• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Feb. 20th1. Mose 50

      • Genesis Kapitel 50

      This entry was posted in 1. Mose by Jule with 14 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          28. Februar 2000 um 10:56 Uhr

          für uns Erwachsene:

          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • J.N. Darby
          • H.C. Mackintosh
          • Jakob – die Erziehung in der Schule Gottes von James Butler Stoney
          • Josef – die Erziehung in der Schule Gottes von James Butler Stoney

          für die lieben Kleinen

          • Ausmalbilder für die Kleinen
          • Geschichten aus dem Geschichtenbuch
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        2. Thom sagt:
          13. Oktober 2009 um 12:05 Uhr

          1.Mose 47-50

          Hoffnung? Zuversicht? Glaube?

          Das erste Buch Mose zieht einen Kreis, vom Garten Eden bis zu Josephs Tod. Adam und Eva, die ihre Hoffnung und Glauben verrieten. Die beiden, die die ersten mit Minirock waren 😉
          Und nun sehen wir Menschen mit wirklichen Glauben. Kapitel 47:30 “Ich muss bei meinen Vätern liegen, und du sollst mich … in ihrem Grab begraben.” und 50:24,25 “Demgemäß sollt ihr meine Gebeine von hier mit hinaufnehmen”.

          So können wir uns ein Beispiel nehmen – Abraham usw. hatten Glauben und lebten ihren Glauben aus. Doch dies scheint heute ziemlich schwierig zu sein!?!
          Siehe dazu Auszüge der Rede von Herrn Obama

          Auf einer grundsätzlichen Ebene erlaubt die Religion keine Kompromisse. Das ist die Kunst des Unmöglichen. Wenn Gott gesprochen hat wurde von seinen Anbetern erwartet, dass sie seinem Erlass gehorchen, ohne Rücksicht auf Konsequenzen. Sein Leben auf solch eine kompromisslose Verpflichtung zu basieren mag erhaben sein, aber unsere Politik zu so einer Verpflcihtung zu machen wäre gefährlich. Und wenn du daran zweifelst, dann lass mich ein Beispiel nennen:
          Wir alle kennen die Geschichte von Abraham und Isaak. Abraham wurde von Gott beauftragt seinen einzigen Sohn zu opfern, und ohne widerrede nimmt er Isaak mit auf den Berg, bindet ihn an den Altar und erhebt sein Messer, bereit zu tun wie Gott ihm befohlen hat.
          Natürlich sendet Gott einen Engel, um in letzter Minute dazwischenzu gehen, und Abraham hat Gottes Gehorsamstest bestanden.
          Aber fairer Weise muss man sagen, wenn irgendwer von uns die Kirche verließe und wir würden Abraham auf dem Dach eines Gebaüdes sehen, wie er sein Messer erhebt, dann würdet wir zumindest die Polizei rufen und würden erwarten, dass das Jugendamt Isaak von Abraham wegholt.
          Wir würden so handeln, weil wir nicht hören, was Abraham hört, wir sehen nicht, was er sieht, so ehrlich er diese Erfahrung auch haben mag. So, das Beste was wir heute tun können ist, in Übereinstimmung mit dem zu handeln, was wir alle sehen können und was wir alle hören können, seien es gemeinsame Gesetzte oder gesunder Menschenverstand.

          Nunja, vielleicht sollte man doch wirklichen Glauben nachahmen? Siehst du, was in Zukunft geschehen wird, und richtest deinen Blick auf diese herrliche Zukunft??

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        3. Jule sagt:
          13. Oktober 2012 um 12:18 Uhr

          1. Mose 50:15-21

          15 Weil ihr Vater nun tot war, bekamen Josefs Brüder Angst. »Was ist, wenn Josef sich jetzt doch noch rächen will und uns alles Böse heimzahlt, was wir ihm angetan haben?« 16 Sie schickten einen Boten zu Josef mit der Nachricht: »Bevor dein Vater starb, beauftragte er uns, dir zu sagen:
          .
          17 ›Vergib deinen Brüdern das Unrecht von damals!‹ Darum bitten wir dich jetzt: Verzeih uns! Wir dienen doch demselben Gott wie du und unser Vater!«
          Als Josef das hörte, musste er weinen. 18 Danach kamen die Brüder selbst zu ihm, warfen sich zu Boden und sagten: »Wir sind deine Diener!« 19 Aber Josef erwiderte: »Habt keine Angst! Ich maße mir doch nicht an, euch an Gottes Stelle zu richten! Was er beschlossen hat, das steht fest! 20 Ihr wolltet mir Böses tun, aber Gott hat Gutes daraus entstehen lassen. Durch meine hohe Stellung konnte ich vielen Menschen das Leben retten.
          .
          21 Ihr braucht also nichts zu befürchten. Ich werde für euch und eure Familien sorgen.«
          So beruhigte Josef seine Brüder, und sie vertrauten ihm.

