm aufgetragen hatte.

          Erinnern wir uns noch an den Gedanken, den wir vor einigen Wochen im Studienartikel hatten?

          Was hatte dieser „Arbeitsauftrag“ für ihn bedeutet? Wie hart die Arbeit gewesen sein muss…

          Zum Antworten anmelden
        12. Jule sagt:
          13. Januar 2013 um 14:22 Uhr

          1. Mose 6 – die ungehorsamen Engel, die die Stellung verließen, die Gott ihnen gegeben hatte:

          Die Bosheit der Menschen und Gottes Gericht
          .
          1 Und es geschah, als sich die Menschen zu mehren begannen auf der Erde und ihnen Töchter geboren wurden, 2 da sahen die Gottessöhne , dass die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich von allen jene zu Frauen , die ihnen gefielen.
          .
          3 Da sprach der Herr : Mein Geist soll nicht für immer mit dem Menschen rechten, denn er ist [ja] Fleisch ; so sollen seine Tage 120 Jahre betragen! 4 In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch später noch, solange die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen kamen und diese ihnen [Kinder] gebaren. Das sind die Helden, die von jeher berühmte Männer gewesen sind. 5 Als aber der Herr sah, dass die Bosheit des Menschen sehr groß war auf der Erde und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse, 6 da reute es den Herrn , dass er den Menschen gemacht hatte auf der Erde, und es betrübte ihn in seinem Herzen. 7 Und der Herr sprach: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, vom Menschen an bis zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln des Himmels; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe!

          wir haben in den vergangenen Jahren einige Gedanken zu den Engeln gesammelt, die ihre von Gott gegebene Stellung verließen:

          • Bitja – können wir eigene Fehler eingestehen?
          • sie waren mit ihrer Stellung nicht zufrieden – die theokratische Unterordnung

          ähnliche Gedanken hatten wir ja bereits im Zusammenhang mit Eva und dem Sündenfall. Auch sie war nicht zufrieden mit dem, was Jehova ihr zuwies, sie wollte mehr. Was dabei herauskam, sehen wir heute

          • der Geist der Unabhängigkeit – wie könnten wir heute Adam und Eva gleichen?
          Zum Antworten anmelden
        13. Jule sagt:
          13. Januar 2013 um 14:24 Uhr

          1. Mose 6:8-22 Noah war anders und daher benutzt Jehova ihn:

          Gottes Gnade für Noah. Der Bau der Arche
          .
          8 Noah aber fand Gnade in den Augen des Herrn . 9 Dies ist die Geschichte Noahs: Noah, ein gerechter Mann, war untadelig unter seinen Zeitgenossen; Noah wandelte mit Gott. 10 Und Noah hatte drei Söhne gezeugt: Sem, Ham und Japhet. 11 Aber die Erde war verderbt vor Gott, und die Erde war erfüllt mit Frevel . 12 Und Gott sah die Erde an, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf der Erde.
          .
          13 Da sprach Gott zu Noah: Das Ende alles Fleisches ist bei mir beschlossen; denn die Erde ist durch sie mit Frevel erfüllt, und siehe, ich will sie samt der Erde vertilgen! 14 Mache dir eine Arche aus Tannenholz; in Räume sollst du die Arche teilen und sie innen und außen mit Pech überziehen. 15 Und so sollst du sie machen: 300 Ellen lang soll die Arche sein, 50 Ellen breit, 30 Ellen hoch. 16 Eine Lichtöffnung sollst du für die Arche machen, eine Elle hoch ganz oben [an der Arche] sollst du sie ringsherum herstellen; und den Eingang der Arche sollst du an ihre Seite setzen. Du sollst ihr ein unterstes, zweites und drittes Stockwerk machen. 17 Denn siehe, ich will die Wasserflut über die Erde bringen, um alles Fleisch, das Lebensodem in sich hat, zu vertilgen unter dem ganzen Himmel; alles, was auf der Erde ist, soll umkommen!
          .
          18 Aber mit dir will ich meinen Bund aufrichten, und du sollst in die Arche gehen , du und deine Söhne und deine Frau und die Frauen deiner Söhne mit dir. 19 Und von allem, was lebt, von allem Fleisch, sollst du je zwei in die Arche führen, dass sie mit dir am Leben bleiben, und zwar sollen es ein Männchen und ein Weibchen sein; 20 von jeder Art der Vögel und von jeder Art des Viehs und von allem Gewürm des Erdbodens nach seiner Art, von allen sollen je zwei von jeder Art zu dir kommen, damit sie am Leben bleiben. 21 Du aber nimm dir von jeglicher Nahrung, die gegessen werden kann, und sammle sie bei dir an, dass sie dir und ihnen zur Speise diene! 22 Und Noah machte es [so]; er machte alles genau so, wie es ihm Gott geboten hatte.

