Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit
warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen
Hier findest du die Daten zu unseren Treffen
… ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.
Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen
Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:
Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen
Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…
Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.
Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen
Guckst du auch hier:
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Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz
für uns Erwachsene:
für die lieben Kleinen
1. Mose 24:14
auch Abrahamas Diener machte die Vliesprobe. Es sollte ihm bei einer schwerwiegenden Entscheidung helfen. Also ist es gut und richtig, Jehova auf diese Weise zu befragen
1. Mose 24:15
manche Gebete erhört Gott sofort – hier hat er bereits sehr schnell reagiert!
1. Mose 24:19
Jehova geht genau auf die Frage des Dieners ein – indem Rebekka genauso reagierte
1. Mose 24:44
hier bei der Probe hat auch der Diener eine Bedingung gestellt, auf die er keinen Einfluss hatte und die ziemlich ungewöhnlich war
1 Mose 24:63
es ist wichtig, für genügend Ruhe und Muße zu sorgen und über Jehova nachzusinnen. Also den Zeitplan einhalten und wieder regelmäßig mindestens 1 Kapitel täglich lesen
1. Mose 24:38-40
So, da haben wir den Salat: ich bin also nicht die Einzige, die ab und an zweifelt, dass Jehova uns und unsere Belange wichtig genug findet, um direkt einzugreifen.
Wie oft frage ich meinen Liebsten „was aber, wenn Jehova nicht hilft? Dann haben wir doch garkeine Chance“. Und mein Mann antwortet mir, ich solle mir darüber keine Gedanken machen, sondern meinen Teil tun und Jehova seinen überlassen…
Jeder Mensch braucht wohl eine Zeit der Ruhe. Isaak lebte mit seiner Familie in Zelten – der Natur sehr verbunden. Trotzdem benötigte er Zeit um allein nachzusinnen. Wieviel mehr benötigen wir Zeit in der Schpfung, um von der Stadt und den Sorgen und Problemen einmal abschalten zu können 😉
1. Mose 24:1-10
Abraham war sich da ganz sicher!
Dies erkennen wir daran, dass er mehrfach sagt, dass Eliesa gewiß mit einer Frau für Isaak zurück kommen wird!
Wie konnte er sich da so sicher sein?
Abraham kannte Jehova gut. Er war viele Jahre mit dem wahren Gott gewandelt und hatte bereits sehr viele Erfahrungen mit IHM gemacht.
Jehova hatte Abraham einen Samen von Sara versprochen, einen Samen, durch den sich alle Nationen segnen würden. Auch wenn Abraham viele Jahre darauf warten musste und zuerst selbst versuchte, die Dinge in seine Hand zu nehmen – er bekam mit Sara einen Sohn: Isaak. Dieser sollte der verheißene Erbe Abrahams sein, der die Linie zum Messias fortführen würde.
Da Abraham aber Gott auch so gut kannte, dass er sich ganz gewiß war, dass für Jehova keine Frau aus den umliegenden Nationen in Frage kam, so musste es eine Frau aus seinem Volk sein. Aus einem Volk, die auch Jehova anbeten und dies war nun mal seine Familie in Kanaan. Also musste die Frau für Isaak dort her kommen, wohin er seinen Diener schickte.
Da Jehova also daran interessiert war, dass Isaak heiraten und Kinder haben würde und eine mögliche Ehefrau nur aus der Familie Bethuels kommen konnte – so musste der Diener eine Ehefrau für Isaak mitbringen. Das ging ja garnicht anders, denn wie sonst hätte der Erbe entstehen können?
Abraham wollte für seinen Sohn eine Frau, die Jehova mit ganzem Herzen anbeten würde. So eine Frau würde nicht „nein“ sagen, wenn man sie bitten würde, die Mutter des verheißenen Samens zu werden.
w04 15. 4. S. 10-11
Abraham war sich schon mal so sicher. Erinnern wir uns noch daran, dass Jehova von ihm „verlangte“, dass er seinen Sohn Isaak opfern sollte?
Auch wenn Abraham den Grund nicht ganz verstand, so war ihm doch klar, dass Isaak leben würde. Denn Jehova wollte aus ihm den Samen hervorbringen.
Wurde sein Glaube darin enttäuscht?
Wir wissen, dass Jehova dafür sorgte, dass alles gut ausging – und auch dieses Mal könnte sich Abraham ganz auf Jehova verlassen.
Können wir dies nicht auch?