          Ob der Vater sie wirklich beauftragt hatte, dies Joseph auszurichten? Hätte Jakob dies nicht seinem Sohn persönlich gesagt? Hatten sie wirklich so eine große Angst vor ihm?

          Aber Joseph, der hatte wahre Größe! Das muss man ihm erst mal nachmachen.

          Aber aus der Erfahrung der letzten Jahre weiss ich, dass man dies schafft, wenn man sich ganz eng an Jehova hält. Wenn Jehova wirklich der Mittelpunkt in unserem Leben ist und wenn das allerwichtigste für uns unser Verhältnis zu Jehova ist – dann können wir solche Dinge in Jehovas Hand belassen.

          Er wird es schon machen und ER ist absolut gerecht. Er kennt die Umstände eines jeden und er weiss, was jemand getan hat und warum. Dementsprechend wird er jeden richten. Dies wird auf jeden Fall immer gerecht sein.

          Und warum sollten wir dem anderen grollen, wenn doch unser Verhältnis zu unserem Gott nicht darunter gelitten hat? Wie Joseph sagt, hat Jehova ja die Dinge wieder zum Guten gewandt, auch haben sie bereut und sich wieder alle miteinander versöhnt.

          Jehova hat das Leid genutzt, um etwas Gutes zu bewirken – dadurch, dass Joseph in Ägypten war und durch die Deutung der Träume an den Hof des Pharao kam, konnte er später sein Volk vor dem Hungertod bewahren.

          Auch unser Leid hatte Gutes bewirkt. Denn durch die Isolation mußten wir uns auf unseren Gott stützen. Wir hatten niemanden mehr und waren in gewisser Form mit ihm allein. Dadurch war auch weniger Ablenkung und unser Verhältnis zu ihm ist inniger geworden, als es unter guten Umständen je hätte werden können. Wir haben am eigenen Leib erlebt, dass unser Gott uns niemals im Stich lässt und wir niemals gänzlich allein sind. Immer hat er uns Kraft gegeben und – wenn auch oft erst im allerletzten Moment – einen Ausweg aufgezeigt. Unser Glaube ist wirklich sehr sehr stark geprüft worden und wir haben Erfahrungen mit IHM gemacht, die wir sonst niemals in der Form hätten machen können. Außerdem bin ich mir besonders in den letzten 1,5 Jahren meiner eigenen Grenzen und Schwächen bewußt geworden und habe dadurch die einmalige Gelegenheit bekommen, daran zu arbeiten.

          Was die Leute betrifft, die uns geschadet haben: sie werden vor Jehova stehen und zur Verantwortung gezogen werden. Dies ist nicht unsere Angelegenheit und dafür bin ich sehr dankbar.

          Außerdem sind ja auch wir nicht vollkommen, auch wir haben den einen oder anderen Fehler gemacht und sind ja auch unsererseits froh, dass es Jehova ist, vor dem wir Rechenschaft dafür ablegen müssen, denn IHM können wir vertrauen und wir wissen, dass ER uns auf jeden Fall gerecht beurteilt.

          Joseph ist hier sehr liebevoll zu seinen Brüdern. Er ahmt Gottes Barmherzigkeit auf wunderbare Weise nach: er hat ihre Reue gesehen und ihre Entschuldigung angenommen. Er hat ja gesehen, dass sie aus ihrem Fehler gelernt hatten, als es um Benjamin ging. Also was sollte er da nachtragend sein? Ihm lag viel an einem friedlichen Miteinander und sicherlch konnte er sich auch in ihre Lage versetzen. Und so beruhigt er sie und sichert ihnen zu, das er die Dinge längst in Jehovas Hand gelegt hat und dass sie von ihm nichts zu befürchten hätten.