          Wir haben ja in den letzten Jahren bereits viele Gedanken zu Noah und dem Bau der Arche gesammelt:

          • „Jehovas Strafgerichte an Gesetzlosen“ – das passende Drama direkt auf der Seite der Gesellschaft
          • „Jehovas Strafgericht an den Gesetzlosen“ – Gedanken zu dem biblischen Drama um Noah
          • „Der Weg des Heils durch das Gericht hindurch“ – ergänzender Stoff von Darby
          • bereits Noah war der Unterschied zwischen reinen und unreinen Tieren bekannt
          • nur Noah fand Gnade bei Gott

          Aus der Reihe „the beginners bible“ gibt es auch einen wunderschönen Film zu Noah und der Sintflut. Auf deren Seite findet ihr übrigens auch eine Art Malbuch zum kostenlosen download, in dem einige Szenen zu der Geschichte mit Noah passen:

          • tierische Hilfe beim Bau der Arche 😉
          • Noah und die Arche
          • und ein Desktop-Hintergrundbild mit Noah und der Arche

          Kennt ihr auch den Film der Gesellschaft zu Noah? Es ist ein Mix aus gezeichneter Geschichte und echten Menschen. Auch sehr empfehlenswert, ebenso wie die zahlreichen Dramen:

           

          Jehovas Strafgerichte an Gesetzlosen

          Downloadoptionen für Tonaufnahmen MP3 AAC

          und „Bleibt besonnen und baut mit dem größeren Noah“

          nutzen wir die zusätzlichen Hilfen zum Lebendigwerden des Stoffes gut? Haben wir Wertschätzung für die liebevolle Mühe unserer Gesellschaft und anderer?

          Zum Antworten anmelden
        14. Jule sagt:
          5. Januar 2015 um 22:08 Uhr

          1. Mose 6:2
          Wer waren diese „Gottes-Söhne“?

          Laut den Erklärungen der Neuen Evangelistischen Übersetzung gibt es 2 Varianten:

          Der Begriff kann in der Bibel sowohl Engelwesen als auch Menschen bezeichnen.

          Vielleicht bezieht er sich hier auf damalige despotische Herrscher, die sich Städte bauen ließen und den Lebensstil und die Grausamkeit Lamechs nachahmten. Sie fingen an, sich Göttersöhne zu nennen und hatten Umgang mit dämonischen Mächten (vergleiche Hesekiel 28,11-15; Daniel 10,13).

          Gegen die Deutung, dass es sich bei ihnen um Engel handeln würde, spricht Matthäus 22,30 und Judas 6-7. Außerdem wären dann Menschen für das bestraft worden, was Engel verschuldet haben.

          Gegen die Deutung Menschen der Linie Set spricht, dass sie sich eben nicht Töchter Kains, sondern Töchter der Menschen nahmen.

          Im Text ist allerdings von den Söhnen Gottes und den Töchtern der Menschen die Rede. In der Erklärung heißt es, dass es um verschiedene Abstammungen ginge.

          Aber wie passt dann der Vers 4 dazu?:

          „in jenen Tagen lebten die Riesen auf der Erde. Denn aus der Verbindung der Gottessöhne mit den Menschentöchtern gingen die Riesen hervor.“

          Warum sollten besonders große Kinder geboren werden, weil ein hochrangiger Mann ein Mädchen aus dem Volk heiratet? Und wieso sollten diese besonders gewalttätig sein?

          In der Neuen Evangelistischen Übersetzung wird Judas 6-7 als Argument angeführt, warum es sich hier nicht um Engel handeln könne. Ich sehe diese Verse eher als Argument dafür an.