Auch wir sind viele Jahre mit unserem Gott gewandelt und haben unzählige Erfahrungen mit Jehova gemacht, wie er uns immer wieder geholfen oder doch zumindest die Kraft gegeben hat. Warum sollten wir dann nun daran zweifeln, dass er sein Versprechen hält?
Immerhin kann unser Gott nicht lügen – also warum sollten wir nicht auf IHN vertrauen?
1. Mose 24:50-51
Im Einsichtenbuch steht:
War denn nicht Bethuel der Patriarch, das Haupt der Familie und damit das alleinige Haupt von Rebekka? Wieso war Laben an der Entscheidung, ob sie Isaak heiraten sollte, beteiligt?
Leider habe ich zu dieser Frage nichts wirklich zufriedenstellendes gefunden.
Laban – warum mischte er sich bei der Entscheidung mit ein?
Kann mir hier bitte jemand weiterhelfen?
Interessante Frage… hab viele unterschiedliche und sich zum Teil widersprechende Angaben und Vermutungen gefunden:
In einer älteren Bibelausgabe mit Erläuterungen heißt es
1. Mose 24:50-52
wieso beschenkte er den Bruder und die Frauen – und nichts für den Vater?
War nicht der Vater das Haupt und hätte er ihm nicht auch Geschenke oder zumindestens einen Brautpreis mitbringen müssen?
1. Mose 24:62-63
das funktioniert eigentlich immer: wenn wir in der Natur sind, fühlen wir uns unserem Gott so nahe – und es sind nicht so viele Ablenkungen
Das, was in der schönen Natur an unsere Augen und unser Ohr dringt, das lenkt uns nicht von unserem Schöpfer ab. Im Gegenteil, es zieht uns zu IHM hin
1. Mose 24:64-65
bereits ganz zu Anfang zeigt Rebekka, dass sie bereit ist, sich demütig unterzuordnen: denn sie springt direkt vom Kamel, als sie ihren zukünftigen Mann kommen sieht.
Dabei hätte sie sich ja auch sagen können: „ich komme von einer langen Reise, ich bin erschöpft, warum sollte ich nun schnell abspringen? Immerhin will der ja was von mir, nicht ich von ihm, da kann er sich ja um mich bemühen“.
Rebekka hatte keine Veranlassung, „eine Show abzuziehen“, um ihren künftigen Mann zu beeindrucken, denn das mit der Heirat war ja bereits geregelt.
Trotzdem frage ich mich: warum verhüllte sie ihr Gesicht mit einem Schleier? Sie waren doch bereits verlobt…
1. Mose 24:67
gestern haben wir uns mit einem anderen Spaziergänger darüber unterhalten, dass sich heute vieles geändert hat. Früher ist man erst dann Beziehungen eingegangen, als man auch reif genug für eine Ehe war – wie es im Prinzip ja auch unter wahren Anbetern Jehovas üblich ist. Leider nimmt die Zahl der Teenagerschwangerschaften heute immer mehr zu, da die Kinder sich für so erwachsen halten und bereits mit 11 Jahren Geschlechtsbeziehungen aufnehmen und oftmals dabei direkt geschwängert werden.
Dabei erwähnte dieser Herr, dass ja früher auch bereits Kinder verheiratet wurden. Besonders in Königshäusern war dies üblich, die Kinder wurden einander schon als Babys versprochen und recht früh verheiratet. Auch diese jungen Frauen waren ja eigentlich nicht wirklich reif für die Ehe. War das Vorgehen dann gut?
Dabei ist mir die Sache hier mit Isaak und Rebekka in den Sinn gekommen. Er nahm sie mit in das Zelt seiner Mutter – was einer Eheschließung gleich kam. Es heißt hier, dass er sie mit der Zeit lieb gewann. So waren sie bereits eine ganze Zeit verheiratet, bis die Liebe aufkam und sicherlich wird Isaak als Anbeter des wahren Gottes Jehova die Rücksicht aufgebracht haben, sich seiner Frau erst dann zu nähern, als auf beiden Seiten genug Vertrauen und die entsprechenden Gefühle da waren.
Vielleicht war es bei den frühen Verheiratungen in den alten Königshäusern ebenso: sie wurden bereits im jungen Alter verheiratet und hatten so eine lange Zeit Gelegenheit, sich wirklich kennen zu lernen, einander näher zu kommen und haben die Ehe erst dann vollzogen, als beide reif genug und bereit dazu waren. So konnte sich echte Nähe und echte Liebe entwickeln und die Geschlechtsbeziehungen gehören ja genau dort hin: in eine bestehende ernsthafte von Gott gesegnete Beziehung. Sie sollten Ausdruck innigster Liebe und Verbundenheit sein – kein Volkssport!