          Wenn man bedenkt, was sie ihm damals angetan hatten und dass er ohne Jehovas Hilfe sicherlich verloren gewesen wäre und ein Trauma davon getragen hätte – dann war seine Zusage besonders wertvoll! Er stand über den Dingen, konnte all den Schmerz und all das Leid hinter sich lassen.

          Dies konnte ihm allerdings nur mit Jehovas Hilfe gelingen und mit dem Wissen, dass es in Jehovas Hand gut aufgehoben war

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        4. Jule sagt:
          13. Oktober 2013 um 12:30 Uhr

          1. Mose 50 – Jakobs Beerdigung im Land Kanaan

          1 Da fiel Joseph auf das Angesicht seines Vaters und weinte über ihm und küsste ihn. 2 Danach befahl Joseph seinen Dienern, den Ärzten, dass sie seinen Vater einbalsamierten; und die Ärzte balsamierten Israel ein. 3 Und sie verwendeten darauf volle 40 Tage; denn so lange dauert die Einbalsamierung; aber beweint haben ihn die Ägypter 70 Tage lang.
          .
          4 Als aber die Tage der Trauer um ihn vorüber waren, redete Joseph mit dem Haus des Pharao und sprach: Wenn ich Gnade gefunden habe in euren Augen, so redet doch vor den Ohren des Pharao und sprecht: 5 Mein Vater hat einen Eid von mir genommen und zu mir gesagt: Siehe, ich sterbe; begrabe mich in meinem Grab , das ich mir im Land Kanaan angelegt habe! So lass mich nun hinaufziehen, dass ich meinen Vater begrabe und danach wiederkomme! 6 Und der Pharao sprach: Zieh hinauf und begrabe deinen Vater, wie er dich hat schwören lassen!
          .
          7 Da zog Joseph hinauf, um seinen Vater zu begraben; und mit ihm zogen alle Knechte des Pharao hinauf, alle Ältesten seines Hauses und alle Ältesten des Landes Ägypten; 8 dazu das ganze Haus Josephs und seine Brüder und das Haus seines Vaters; nur ihre Kinder, Schafe und Rinder ließen sie im Land Gosen zurück. 9 Es begleiteten ihn auch Wagen und Reiter, und es war ein großer Heerzug.
          .
          10 Als sie nun zur Tenne Atad kamen, die jenseits des Jordan liegt, hielten sie dort eine große und feierliche Totenklage; denn [Joseph] veranstaltete für seinen Vater eine siebentägige Trauer . 11 Als aber die Bewohner des Landes, die Kanaaniter , die Trauer bei der Tenne Atad sahen, sprachen sie: Die Ägypter halten da eine große Klage ! Daher wurde der Ort, der jenseits des Jordan liegt, »Die Klage der Ägypter« genannt.
          .
          12 Seine Söhne aber handelten so, wie er ihnen befohlen hatte: 13 sie führten ihn ins Land Kanaan und begruben ihn in der Höhle des Ackers Machpelah, die Abraham samt dem Acker als Erbbegräbnis gekauft hatte von Ephron, dem Hetiter, gegenüber von Mamre. 14 Joseph aber kehrte nach dem Begräbnis seines Vaters wieder nach Ägypten zurück, er und seine Brüder und alle, die mit ihm hinaufgezogen waren, um seinen Vater zu begraben.

          Das hört sich ja fast wie ein Staatsbegräbnis an, wie bei einem wichtigen und einflußreichen Mann!

          Ich kann mich nicht erinnern, dass bisher schon einmal die Rede davon war, dass die Toten vor dem Begräbnis einbalsamiert wurden. Aber vielleicht kannte man dies nicht und lernte diesen Brauch erst in Ägypten kennen.

          Warum wird Jakob hier einbalsamiert? Ist es sinnvoll solche Bräuche von heidnischen götzendienerischen Nationen zu übernehmen?

          Bisher hatten sie ihre Toten an Ort und Stelle begraben. Wir dürfen nicht vergessen, dass sie in einer heißen Gegend leben. Martha sagt später zu Jesus, dass ihr Bruder schon riechen wird, denn er ist bereits 4 Tage tot. In der Hitze schreitet der Verwesungsprozeß deutlich schneller voran.

          Jakob will in der Heimat begraben werden, in dem Familiengrab, wo schon seine Vorväter liegen – in dem verheissenen Land. Damals gibt es noch keine schnellen Autos, Flugzeuge oder Hubschrauber. Sie werden lange zu Fuß unterwegs sein. Was wäre da noch von Jakob übrig, wenn sie ankommen? Da bietet es sich an, die Methoden der Ägypter zu nutzen.