          Denn in Judas 6 ist die Rede von Engeln, die den Platz verließen, den Gott ihnen zugewiesen hatte. In der NW-Übersetzung heißt es, dass sie „ihre angestammte Wohnstätte verließen“ und deshalb wurden sie auch mit ewiger Finsternis bestraft. In der Elberfelder ist die Rede von Engeln, „die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrt, sondern ihre eigene Behausung verlassen haben“.

          Ein Argument für die Engel ist Hiob. In Hiob 1 und 2 lesen wir auch von den „Gottessöhnen“, die im Himmel bei Jehova waren und die auch dabei waren, als Satan Streit mit seinem und unserem Schöpfer anfing.

          Ist es eigentlich wichtig, ob es wirklich „gefallene Engel“ waren, oder „nur“ hochrangige Männer?

          Ändert sich dann irgendetwas am Sinn oder an unserem Verständnis der Geschichte?

          Bisher war ich immer davon ausgegangen, dass es Engel waren, die – wie ihr Vorbild Satan – nicht mehr mit dem zufrieden waren, was Gott für sie vorgesehen hatte. Also wollten sie mal „etwas Spaß“ mit den Frauen auf der Erde haben. Die Kinder dieser Beziehung waren Nephilim oder Riesen, die besonders durch Gewalttätigkeit hervorstachen.

          Ist es wirklich ein Unterschied? Aber was sollte sonst Judas 6 bedeuten?

          Zum Antworten anmelden
        15. Jule sagt:
          9. Januar 2015 um 19:54 Uhr

          1. Mose 6:3
          Sie sollten nach der Flut nur noch 120 Jahre leben, aber in Kapitel 11 lese ich deutlich längere Lebenszeiten?

          Die Söhne von Noah wurden ja sowieso älter,da sie „der Fluch“ der Flut nicht traf. Aber auch deren Söhne wurden deutlich älter als 120:

          Sem wurde 600 Jahre (100 + 500) Arpaschad wurde 438 Jahre (35 – 403) Schelach wurde 433 Jahre (30 + 403) Eber wurde 464 Jahre (34 – 430)

          Hier kommt jetzt ein deutlicher Knick: Peleg wurde 239 Jahre (30 + 209) Regu wurde ebenfalls 239 Jahre (32 – 207) Serug wurde 230 Jahre (30 + 200)

          hier kommt wieder ein Knick: Nahor wurde 148 Jahre (29 + 119)

          Ist das jetzt ein Widerspruch zu Gottes Aussage vor der Flut, dass die Menschen nur noch 120 Jahre alt werden sollten?

          Zum Antworten anmelden
          • Jule sagt:
            7. Februar 2017 um 19:37 Uhr

            Guckst du hier ?

            Zum Antworten anmelden
        16. Jule sagt:
          1. Februar 2017 um 19:20 Uhr

          1. Mose 6:2
          Wer waren „die Söhne Gottes“?

          bereits vor Jahren kam diese Frage bei Rock Berlin auf, denn unser Pastor John, der auch von dem Kinofilm „Noah“ so begeistert war, vertritt die Ansicht, die auch im Film dargestellt wurde, dass es die Söhne Kains waren.

          Wir als ehemalige Zeugen Jehovas „hatten gelernt“, dass es gefallene Engel waren, die vom Himmel kamen und mit den Menschenfrauen Kinder zeugten

          Was sagen die Kommentatoren dazu (die nicht von den ZJ sind)?

          Zum Antworten anmelden
          • Arnold Fruchtenbaum sagt:
            1. Februar 2017 um 19:39 Uhr

            IMG_8994
            IMG_8995
            IMG_8996

            Zum Antworten anmelden
            • Jule sagt:
              1. Februar 2017 um 20:15 Uhr

              Da also der Same von der Frau auf übernatürliche Weise kommen sollte, war Satan natürlich daran interessiert, diesen Samen zu sabotieren und daher machte es Sinn, Engel auf die Erde zu schicken, die mit den Frauen Kinder zeugten.

              Es erklärt auch, warum sich die Frauen überhaupt auf so etwas einließen.