1. Mose 24 – Rebekka wird Isaaks Frau
Zu diesem Kapitel haben wir in den vergangenen Jahren bereits ziemlich viele Gedanken gesammelt:
Aber einer kam mir dann doch noch zu dem Punkt, wie der Diener die Angelegenheit mit der Auswahl der Braut in Jehovas Hände legt. Vor einigen Tagen habe ich mir die Ansprache „Auf Gottes Stimme in der Wildnis des Lebens hören“ angehört und darin ging es auch darum, woran wir erkennen, dass es wirklich die Stimme Jehovas ist, die zu uns redet:
Ein sehr interessanter Vortrag, der klar macht, worum es geht. Es geht nicht lediglich darum, das Wort Gottes zu kennen, sondern darum, Gottes Stimme zu erkennen. Sicherlich müssen wir in Gottes Wort lesen, uns damit beschäftigen, Wissen in uns aufnehmen, aber dadurch allein hören wir noch nicht Gottes Stimme. Wenn wir eine zu starke Selbstpraegung haben, dann hören wir nicht, was er sagt. Dann hören wir nur die Dinge, die uns in unserem Selbstbild bestätigen, die wir hören wollen. Oftmals ist dies dann nicht wirklich Gottes Stimme. Oftmals müssen wir nachfragen, um sicher zu sein, dass dies wirklich Jehova ist, der zu uns redet.
Als Beispiel Israel in der Wildnis. Gott sagte ihnen, sie sollten umher laufen, sollten um den Berg herum gehen. Das machte mit der Zeit vielleicht keinen Sinn für sie – trotzdem mußten sie gehen, weil Gott es so zu ihnen gesagt hatte. Vielleicht hatten sie das Gefühl, dass sie auf der Stelle treten und nicht wirklich weiterkommen. Aber hier war der Weg das Ziel: es ging darum, dass sie gehorsam seiner Anweisung folgen und weiter genau so gehen, wie ER es sagt.
Auch wir wollen oftmals die Situation ändern, haben das Gefühl, im Kreis zu gehen, nicht wirklich weiterzukommen und nicht wirklich etwas zu bewirken. Aber vielleicht hat uns Jehova gerade in diese Position gesetzt – weil wir genau in dieser Situation etwas bewirken, auch wenn wir selbst es vielleicht nicht bemerken.
Ähnlich wie die Israeliten, die um Jericho ziehen. Nach dem dritten Tag sagen sie vielleicht “was soll das? Wir sollten doch die Stadt einnehmen, warum laufen wir dann herum?” Und Jehova sagt: “tu, was ich sage, lauf weiter”. Am siebten Tag sollen wir 7 Mai um die Stadt gehen.. Vielleicht sind wir müde vom Laufen und sagen: “ich kann nicht mehr, mir tun die Füße vom Laufen weh. Warum soll ich noch mal rum laufen? Wo ist der Sinn dahinter?” Aber Jehova sagt: “frag nicht, lauf weiter”.
Am Anfang hatte er das Beispiel mit einem frischgebackenen Piloten, der auf seinem ersten Alleinflug von der Panik gepackt wird und “Maiday” an den Tower funkt. Der Lotse sagt zu ihm: “ganz ruhig, machen Sie einfach genau das, was ich Ihnen sage”. Es führt zu Nichts, wenn er ihm jetzt die Hydraulik erklären würde. Er muss sie jetzt nicht verstehen – sondern nur den Anweisungen folgen.
Wenn wir demütig anerkennen, dass wir eigentlich keine Ahnung haben und auf die Führung Jehovas angewiesen sind, klappt das am Besten. Der neue Pilot fragt bestimmt nicht, warum er jetzt so und so handeln soll – er tut es. Er zieht die Kompetenz des Piloten nicht in Frage. Er tut, was man ihm sagt. Er ist froh über jede Anweisung. Er weiss, dass er ohne den Lotsen nicht heil landen kann. Auch wir sind auf Jehovas Hilfe angewiesen, um heil durch das Leben zu kommen. Menschen, die dies demütig anerkennen, lassen sich am Besten von Jehova leiten.
Vielleicht sind wir gerade “auf einer Wanderung in der Wüste”. Die Situation ist beschwerlich und wir fühlen uns nicht wohl. Wir sagen zu Gott: “bitte hilf mir hier heraus”. Aber Jehova sagt: “sei still und lauf weiter.” Wir jammern: “bitte verändere die Situation, ich kann sie nicht mehr ertragen”. Und Jehova sagt: “die Situation ist da, um dich zu verändern”.