          Auch wir nutzen ja heute die modernen Errungenschaften zur Verbreitung der Guten Botschaft über Gottes Königreich und die Versöhnung mit Gott durch das Loskaufsopfer Jesu Christi.

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        5. Jule sagt:
          13. Oktober 2013 um 12:34 Uhr

          Josephs Bruderliebe. Gottes Plan

          15 Als nun Josephs Brüder sahen, dass ihr Vater gestorben war, sprachen sie: Joseph könnte gegen uns feindselig werden und uns all die Bosheit vergelten, die wir an ihm verübt haben! 16 Darum ließen sie Joseph sagen: Dein Vater befahl vor seinem Tod und sprach: 17 So sollt ihr zu Joseph sagen: Bitte, vergib doch deinen Brüdern die Schuld und ihre Sünde, dass sie so Böses an dir getan haben! So vergib nun den Knechten des Gottes deines Vaters ihre Schuld!
          .
          Da weinte Joseph, als sie ihm das sagen ließen. 18 Dann gingen seine Brüder selbst hin und fielen vor ihm nieder und sprachen: Siehe, wir sind deine Knechte! 19 Aber Joseph sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Bin ich denn an Gottes Stelle? 20 Ihr gedachtet mir zwar Böses zu tun; aber Gott gedachte es gut zu machen, um es so hinauszuführen, wie es jetzt zutage liegt, um ein zahlreiches Volk am Leben zu erhalten. 21 So fürchtet euch nun nicht; ich will euch und eure Kinder versorgen ! Und er tröstete sie und redete freundlich mit ihnen.
          .
          Josephs letzte Tage. Sein Tod
          .
          22 Und Joseph blieb in Ägypten, er und das Haus seines Vaters; und Joseph lebte 110 Jahre. 23 Und Joseph sah die Kinder Ephraims bis in das dritte Glied; auch die Kinder Machirs , des Sohnes Manasses, saßen noch auf Josephs Knien.
          .
          24 Und Joseph sprach zu seinen Brüdern: Ich sterbe; aber Gott wird euch gewiss heimsuchen und euch aus diesem Land hinaufführen in das Land, das er Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen hat. 25 Und Joseph nahm einen Eid von den Söhnen Israels und sprach: Gewisslich wird Gott euch heimsuchen, und ihr sollt dann meine Gebeine von hier hinaufbringen!
          .
          26 Und Joseph starb, 110 Jahre alt; und man balsamierte ihn ein und legte ihn in einen Sarg in Ägypten.

          Redet Joseph hier wirklich prophetisch? War es nicht Gottes Plan, dass sie im Land der Verheißung leben sollten? Da ist es doch ganz natürlich, dass sie eines Tages aus Ägypten weg ziehen.

          Warum sind sie eigentlich noch da? Hält die Hungersnot wirklich so lange an, oder haben sie sich einfach nur bequem eingerichtet und vergessen, dass sie ja nur „zeitweilig Ansässige“ sind? Dies ist im Übrigen die Jahreslosung der evangelischen Kirche. Im Newsletter von Bibeltv war eine sehr schöne Erklärung zu diesem Text:

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          • Bibeltv sagt:
            13. Oktober 2013 um 12:36 Uhr

            Ich fand keinen positiven, Hochzeitsspruch-tauglichen Bibelvers zum Begriff Heimat. Aber was ich fand, das war die große Heimatlosigkeit: Wenn etwas über Heimat in der Bibel steht, dann geht es meist um den Verlust von Heimat oder um die Suche nach Heimat:

            • Im ersten Buch der Bibel werden Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben.
            • Abraham wurde weggeschickt: „Geh fort aus deinem Land, verlass deine Heimat …“ (1. Mo 21,1)
            • König David war sein halbes Leben auf der Flucht.
            • Das Hauptthema im Alten Testament ist die Reise des Volkes Israel in seine Heimat.
            • Jeremia klagt (Kl. 3,19): „Meine Not ist groß, ich habe keine Heimat mehr. Schon der Gedanke daran macht mich krank.“
            • Jesus musste bereits als Kind mit seinen Eltern vor Herodes in die Fremde fliehen.