              Dass sich Eva ihrer Rolle beim Hervorbringen dieses Samens aus 1. Mose 3:15 bewusst war, erkennen wir an dem Namen, den sie zum einen ihrem Erstgeborenen gab – Kain („ich habe Jehova hervorgebracht“) – und ebenso dem späteren Sohn Seth, was bedeutet „Ersatz“

              Zum Antworten anmelden
            • A. Fruchtenbaum sagt:
              2. Februar 2017 um 08:54 Uhr

              Argumente, warum Fruchtenbaum davon überzeugt ist, dass es sich bei den Gottessöhnen um Engel handelt

              • Wenn es so wäre, dass die Gottessöhne und Menschentöchter aus unterschiedlichen Geschlechtslinien stammen würden, warum gibt es diese Art der Heirat nicht auch in umgekehrter Form? Warum haben keine Gottestöchter Menschensöhne geheiratet?
                Das Gebot, seine Kinder nicht mit Nichtisraeliten oder bestimmten Stämmen zu verheiraten, ging immer in beide Richtungen
              • Wenn die Gottessöhne besonders treue und gottgefällige Männer gewesen wären, warum sollten solche Frauen heiraten, die kein gottgefälliges Leben lebten und warum haben diese dann nicht in der Sintflut überlebt?
              • Ein anderer wichtiger Punkt ist der, dass überall in der Bibel, wo dieses Wort benutzt wird im Urtext, immer von Engeln die Rede ist. Warum sollte es dann hier anders sein?
                Wenn es im NT auf Körperschaften bezogen wird, dann auf solche, die wie die Engel direkt von Gott erschaffen wurden
              • Wenn man sich die ältesten Kommentare und jüdischen Ansichten ansieht, dann hätte man unter diesem Begriff immer Engel verstanden.
                Das ändert sich erst in der Neuzeit – warum?

              Er hat das alles natürlich viel ausführlicher beschrieben, aber ich kann es wegen dem Copyright nicht alles hier einstellen. Dieses hier waren für mich die vier Hauptargumente, die ich nachvollziehen konnte ?

              Zum Antworten anmelden
          • C.H. Mackintosh sagt:
            1. Februar 2017 um 20:13 Uhr

            Die Bosheit der Menschen

            Die Vermengung des Göttlichen mit dem, was vom Menschen ist, ist eine besondere Form des Bösen und ein sehr wirksamer Kunstgriff Satans, um das Zeugnis von Christus auf der Erde zu verderben. Diese Vermengung mag häufig wünschenswert erscheinen. Oft mag scheinbar dadurch die göttliche Botschaft schneller verbreitet werden und der göttliche Einfluss stärker zur Wirkung kommen. Sie mag scheinbar mehr Erfreuliches als Nachteiliges mit sich bringen, aber unser Urteil in dieser Sache hängt ganz von dem Gesichtspunkt ab, unter dem wir sie betrachten. Wenn wir sie im Licht der Gegenwart Gottes betrachten, können wir keinen Vorteil darin sehen, wenn sich das Volk Gottes mit den Kindern dieser Welt verbindet, oder wenn die Wahrheit Gottes durch menschliche Beimischungen verdorben wird. Es ist nicht nach den Gedanken Gottes, auf diese Weise die Wahrheit zu verbreiten, oder die Interessen von denen zu fördern, die den Platz des Zeugnisses für ihn auf der Erde einnehmen sollen. Gottes Grundsatz ist: Trennung von allem Bösen. Und dieser Grundsatz kann niemals ohne Schaden für die Wahrheit verlassen werden.

            In dem Bericht in 1. Mose 6 sehen wir, dass die Verbindung der „Söhne Gottes“ mit den „Töchtern der Menschen“ traurige Folgen hatte. Zwar hatte die Frucht dieser Vereinigung nach dem Urteil des Menschen ein außerordentlich schönes Aussehen, denn wir lesen von den Kindern aus diesen Ehen: „Das sind die Helden, die vor alters waren, die Männer von Ruhm gewesen sind“ (Kap. 6,4). Aber das Urteil Gottes lautete ganz anders. „Und der HERR sah, dass die Bosheit des Menschen groß war auf der Erde, und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag“ (V. 5). „Nur böse“, „böse den ganzen Tag“, das war aufgrund der Verbindung des Heiligen mit dem Unheiligen der Zustand des Menschen vor Gott. Wenn der heilige Nachkomme seine Reinheit nicht bewahrt, wird das Zeugnis auf der Erde verhindert. Die erste Anstrengung Satans bestand darin, durch Töten des heiligen Nachkommens den Vorsatz Gottes zu vereiteln, und als das misslang, versuchte er seinen Zweck dadurch zu erreichen, dass er ihn verderbte.