Vielleicht wollen wir aus der für uns schlimmen Situation heraus, weil wir etwas bestimmtes bewirken wollen. Aber Jehova will, dass wir dort bleiben wo wir sind und auf diesem Weg weiterlaufen. Weil genau dadurch das erreicht wird, weswegen wir eigentlich aus der Sitution wollen. ER gebraucht uns in und durch diese Situation.
Auch wenn wir vielleicht viele Jahe das Gefühl haben, im Kreis zu laufen, so ist das dennoch nicht schlimm. Solange wir nur weiter unterwegs sind – mit unserem Gott!
Auch Abrahams Diener war darum bemüht, dass er auf Jehovas Stimme hört. Er konnte und wollte die Frau für den verheißenen Samen nicht selbst aussuchen, denn es war eine große Verantwortung. Sie würde ja nicht nur Isaaks Frau, sondern sie würde ebenfalls dazu beitragen, den verheißenen Samen hervorzubringen. Eines ihrer Kinder würde der nächste in der Reihe des Samens sein. Also was sollte er tun?
Der Diener legt es in Jehovas Hände und da er weiß, dass man sich auch selbst täuschen könnte – vielleicht durch das gute Aussehen einer der Frauen oder durch Sympathie – so sorgt er dafür, dass Jehova es ihm ganz deutlich zeigt, welche ER für richtig halten würde. Aus unseren Publikationen wissen wir, dass es keine leichte Aufgabe ist, so viele Kamele zu tränken, denn ein Kamel allein trinkt bereits sehr sehr viel. Diese junge Frau würde also unzählige Male Wasser aus dem Brunnen schöpfen müssen, was eine sehr anstrengende körperliche Aufgabe ist. Wer würde so etwas schon freiwillig tun?
Vielleicht würden die Frauen, die er dort sehen würde, interessiert an dem Fremden sein. Es war ja keine Großstadt, in der dauernd etwas passiert, wie hier bei uns in Berlin. Es war eine abgeschiedene ländliche Gegend. Da war ein Fremder sicherlich etwas Besonderes und würde die Neugier erregen. Vielleicht sah ja der Diener selbst gut aus, er erschien zumindest wohlhabend, denn er hatte ja all die Geschenke für die künftige Braut dabei. Vielleicht würde eine der Frauen sich eine Verbesserung ihrer eigenen Verhältnisse erhoffen, indem sie ihn als Ehepartner in Betracht ziehen würde. So eine Frau wäre sicherlich auch bereit, für ihn Wasser aus dem Brunnen zu schöpfen. Zudem gebot es die damals übliche Gastfreudnschaft schon, einem Fremden zu helfen. Aber gleich die ganzen Kamele?
Daher macht der Diener hier einen ganz besonderen Vliestest: er legt Jehova etwas vor, was vom rein menschlichen her nicht unbedingt normal sein würde. Es wäre etwas ganz besonderes, wenn dies genau so einträfe. So stellt er sicher, dass es Jehovas Stimme ist, die ihm sagt: „Das ist die Braut für Isaak“.
Beziehen auch wir Jehova so direkt in unser Leben und in unsere Entscheidungen mit ein? Ruth Lapide sagte in einer Folge, dass dies ein besonderes Vertrauen erfordert, ein ganz besonders inniges persönliches Verhältnis zu unserem Schöpfer. Haben wir dies?
1. Mose 24
Warum hat es Abraham jetzt so eilig?
Wir haben in den vergangenen Jahren ja bereits viel zum Thema dieser Brautwerbung geschrieben (s.o.)
Aber warum hat es Abraham jetzt nach dem Tod seiner geliebten Frau so eilig, den Sohn zu verheiraten?
Wir wissen, dass er noch eine sehr lange Zeit lebt, selbst noch mal heiratet und Kinder bekommt und diese Frau und deren Kinder auszahlt und weg schickt, bevor er stirbt. Wir wissen, dass er seine Enkel noch aufwachsen sieht.
Warum also die Eile?
Und warum zieht er nicht selbst los, es wäre doch eine gute Möglichkeit gewesen, die Verwandten noch mal wiederzusehen …
Im nächsten Kapitel heisst es in Vers 7:
Er war zehn Jahre älter als seine Frau, die mit 127 Jahren starb.
Er lebte also noch gute 38 Jahre, nach Sarahs Tod – also warum die Eile?