            Das geht hin bis zur Jahreslosung im neuen Testament, in der die Bibel diese Heimatlosigkeit grundsätzlich für gläubige Menschen zusammenfasst: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ Wir Christen haben auf der Erde offensichtlich einen Auftrag, aber keine letztendliche Heimat.

            Ich selbst musste neulich durch eine persönliche Krise. Wir alle durchleben immer wieder schwierige Zeiten. Gerade in diesen Krisen wird uns die Wahrheit der Jahreslosung besonders bewusst:

            Wir merken, dass hier auf der Erde eben nicht alles gut ist. Statt Heimat erleben wir hier auch immer wieder Leid, Tod, Krankheit, Einsamkeit, Trennung, Trauer und Schmerz. Hier ist nicht alles gut, aber hier ist – wie uns die Bibel erinnert – auch nicht unsere Heimat. Es ist nicht unser letztendliches Ziel, es uns hier schön einzurichten.

            Dennoch lässt uns Gott nicht allein in dieser Fremde. Dass Gott uns hilft, das habe ich genauso wie viele Zuschauer von Bibel TV erfahren, wie ich in Briefen aus unserer Zuschauer-Post lese.

            Psalm 91 hat recht: „Ja, bei Gott, dem Höchsten, hast du Heimat gefunden.“ Schon jetzt auf der Erde können wir unsere zukünftige Heimat bei Gott finden. Die Bibel ist voll davon. Und weil die Bibel davon berichtet, berichtet auch Bibel TV von unserer Heimat bei Gott und in der christlichen Gemeinschaft. Bibel TV ist Heimatfernsehen.

            Übrigens werden wir diese Heimat nicht erst im Jenseits kennenlernen. Wer mit Gott unterwegs ist, erlebt schon hier, wie der Himmel immer wieder diese Erde berührt. Und von ganz vielen solcher Momente möchten wir bei Bibel TV berichten

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        6. Jule sagt:
          23. Februar 2015 um 02:28 Uhr

          1. Mose 50:3 und 7
          Welchen Status hatte Jakob in Ägypten?

          In Vers 3 wird gesagt „das ägyptische Volk trauerte 70 Tage um Jakob“ und in Vers 7 erfahren wir, dass „alle Sklaven des Pharaos, alle königlichen Würdenträger und alle führenden Männer des Landes“ ihn begleiteten, um Jakob zu beerdigen bzw ins Familiengrab zu legen.

          Dass eine Trauerzeit angesagt wurde aus Sympathie mit Josef, kann ich noch verstehen und dass vielleicht einige mitgehen auch noch. Aber scheinbar gehen alle wichtigen Männer mit. Warum?

          Es war da ja nicht so, wie hier heute bei uns, dass man sich „mal eben“ auf dem Friedhof trifft, eine kurze Ansprache, man geht gemeinsam zum Grab und kurzes Gebet und das war es – eine Sache von 2 Stunden und vielleicht noch etwas mehr, wenn man mit zum „Leichenschmaus“ geht.

          Sie befinden sich in Ägypten, das Grab in Kanaan. Das ist eine mehrtägige oder mehrwöchige beschwerliche Reise, die Zeit und Kraft in Anspruch nimmt und dies eigentlich für einen Fremden.

          Also welchen Status hat Jakob hier eigentlich, dass so viel Aufhebens um seine Person selbst noch nach dem Tod gemacht wird?

          Mir fällt hier die Queen-Mom ein, die Mutter der englischen Queen Elisabeth, die ebenfalls einen wichtigen Status zu haben schien und beim Volk sehr beliebt war. Hatte Jakob vielleicht einen ähnlichen Status?

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        7. Jule sagt:
          23. Februar 2015 um 02:34 Uhr

          1. Mose 50:8
          „Auch seine Familie“

          Das mutet jetzt wirklich sehr merkwürdig an: alle möglichen hohen Leute Ägyptens begleiten Josef, als er seinen Vater in die Heimat überführt, um ihn im Familiengrab zu bestatten. Für mich sind das alles Leute, die eigentlich gar nichts mit Jakob zu tun haben.

          Durch das Wort „auch“ hört es sich aber so an, als wären genau diese „hohen Tiere“ dabei wichtig und die Familie nur Nebensache.

          Warum so eine Formulierung? Was sagen andere Übersetzungen hier?