            Es ist wichtig, Absicht, Charakter und Ergebnis dieser Vereinigung der „Söhne Gottes“ mit den „Töchtern der Menschen“ klar zu verstehen. Zeigt sich doch in unseren Tagen die gefährliche Sucht, zur Erreichung einer Vereinigung die Wahrheit aufs Spiel zu setzen. Wir sollten vor dieser Gefahr auf der Hut sein. Wahre Vereinigung kann niemals auf Kosten der Wahrheit erreicht werden. Der Wahlspruch des treuen Christen sollte stets lauten: „Wahrheit um jeden Preis! Kann auf diesem Weg die Vereinigung gefördert werden, umso besser, aber Wahrheit um jeden Preis!“ Eine falsche Nachgiebigkeit hingegen sagt: „Vereinigung um jeden Preis! Kann auf diesem Weg die Wahrheit festgehalten werden, so viel besser, aber Vereinigung um jeden Preis!“1. Wo man die Wahrheit aufgegeben hat, kann kein wahres Zeugnis sein, und deshalb sehen wir in der Zeit vor der Flut, dass die traurige Vereinigung zwischen dem Heiligen und dem Unheiligen nur die Wirkung hatte, das Böse seinem Gipfel zuzuführen und dann die Gerichte Gottes heraufzubeschwören.

            Zum Antworten anmelden
            • Jule sagt:
              1. Februar 2017 um 20:17 Uhr

              Wir sehen: auch er ist davon überzeugt, dass „die Söhne Gottes“ aus Vers 2 keine normalen Männer waren, sondern aus dem übernatürlichen geistigen Bereich kamen. Die Grundlage für diese Überzeugung ist die selbe wie bei Fruchtenbaum

              Zum Antworten anmelden
          • J.N. Darby sagt:
            1. Februar 2017 um 20:25 Uhr

            Das Ergebnis des Abfalls: der Verfall des Menschen endet im Gericht

            Schließlich finden wir Kraft und Stärke hienieden, das Ergebnis des Abfalls, da die Söhne Gottes ihren ersten Zustand nicht bewahrten, und Gott vollzieht das Gericht, anstatt noch länger mit dem Menschen durch das Zeugnis Seines Geistes in Gnaden zu rechten, was seine bestimmte Zeit hat. Der Gehorsam des Glaubens ist die Sicherheit des gewarnten Überrests, aber der Grundsatz der Entartung wirkte weiter, trotz des Zeugnisses, und wirkte auf die Erfüllung des Zeugnisses, das er verachtete. Der Mensch wurde schlechter und schlechter, und die Schöpfung Gottes war total verderbt und voller Gewalttat – das sind die zwei universellen Wesenszüge des wirkenden Eigenwillens ohne Gott. Was den Menschen betrifft, so kam jetzt ans Licht, als er sich selbst überlassen wurde (denn außer dem gnädigen Zeugnis wurde er vor der Sintflut so gelassen), daß alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse war den ganzen Tag. Gott erschafft und vernichtet; Er ruft und bereut nicht. Die Schöpfung war völlig verderbt, und Gott vertilgt sie überall wo ein Hauch des Lebens ist. Das Zeugnis dieser Dinge ist überall unter die Heiden ausgegangen. Hier haben wir einen genauen, obwohl kurzen Bericht über sie, um soweit wie erforderlich zu zeigen, was der Mensch war und ist, und wie die Wege Gottes mit ihm sind.

            Zum Antworten anmelden
          • Jule sagt:
            1. Februar 2017 um 20:31 Uhr

            Hier noch zwei ganz unterschiedliche Fußnoten von Studienbibeln zu dem Vers:
            IMG_8999

            IMG_9001

            Zum Antworten anmelden
            • Jule sagt:
              1. Februar 2017 um 20:36 Uhr

              Interessant, dass gerade der Belegtext aus Judas 6, der in der NBH als Beleg angegeben ist, dass es sich nicht um die Engel handeln könne, in einer weiteren, dritten Studienbibel als Fußnote wiederum auf die Gottessöhne als Engel hinweist ?