Gottesdienst vom 30. April
Gestern waren wir überrascht, wieviel wir aus dem Kapitel 23 herausholen können, wo es doch eigentlich „nur“ um Saras Tod und Begräbnis geht und wie es uns heute betrifft – Thema „Auferstehung“. Auf jeden Fall wissen wir, dass zwischen der Opferung Isaaks und Saras Tod viele Jahre liegen.
Diese Woche lesen wir davon, dass Abraham nicht in seiner Trauer versinkt, sondern Vorkehrungen trifft, damit Isaak eine gute Ehefrau erhält, die den Schöpfer ebenso liebt, wie er selbst. Wir lesen 1. Mose Kapitel 24. lies es doch schon mal während dieser Woche in deiner eigenen Bibel?
Wir freuen uns auf euch?
1. Mose 24:2
„Leg doch deine Hand unter meine Lende“
Warum wird das eigentlich immer und immer wieder wiederholt?
Als Elieser die Geschichte bei Lanans Familie erzählt, können wir sie schon fast auswendig. Warum also die ständige und so ausführliche Wiederholumg?
Die Hochzeit
Zusammenfassung vom Gottesdienst vom 30. April
Am Sonntag haben wir uns mit 1. Mose Kapitel 24 beschäftigt und waren erst mal irritiert, dass wir ständig das selbe lesen, immer und immer wieder. Als wir das Kapitel zu Ende gelesen hatten, konnten wir den Teil mit dem Gebet des Dieners und den Geschehnissen am Brunnen fast auswendig. Warum diese ständigen Wiederholungen? Hätte es nicht gereicht, wenn dieser Teil einmal aufgeschrieben worden wäre?
Aber gehen wir erst mal zurück zu dem, was wir in der Vorwoche und somit im Kapitel zuvor gelesen hatten. Da ging es um den Tod und das Begräbnis von Sara (Kapitel 23). Erinnern wir uns noch, warum es Abraham so wichtig war, sie in Hebron zu bestatten, anstatt sie ins Familiengrab in Haran zu legen?
Es ging um die Verheißungen Gottes, dass „dieses Land“, also Kanaan, eines Tages Abraham und seinen Nachkommen gehören würde. Noch eine Woche davor hatten wir gesehen, dass Abraham an die Auferstehung der Toten glaubte – und zwar an dem Ort, wo sie waren. Er war überzeugt, mit Isaak wieder von dem Berg herunter zu kommen, obwohl Gott ihn angewiesen hatte, diesen dort oben zu opfern, wozu er auch bereit war (1. Mose 22, speziell Vers 5). Genau aus diesem Grund wollte er Sara unbedingt „vor Ort“ (im Verheißenen Land) bestatten. Er wollte mit ihr gemeinsam im verheißenen Land auferstehen, da es dann ihnen gehören würde und sie dann dort leben würden.
Jetzt erinnern wir uns noch kurz an den Sinn und Zweck des Abrahamischen Bundes, bevor Abraham seinen Diener auf Brautschau schickt: es ging darum, ein Volk für Jehova auszusondern, denn der verheißene Same, durch den sich dann alle Nationen segnen würden, sollte Jesus Christus sein, der dann später für die Sünden der ganzen Menschheit starb, damit wir alle mit Gott versöhnt werden könnten. Wenn wir uns nun daran erinnern, was für „nette“ Menschen uns beim Lesen der vorangehenden 23 Kapitel in der Bibel begegnet sind, dann wissen wir, dass gottesfürchtige Menschen eher die Ausnahme waren. Rings um sie her waren die Menschen wieder weit weg von Gott und von dem, was er wollte. Aber der Same, der alle segnen sollte, der sollte aus einem Volk von Anbetern Jehovas kommen.
So, nun sind wir bei Vers 1 von Kapitel 24?. Sorry, für die ausschweifenden Gedanken zuvor, aber sie sind wichtig, um zu verstehen, was hier passiert und warum…? (wer mag, kann sich dazu auch die Zusammenfassungen der letzten Wochen noch mal ansehen)
Also: Sara war tot und in Hebron begraben und Abraham ist nun schon sehr alt. Isaak ist bereits 37 Jahre und daher längst im heiratsfähigen Alter. Warum er wohl bisher noch keine Frau hat? Das ist wahrscheinlich derselbe Grund, warum Abraham nun seinen Diener losschickt – um eine Frau bei seinen Verwandten zu suchen, die ebenfalls den wahren Schöpfergott anbeteten.