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        8. Jule sagt:
          23. Februar 2015 um 02:42 Uhr

          1. Mose 50:10-12
          Warum in Coren-Atad?

          Das Familiengrab befindet sich bei Mambre – die Trauergesellschaft macht aber in einem Ort namens Coren-Atad halt und dort gibt es eine Trauerfeier über mehrere Tage, die die Aufmerksamkeit und das Interesse der Kanaaniter auf sich zieht.

          Warum hier?

          Wenn wir weiter lesen, erfahren wir, dass sie hier die ägyptischen Begleiter zurück lassen und dass nur die Familie selbst mit Jakob bis nach Mambre zieht und dort im Familienkreis noch mal allein Abschied nimmt.

          Wie weit ist der Ort von Mambre entfernt? Warum wird er ausgewählt für die Feier?

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        9. Jule sagt:
          23. Februar 2015 um 02:49 Uhr

          1. Mose 50:15
          Wie kommen sie darauf?

          Warum sollte sich Josef nun – nach dem Tod des Vaters – für die alte Geschichte rächen wollen?

          Was sollte sich jetzt für ihn geändert haben?

          Glauben sie wirklich, er habe nur Rücksicht auf den alten Vater genommen? Warum hatte er ihnen dann nicht als erstes in Ägypten den Kopf gewaschen und dann gesagt „Schwamm drüber“?

          Er hatte ihnen ja klar gemacht, dass „in Wirklichkeit Gott“ ihn vor ihnen her gesandt hatte. Denken sie, er habe das nicht so gemeint, nicht wirklich geglaubt?

          Wenn Josef im Nachhinein überzeugt gewesen war, dass es Gottes Plan und Wille war – warum sollte sich daran etwas ändern, nur weil nun der Vater tot ist?

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        10. Jule sagt:
          24. Oktober 2017 um 09:08 Uhr

          Gottesdienst vom 29. Oktober

          Diese Woche lesen wir die letzten beiden Kapitel vom 1. Buch Mose bzw. der Genessis

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          • Jule sagt:
            1. November 2017 um 13:15 Uhr

            Weiter geht es mit Kapitel 50:

            Nachdem Jakob seine Söhne gesegnet hatte, stieg er auf sein Bett und starb, er war zufrieden, denn er hatte ein erfülltes Leben und Gott hatte ihn sehen lassen, was aus seinen Kindern und Nachkommen werden würde.

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          • Jule sagt:
            1. November 2017 um 13:53 Uhr

            Nachdem Jakob gestorben ist, wird er dem Brauch nach 40 Tage einbalsamiert und 70 Tage lang betrauert. Dann geht es auf zur Höhle von Machpela ins Verheißene Land, wo sich das Familiengrab befindet.

            Warum wird 70 Tage lang um ihn getrauert, selbst von den Ägyptern? Er wurde betrauert wie ein König.

            In Vers 11 lesen wir, dass sie „jenseits des Jordan“ trauerten, das weist darauf hin, dass sie einen riesigen Umweg gemacht haben müssen – ebenso wie es später die Israeliten tun, als sie aus Ägypten ausziehen. Sie haben scheinbar genau den selben Weg genommen.

            Aber warum weint Joseph? Glaubte er denn nicht an die Auferstehung?

            Bei mir kam gleich die Erinnerung an Jesus, der ebenfalls in Tränen ausbrach, weil sein Freund Lazarus tot war – und das, obwohl er wusste, dass er ihn gleich wieder auferwecken würde. Es ist einfach sehr schmerzlich, wenn ein naher Angehöriger oder Freund stirbt, denn jetzt im Moment fehlt er uns.

            Von Joseph lesen wir sowieso öfters, dass er weint, auch wenn er ein starker und mächtiger Mann ist. Aber er hat eben auch Gefühle, deswegen ist er nicht gleich ein Weichei oder Warmduscher. Wie gesagt: selbst Jesus weinte…

            Nachdem sie den Vater bestattet haben, kommen die Brüder mit einer Bitte an ihn heran. Sie haben Angst, dass Joseph nicht vergessen hat, was sie ihm angetan hatten und sich nun an ihnen rächen will (Vers 15). Wie reagiert er darauf?

            Joseph hatte Ihnen längst vergeben. Warum konnte er das tun? Er sah alles als Gottes Plan an, wir lesen es in Vers 19. Er hatte sie während der Hungersnot mit Nahrung versorgt und würde es auch weiterhin tun.