              IMG_9002

              Zum Antworten anmelden
        17. Jule sagt:
          1. Februar 2017 um 20:42 Uhr

          Wie wir sehen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Auslegung.

          Wir persönlich tendieren eher zu der von Fruchtenbaum und Co. nicht, weil wir dies bei den Zeugen Jehovas so gelernt haben – sondern weil das für uns eher Sinn macht

          Im Übrigen haben wir in den letzten Jahren viele Dinge überdacht und unseren Horizont erweitert. Das passiert halt, wenn man nicht nur aus einer Quelle die Kommentare zieht. Wir sind zu der Ansicht gelangt, dass man manche Dinge in der Bibel so oder so verstehen kann, die absolute Wahrheit scheint es nicht zu geben. Daher müssen wir uns auch nicht mit anderen darüber streiten, ob nun sie oder wir Recht haben mit unserer Sichtweise

          Denn beim Bibellesen geht es nicht darum, sich selbst bestätigt zu sehen oder als Einziger die Bibel wirklich verstanden zu haben. Es geht darum, Gott und sein Wort immer besser kennen zu lernen, zu verstehen, wie Gott „tickt“ und warum

          Daher ist es ganz sinnvoll, sich mit den unterschiedlichen Sichtweisen auseinander zu setzen und sich dann selbst eine Meinung zu bilden – diese dann aber genau so zu behandeln und zu vertreten: als persönliche Meinung und nicht als Lehrmeinung oder Dogma

          Natürlich trifft dies nicht auf eindeutige Aussagen zu, wie dass man nicht töten, stehlen, ehebrechen usw soll ?. Dies ist eine klare Sache und keine Ansichtssache

          Zum Antworten anmelden
        18. Jule sagt:
          4. Februar 2017 um 19:51 Uhr

          1. Mose 6:3
          Die 120 Jahre – unterschiedliche Sichtweisen

          Zum Antworten anmelden
          • NBH sagt:
            4. Februar 2017 um 19:53 Uhr

            „Da sagte Jahwe: „Mein Geist soll nicht ewig im Menschen bleiben, er ist ja sterblich. Ich gebe ihm noch eine Frist von 120 Jahren.““
            ‭‭1. Mose‬ ‭6:3‬ ‭NBH‬‬

            In der Fußnote heißt es dazu:

            IMG_9035

            Zum Antworten anmelden
        19. Elizur sagt:
          7. Februar 2017 um 18:56 Uhr

          Gottesdienst vom 5. Februar

          Wir haben 1. Mose 6:1-7:9 gelesen und es ging darum, warum Gott eine Flut herbeiführen wollte – um alles zu vernichten. Über die Gottessöhne und die 120 Jahre haben wir ja hier bereits ausführlich gesprochen:

          die Gottessöhne waren sehr wahrscheinlich die gefallenen Engel, die ihre Stellung im Himmel verließen und mit den Frauen Nachkommen zeugten und somit den Samen verderben sollten, von dem Jehova in 1. Mose 3:15 spricht. In seinem bereits mehrfach angeführten Kommentar vermutet Fruchtenbaum, dass alle Frauen sich auf diese Beziehungen einließen – lediglich Noahs Frau und seine Schwiegertöchter hätten dort nicht mit gemacht. Das zieht er aus der Formulierung „alles Fleisch war verderbt“ (Vers 11).

          Die 120 Jahre des Menschen aus Vers 3 waren die Frist, die Gott gesetzt hatte bis zur Flut, die Zeit, in der Noah und seine Söhne die Arche bauten und die Menschen Gelegenheit zur Umkehr bekamen.

          Interessant waren die Formulierungen, „dass Noah mit Gott wandelte“ – wir kennen sie bereits aus dem Garten Eden, wo Jehova mit den Menschen um die Zeit der Brise wandelte (1. Mose 3:8) und von Henoch, von dem dies ebenso gesagt wird in 1. Mose 5:22. hier lesen wir es vom Noah. Alle drei haben scheinbar die selbe Bedeutung: sie hatten direkten Kontakt mit Gott, er redete mit ihnen Face to Face ?