Wir könnten das Kapitel 24 um Rebekka überschreiben mit:
„Was ist, wenn ich eine Aufgabe bekomme, die mich überfordert?“
In den Versen 1-9 lesen wir von dem Auftrag, den Abraham seinem Diener gibt. Er sollte von Hebron nach Kanaan reisen – durch den Libanon und Syrien hindurch mit Kamelen. Das war eine unglaublich lange Strecke und das ohne Auto usw. Sie müssen Wochen in der glühendem Hitze unterwegs gewesen sein. Warum dieser Aufwand?
Warum nahm sich Isaak nicht eine Frau aus der Nachbarschaft? Wir hatten es im Vorspann bereits beantwortet: es sollte eine Frau aus dem eigenen Volk sein, eine Frau, die den Gott Jehova anbetete und nicht irgendwelche Götter wie die anderen Menschen um sich herum. Weder Kultur noch Anbetungsform sollten sich vermischen!
Wie bewältigte der Diener diese Aufgabe?
Es waren ja mehrere Punkte wichtig: sie sollte aus dem Land Haran sein und aus Abrahams Familie. Denn sicherlich lebten in Haran auch noch viele andere, die auch wiederum falsche Götter anbeteten (Verse 4 und 7). Woher sollte der Knecht wissen, welche die Richtige sein würde?
In den Versen 10-14 lesen wir, dass er betet und Gott selbst um Rat fragt. Er wollte ein Zeichen und zwar ein besonderes. Wahrscheinlich würde ihm jedes Mädchen am Brunnen Wasser zu Trinken geben, denn dies gebot bereits die ganz normale Gastfreundschaft.
Aber das mit den Kamelen war nicht so normal: ein einzelnes Kamel kann 100-200 Liter Wasser trinken. Nach dem langen Marsch durch die Wüste werden es wohl eher 200 Liter Wasser sein – pro Kamel. Der Diener hatte 10 Kamele dabei, also würde sie mindestens 1.000 Liter Wasser schöpfen müssen. Wie oft würde sie den Krug in den Brunnen herunter lassen müssen? Mit dazu kommt, dass die Initiative, Wasser auch für die Kamele zu schöpfen, von dem Mädchen ausgehen sollte. Also ein eindeutiges Zeichen.
Hier lesen wir übrigens zum ersten Mal diesen langen Text, den wir im Laufe des Kapitels immer wieder lesen. Es geht um das Zeichen, das der Diener von Jehova einfordert.
Wenn wir die Verse 15-28 lesen, sehen wir, dass dieses Zeichen genau so eintrifft, auch die Sache mit der Herkunft, denn auf die Frage antwortet sie, dass sie „die Tochter Bethuels, des Sohnes der Milka, die sie dem Nahor geboren hat“ sei (Vers 24). Nahor war der Vater von Abraham und auch von Sara. Sie war also eine Großcousine von Isaak.
In den Versen 26-27 lesen wir, dass sich der Diener bei Jehova bedankt. Er hatte ihn also nicht nur um Hilfe gebeten und dann nach dem Zeichen Ausschau gehalten, sondern er ist auch dankbar und bedankt sich bei demjenigen, dem er den Erfolg zu verdanken hat. Dies lesen wir immer wieder über den Knecht.
Nachdem er sich überzeugt hat, dass Rebekka genau diejenige ist, die er gesucht hat, legt er ihr kostbare Ringe und Armspangen an.
Wir lesen weiter die Verse 29-31. Rebekka rennt nach Hause und erzählt ihrer Familie von dem, was passiert ist. Ihr Bruder Laban rennt gleich los zum Brunnen und zu dem fremden Mann. Warum? Das geht aus Vers 30 hervor: er sah den kostbaren Schmuck, den seine Schwester geschenkt bekommen hatte und das nur, weil sie die Kamele getränkt hatte. Dieser Fremde schien extrem reich zu sein und Laban wollte gerne von diesem Reichtum etwas abhaben. Das steht jetzt nicht wörtlich in der Bibel, aber wir lesen später von seiner Habgier, als es um Jakob geht, der viele Jahre für ihn arbeitet. Behalten wir dieses Verhalten hier einfach im Sinn, wenn wir in einigen Wochen bei Jakob und Rahel und Laban sind ?
In den Versen 31-53 lesen wir davon, dass Laban den Diener und seine Gefolgsleute in sein Haus holt und ihnen Essen vorsetzt. Aber der Diener will noch nicht essen (Vers 33). Ihm ist die Mission, wegen der er hier war, viel zu wichtig. Erst muss er sehen, ob er wirklich in allem Erfolg hatte, auch ob das Mädchen überhaupt mitkommen würde. Wir erinnern uns, dass das seine Sorge zu Anfang war und dass Abraham ihn für diesem Fall von seinem Eid entbunden hatte (Vers 5 und 8).