            Trotzdem ist Joseph der 1. von den 12 Söhnen, der stirbt, obwohl er der Zweitjüngste von ihnen ist. Er wird nur 110 Jahre alt (Vers 26). Aber er sah seine Nachkommen noch bis ins 3. Glied, er sah also noch seine Urenkel (Vers 23). Auch Manasse hat später noch Nachkommen, nur hat Joseph sie nicht mehr gesehen.

            Später gibt Joseph seinen Brüdern Anweisungen, was sie nach seinem Tod tun sollten: auch er wollte in der Höhle von Machpela – im Familiengrab – begraben werden. Allerdings nicht sofort (Vers 25). Er sagt sinngemäß zu ihnen: „Ich weiss, dass Gott euch aus Ägypten herausführen wird und ihr nach Kanaan ziehen werdet. Wenn es soweit ist, dann nehmt mich mit“ (frei nach Pape).

            Wir lesen weiter, dass sie ihn „in eine Lade legen“, also müssen sie später beim Auszug aus Ägypten einen Sarkopharg mitnehmen. Leider haben wir bei keinem der bisher gesehenen Filme dazu beobachtet, dass sie einen dabei hatten?. Aber sie haben ihn trotzdem mitgenommen

            Hier endet die Geschichte von Jakob und Joseph. Wissen wir, wie viele Jahre zwischen seinem Tod und dem 2. Buch Mose liegen? Wir wissen, dass sie 400 Jahre in Fremdlingsschaft leben sollten, einige Gelehrte gehen davon aus, dass diese bereits mit der Geburt von Isaaks beginnen. Aber selbst wenn, so liegen immer noch mehr als 200 Jahre zwischen diesen beiden Büchern.

            Das, was wir im Bibelbuch Hiob lesen, ist irgendwann in der Zwischenzeit passiert. Daher lesen wir dies erst, bevor es für uns mit dem 2. Buch Mose weiter geht. So ist es für uns auch nachher viel greifbarer, dass viel Zeit dazwischen ist und nicht Mose fast direkt nach Joseph geboren wird?

            Die Israeliten befinden sich also auch weiterhin in Ägypten, abgeschieden im Land Gosen. Scheinbar ist unter ihnen keiner so gottesfürchtig, dass er Gott besonders auffällt. Hier beginnt dann in der kommenden Woche das Bibelbuch Hiob. Wir lesen die ersten beiden Kapitel und sind gespannt, inwiefern hier der Gedanke weiter geführt wird, den wir bereits bei der Geschichte mit Joseph hatten.

            Es bleibt also weiterhin spannend….

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        11. Jule sagt:
          31. Oktober 2017 um 14:20 Uhr

          Gottesdienst vom 5. November

          Letztes Mal haben wir das 1. Buch Mose zu Ende gelesen. Diese Woche geht es weiter mit Hiob. Warum?

          Wir erinnern uns an die Prophezeiung, die Gott Abraham gab, als er ihm das verheißene Land zusagte und dass sich Nationen wegen seines Glaubens segnen würden. In diesem Zusammenhang sprach er davon, dass das Volk Israel 400 Jahre als Fremdlinge in einem anderen Land unterdrückt würde (1. Mose 15:13-14).

          Nachdem Joseph seine Familie nachgeholt hatte, befand sich also das komplette Volk Israel in Ägypten und die 400 Jahre der Fremdlingsschaft haben begonnen. Es ist also ein sehr großer Zeitsprung zwischen Josephs Tod, von dem wir in 1. Mose Kapitel 50 lesen und der Geburt von Mose, von der wir im 2. Mose Kapitel 1 lesen.

          Das, was wir im Bibelbuch Hiob lesen, ist irgendwann in der Zwischenzeit passiert. Daher lesen wir dies erst, bevor es für uns mit dem 2. Buch Mose weiter geht. So ist es für uns auch nachher viel greifbarer, dass viel Zeit dazwischen ist und nicht Mose fast direkt nach Joseph geboren wird?

          Wir lesen diese Woche die ersten beiden Kapitel vom Buch Hiob und sind gespannt, inwiefern hier der Gedanke weiter geführt wird, den wir bereits bei der Geschixhte mit Joseph hatten…

          Es bleibt also weiterhin spannend. Wir freuen uns auf euch ?

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