          Alle diese Punkte sind auch bereits in den vergangenen Jahren oder bei der Vorbereitung ins Auge gefallen. Was war also für mich persönlich neu?

          Die Sache mit dem Kasten

          Gott gibt Noah genaue Anweisungen, wie er die Arche bauen soll, gibt die genauen Maße, gibt alles genau vor. Interessanterweise unterscheidet sich die Arche in einer Hinsicht komplett von allen anderen Schiffen und dafür gibt es einen guten Grund:

          Egal, welche Art von Boot oder Schiff wir kennen, keins von ihnen ist wirklich kastenförmig. Der Rumpf ist immer mehr oder weniger angeschrägt. Ich hatte bisher immer angenommen, dass es so einfacher durchs Wasser und die Wellen gleitet. Jörg, der viele Jahre zur See gefahren ist, kennt den genauen Grund: man benötigt dies, um zu navigieren.

          Warum ist die Arche also anders gebaut?

          Sie sollte nicht navigieren. Man müsste sie nicht lenken, sie sollte die Menschen am kein bestimmtes Ziel bringen. Sie diente lediglich dazu, dass die Menschen überleben und nicht in der Flut ertrinken.

          Ein anderer Grund für den abgeschrägten Rumpf ist, dass das Boot oder Schiff so nicht kippt. Dies war ebenfalls bei der Arche nicht notwendig, das Jehova selbst die Arche nutzen wollte, um den Menschen überleben zu lassen. ER hielt sie alle in der Arche in Sicherheit.

          Es gibt einen weiteren „Kasten“, der gebaut wurde um jemanden überleben zu lassen. Das war der „Korb“, in den die Mutter Mose packte und auf dem Nil aussetzte, um ihn vor dem drohenden Tod zu bewahren ?

          Es ist schon toll, dass auch für uns immer nich Neues aus Licht kommt, die wir die Bibel schon länger und zum wiederholten Mal als Ganzes lesen. Es ist also für jedem etwas dabei – egal, was wir schon wissen oder nicht wissen.

          Es bleibt spannend.

          Wir haben bis dahin gelesen, wo Noah, seine Familie und die Tiere in die Arche gehen.

          Diesen Sonntag geht es weiter. Wir lesen Kapitel 7:10 bis Kapitel 8:19. es geht um die Zeit, die sie in der Arche verbringen.

          Wir dürfen gespannt sein, wie es weitergeht ….

          Zum Antworten anmelden
          • Elizur sagt:
            7. Februar 2017 um 19:32 Uhr

            Wie passten die vielen Tiere in die relativ kleine Arche?

            Hier gibt es verschiedene Punkte, die Thom angeführt hatte (bin noch nicht soweit mit dem Lesen beim Fruchtenbaum, daher weiß ich nicht, aus welchem der unterschiedlichen Kommentaren er es hat?):

            Zum einen sollte Noah zwei Tiere jeder Art in die Arche bringen. Hier könnte es sein, dass er lediglich pro Oberart ein Paar in die Arche gebracht hat.

            Jede Art hat ja viele Unterarten, wie z.B. Hunde. Sie alle stammen ursprünglich vom Wolf ab und wahrscheinlich hatte Noah nur einen männlichen Wolf und eine Wölfin mit in die Arche genommen und alle Unterarten haben sich dann erst wieder nach der Flut entwickelt. So kam es erst danach (wieder) zu den unzähligen Unterarten, die wir heute kennen, wie Spitz, Dackel, Spaniel, Pudel oder Steffortterrier usw. Auch Katzen ist eine Oberart, zu der Löwen, Tieger, Puma und co zählen, ähnliches bei Affen, Elefanten und co….

            So würde sich die Anzahl der Tiere schon deutlich verringern

            Zum anderen waren sie gut ein Jahr in der Arche. Wenn wir die Zeit zusammenrechnen vom Reingehen in die Arche: nach sieben Tagen begann der Regen, der 40 Tage dauerte. Aber damit war es ja nicht getan, denn sie mussten noch lange in der Arche bleiben, bis das Wasser ablief, Noah erst den Raben und dann mehrfach eine Taube aussandte. Irgendwann in den Vorjahren hatte ich das mal ausgerechnet und es war gut ein Jahr.