Also erzählt er zuerst seine Geschichte. Hier lesen wir wieder von dem Zeichen, um das er Jehova bittet und wie es eingetroffen ist (also lesen wir dies hier schon zum vierten Mal). Er erzählt es deshalb so ausführlich, weil diese Mission so wichtig war und er Laban und den Vater überzeugen will, dass es Gottes Hand war, die ihn geleitet hatte. Dies gelingt ihm auch (Verse 50-51).
Als er die Zustimmung des Vaters erhält, fällt der Knecht wieder vor Jehova nieder und bedankt sich.
In Vers 50 lesen wir, dass Vater und Sohn ihre Zustimmung gaben. Das war damals so üblich.
In Vers 53 lesen wir von Geschenken an Rebekka, ihren Bruder und ihre Mutter. Dies sind die Brautgeschenke und zeigen, dass Isaak und Rebekka jetzt verlobt sind. So, wie heute ein Mann seiner Braut einen Ring an den Finger steckt, was die Verlobung symbolisiert.
Wie geht es jetzt weiter?
In den Versen 54-67 lesen wir, dass die Familie nun noch einen Aufschub erwirken will. Der Diener will sofort am nächsten Morgen los, aber Mutter und Bruder wollen Rebekka noch nicht ziehen lassen. Vielleicht wollen sie eine Abschiedsparty machen, aber wahrscheinlich geht es der Mutter eher darum, dass es schmerzt, sein Kind ziehen zu lassen, sie wohnt ja dann nicht um die Ecke, so dass man sich mal schnell auf einen Kaffee treffen könnte. Wir wissen nicht, ob Rebekka ihre Familie jemals wieder gesehen hat. In der Bibel steht zumindest nichts davon. Aber weiter in der Geschichte: Rebekka wird gefragt, in der Hoffnung, dass auch sie erst noch Zeit haben will, aber Rebekka möchte sofort los. Wie mag sie sich wohl gefühlt haben?
Bevor Rebekka loszieht, wird sie von ihrer Familie gesegnet. Was bedeutet es, dass „ihr Same das Tor seiner Feinde besitzen solle“? Zur damaligen Zeit saßen die wichtigen Leute im Tor, diejenigen, die das Sagen haben. Wenn ihr Same in dem Tor sitzen würde, bedeutet dies, dass sie das Sagen haben, dass sie über ihre Feinde herrschen und richten würden. Thom betonte extra, dass es um „bestimmen“ und nicht um „töten“ geht (Vers 60).
Also machen sich der Diener und seine Gefolgsleute mit Rebekka und ihren Leuten auf den Weg. Unterwegs begegnen sie Isaak, der „von dem Brunnen Lachach-Roi kommt“. (Wir erinnern uns, dass dies der Brunnen ist, den Gott Hagar gezeigt hatte, als sie in der Wüste verzweifelte, weil sie und ihr Sohn am Verdursten waren).
In Vers 63 lesen wir, warum er dort war: „um zu Sinnen“. Wahrscheinlich hatte er sich mit Jehova unterhalten, ebenso wie Adam und Eva zu der Zeit der Brise mit Jehova im Garten wandelten und sich über alles mögliche unterhalten hatten. Vielleicht hat er auch darüber nachgedacht, wie die Mission des Dieners ausgefallen sein würde. Ob er mit einer Braut wieder kommen würde?
Letztendlich heiraten die beiden (indem er sie mit in das Zelt seiner Mutter nahm, das nach deren Tod leer stand) und „er nahm sie zur Frau und hatte sie lieb“ (Vers 67). Nächste Woche werden wir mehr von den beiden lesen ?
Was können wir für uns heute aus diesem Kapitel lernen?
Der Diener geht hier los, um für Isaak eine Frau zu holen. Er betet um Hilfe und ein Zeichen und nach jeder Hilfe bedankt er sich.
Auch wir sollten alle unsere Sorgen und Nöte bei Jehova abgeben und uns auch bei ihm bedanken. Viel zu oft probieren wir erst mal alles mögliche selbst und erst, wenn nichts davon klappt, dann gehen wir zu Jehova. Wir sollten es anders herum machen und zuerst zu Jehova rennen. Ich denke dabei auch an den Film „War Room“, den Thom und ich diese Tage gesehen haben. Da bekommt die junge frustrierte Ehefrau von der Älteren den Rat, die Dinge mit Jehova auszutragen. Also nicht mit ihrem Mann zu streiten, sondern in ein gesondertes Zimmer zu gehen, das sie zu einer Art Gebetszimmer gemacht hat, und dort mit Jehova zu ringen. Es wird dann sehr schön gezeigt. Besonders beeindruckend, welche große Wellen das schlägt und wie sehr sich das Leben der Familie zum Positiven verändert
Tja, das war es schon wieder für heute. Diesen Sonntag geht es um 1. Mose 25:1-26 und wir lesen etwas mehr über Isaak und Rebekka und deren jungen Familie. Es bleibt spannend ??