            Wenn wir diese Tatsache berücksichtigen, ist es möglich, dass Noah keine ausgewachsenen, sondern Jungtiere mit in die Arche nahm. So nimmt ein Babyelefant (der entwöhnt ist) deutlich weniger Platz weg, als ein ausgewachsener. Das wäre auch deshalb sinnvoll, da sich viele Tiere im Jahresrhytmus fortpflanzen und so verhindert wurde, dass sie sich innerhalb der Arche vermehren.

            Zum Antworten anmelden
          • Elizur sagt:
            7. Februar 2017 um 19:35 Uhr

            Eine weitere Frage beim Ansehen des ausgedruckten Schaubildes war, ob der Platz, der für Futter vorgesehen war, eigentlich ausreichte bei der Menge Tieren an Bord

            Hier könnte wichtig sein, zu welchem Zeitpunkt die Flut einsetzte. Wenn man nach den Angaben in 1. Mose und dem jüdischen Kalender geht, fällt dies in den Herbst. Das Fest „Halloween“ wird mit der Sintflut in Verbindung gebracht. Da betrauern die Dämonen den Tod ihrer Kinder (die Nefilim kamen ja in der Flut um).

            Ein großer Teil der Tiere fällt gewöhnlich noch heute um diese Zeit in einen tiefen und langen Winterschlaf. Somit würden sie keine oder kaum Nahrung benötigt haben und zudem hätte Gott generell bei allen Tieren den Stoffwechsel für diese Zeit runterfahren können, so dass alle weniger Nahrung benötigt hätten

            Wir sehen, dass sich beim Lesen und Eintauchen in der Bibel einige scheinbare Widersprüche von selbst in Luft auflösen

            Zum Antworten anmelden
        20. Thom sagt:
          8. Februar 2017 um 19:49 Uhr

          Zusammengefasste Bibel

          Inhalt: Der Mensch wird so shclimm, dass Gott beschliesst, durch eine Flut einen „Neustart“ durchzuführen

          Personen:
          Noah, Sem, Ham, Japheth

          Fazit:
          Unser Handeln kann Gottes Herz erfreuen oder aber traurig machen – es ist IHM nicht egal.

          Schlüsselwort: schmerzte sein Herz

          Starke Verse:

          Vers 8.
          Noah aber fand Gnade in den Augen Jehova’s.

          Vers 9.
          Dieses ist das Geschlecht von Noah. Noah war ein gerechter Mann und tadellos in seinen Geschlechtern. Mit Gott wandelte Noah.

          Vers 18.
          Doch mit dir erricht’ ich meinen Bund: Du sollst in den Kasten gehen, du, deine Söhne, dein Weib, und deiner Söhne Weiber mit dir.

          Vers 22.
          Und Noah that es, allem dem gemäss, was ihm Gott geboten hatte, so machte er es.

          Auffallende Tatsachen:
          gefallene Gottessöhne nahmen Sich „Frauen, jede die sie erwählten“ oder „da nahmen sie sich überall her Weiber von allen, die ihnen gefielen.“ – nicht nur waren sie untreu sondern hatten auch viele verschiedene Beziehungen – wie es heute in unserem Land auch üblich ist.

          4. Riesen waren auf der Erde zu jener Zeit. Und auch nachher, als die Söhne Gottes den Töchtern der Menschen beigewohnet, und von ihnen Kinder gezeuget hatten, waren das jene Gewaltigen, die von Alters her Männer von Ruf waren.“ Auch heute sind „Gewaltätige“ oft diejenigen, die man versucht nachzuahmen – und wenn nur im Computerspiel! Viele Politiker zeichnen sich ebenfalls durch die Eigenschaft des „andere fällen“ aus.

          Im vorigen Kapitel hieß es dass Henoch mit Gott wandelte – nun auch hier „Noah wandelte mit dem wahren Gott“ – dass ist der selbe Begriff, der von Adam und Eva im Garten Eden benutzt wird – mit Gott zu wandeln – dass ist SEIN Ziel. Bist du religiös oder „wandelst du mit Gott“???

          Zum Antworten anmelden
    • Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

      Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    • ‹ Older Post Newer Post ›

      Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz

        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

      • Biblische Seelsorge
      • Gemeinsam die Bibel lesen
      • Hauskreis Offenbarung
      • Kommentare zur Bibellesung