Zusammengefasste Bibel
Inhalt:
Abraham schickt seinen Diener um eine Frau für Isaak zu bewerben.
Personen:
Diener Abraham und Abraham
Berthuel, Laban, Rebekka und Isaak
Fazit:
Gebet ist wichtiges Werkzeug um sich führen zu lassen.
Schlüsselwort:
im Herzen mit Jehovah gesprochen
Starke Verse:
3. Ich lasse dich schwören bei Jehova, dem Gott des Himmels und dem Gott der Erde, dass du für meinen Sohn kein Weib nehmen willst aus den Töchtern der Kananiter, unter welchen ich wohne;
4. dass du vielmehr in mein Land und zu meiner Verwandtschaft ziehen willst, um meinem Sohne Isaak ein Weib zu holen.
12. da sprach er: Jehova, du Gott meines Herrn, Abrahams! lass mir es doch heute zutreffen; und erweise Güte meinem Herrn Abraham!
13. Siehe! ich stehe am Wasserbrunnen, und die Töchter der Stadtleute kommen heraus, um Wasser zu schöpfen.
14. Geschieht es dann, dass das Mädchen, zu der ich sage: Neige doch deinen Eimer, dass ich trinke, spricht: und auch deinen Kameelen will ich zu trinken geben; so sey es diese, die du deinem Knechte Isaak bestimmt hast; und hieran will ich dann erkennen, dass du Güte erweisest meinem Herrn.
15. Und es geschah, als er noch nicht ausgeredet hatte, siehe! da kam Rebekka heraus — die geboren war dem Bethuel, dem Sohne der Milka, des Weibes Nahors, des Bruders Abrahams — mit ihrem Eimer auf ihrer Schulter.
26. Da beugte sich der Mann und betete an vor Jehova,
27. und sprach: Gepriesen sey Jehova, der Gott meines Herrn Abrahams, der mit seiner Güte und Treue nicht ablässt von meinem Herrn! Mich hat Jehova auf den Weg geführt zu dem Hause der Brüder meines Herrn.
35. Jehova hat meinen Herrn sehr gesegnet, so dass er gross geworden; und hat ihm gegeben Schafe, und Rinder, und Silber, und Gold, und Knechte, und Mägde, und Kameele und Esel.
45. Noch hatte ich nicht vollendet, solches zu reden in meinem Herzen; siehe! da kam Rebekka heraus, mit ihrem Eimer auf ihrer Schulter; und sie ging hinab zur Quelle und schöpfte. Da sprach ich zu ihr: Lass mich doch trinken!
50. Da antwortete Laban und Bethuel und sprachen: Von Jehova kommt die Sache; wir können dir dagegen weder Gutes noch Böses sagen.
63. Als Isaak ausgegangen, um nachzusinnen auf dem Felde gegen Abend, und seine Augen aufhob, da sahe er; und siehe! es kamen die Kameele.
67. Und Isaak führte sie in das Zelt Sara’s, seiner Mutter; und er nahm Rebekka, und sie ward sein Weib. Und er liebte sie, und Isaak tröstete sich über seine Mutter.
Auffallende Tatsachen:
Abraham wollte keine Schwiegertochter von den Kanaanitern.
Es war eine lange Reise und die Kamele waren sehr durstig – also viel Arbeit für eine hilfsbereite Frau.
Der Diener beriet sich nicht mit den anderen Dienern und schaute wer wohl die schönste Frau dort am Brunnen sei, sondern er betete und gab seinen Auftrag an Jehovah ab!
Der Segen zeigte, dass Jehovah mit dem Diener war – so wie er auch den ganzen Weg von Abraham gesegnet hat.
Ist unser vertrauen auch so groß genug, um unsere Probleme bei ihm abzuladen?
Laban sieht das Gold an seiner Schwester und rennt los – so werden wir ihn auch ein paar Kapitel später wiedertreffen.
Isaak war ein Mann des „Nachsinnens“ – er nutzte den Abend um auf dem Feld nachzusinnen – w wann ist unsere Zeit mit Gott über sein Wort nachzusinnen?