• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 27th1. Mose 20

      • Genesis Kapitel 20

      This entry was posted in 1. Mose by Jule with 23 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          26. Januar 2000 um 14:28 Uhr

          für uns Erwachsene:

          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • J.N. Darby
          • H.C. Mackintosh
          • Abraham – die Erziehung in der Schule Gottes von James Butler Stoney

          für die lieben Kleinen

          • Ausmalbilder für die Kleinen
          • Geschichten aus dem Geschichtenbuch
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        2. Jule sagt:
          27. Januar 2005 um 15:01 Uhr

          1. Mose 20:5
          es kommt nicht nur auf unser Handeln an – sondern auch auf unser Herz, unsere Absichten und Beweggründe. Achten wir sorgfältig darauf

          Zum Antworten anmelden
        3. Thom sagt:
          27. Januar 2010 um 15:12 Uhr

          Der Erbe und der Pfad des Glaubens

          In den Kapiteln 1. Mose 20 und 21 haben wir die Frage des Erben und des Pfades des Glaubens von einem anderen Blickpunkt aus. Abraham verleugnet seine Beziehung zu seinem Weibe, was selbst die Welt ihm vorwirft, die besser weiß als er, was sie sein sollte. Gott in Seiner Treue bewahrt jedoch stets Seine Verheißungen, und Er richtet dasjenige, was sich mit der abgibt, um die es geht. Der Erbe der Verheißung wird geboren, und der Erbe nach dem Fleische, der Sohn der Magd oder des Gesetzes, wird vollständig verworfen. Jetzt tadelt Abraham die Mächtigen der Erde, vor denen er vordem seine Beziehung zu seinem Weibe verleugnet hatte.

          Das Wirken des Unglaubens: Gottes Bewahrung Sarahs

          Diese zwei Kapitel müssen aber etwas mehr erläutert werden. Ähnlich wie da, als Abraham nach Ägypten hinabzog, wirkt der Unglaube in bezug auf den Pfad, auf den er durch die Gnade berufen worden war, die wie immer in bezug darauf erwiesen war, daß er in der Trautheit der Beziehung wandeln sollte, in die Gott ihn hineingestellt hatte; in den Vorbildern wird dies im Weibe zum Ausdruck gebracht. Hier ist Sara, das Weib Abrahams, die Mutter des Erben der Welt, der Verheißung gemäß, und für Abraham gemäß der Hoffnung der Kirche, wie wir ja gesehen haben (obwohl Israel das Gefäß dem Fleische nach wäre). Diese Stellung verleugnet er. Sara ist wieder seine Schwester. Dies war schlimmer als zuvor, denn für den Glauben war sie die Mutter des Erben der Welt. Abimelech war im Unrecht, er handelte aus Selbstgefälligkeit, aber er tat es unbewusst. Vor Gott war die Lage Abrahams falscher als die des anderen. Gott warnt Abimelech und bewahrt Sara, die Abrahams Mangel an Glauben mit der Welt verbunden hatte, durch Seine eigene Macht; Abimelech gibt sie zurück, aber mit dem scharfen Vorwurf. Im allgemeinen aber war Abraham am Orte des Glaubens und der Segnung, und als Prophet Gottes, dem niemand Übles tun durfte, bittet er für den fehlerhaften Abimelech, denn hier ist alles Gnade. Man sollte hier noch einen Punkt bemerken, daß dies eine Übereinkunft des Unglaubens war, als er anfangs aus dem Hause seines Vaters auszog (1.Mo 20, 13); so bald wirkte der Keim des Unglaubens bei dem Berufenen der Verheißung. Gott hält aber das göttliche Recht auf die Treue der Kirche allezeit aufrecht. Nun aber ist der Erbe geboren, der Erbe der Verheißung. Der Erbe der Verheißung wird geboren und der Erbe der Magd wird ausgestoßen …

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        4. Jule sagt:
          27. Januar 2011 um 15:17 Uhr

          Kapitel 20 – Abimelech

          Wer war er?
          Wie sah Jehova ihn?

          Im Einsichtenbuch heißt es zu Abimelech:

          Der König der Stadt Gerar, wo Abraham und Sara um 1919 v. u. Z. vorübergehend ihren Wohnsitz nahmen. Da er glaubte, die beiden seien Bruder und Schwester, nahm er Sara und wollte sie zu seiner Frau machen. Doch durch göttliche Fügung rührte er sie nicht an. Als er in einem Traum von Gott gewarnt wurde, gab er Sara dem Abraham zurück, dazu noch als Entschädigung Vieh sowie Knechte und Mägde und als Garantie dafür, daß er Sara nicht berührt hatte, tausend Silberschekel (ca. 2 200 $). Einige Zeit später schloß dieser König in Beerscheba mit Abraham einen Bund des Friedens und des gegenseitigen Vertrauens (1Mo 20:1-18; 21:22-34).

          Wie wir sehen, kann das was wir tun, auch das Leben anderer beeinflussen – ohne dass wir uns dessen bewusst sind

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        5. Jule sagt:
          27. Januar 2012 um 15:23 Uhr

          1. Mose 20:1-17 – Abraham und der Philisterkönig Abimelech

          1 Abraham zog südwärts in die Landschaft Negev und wohnte eine Zeit lang zwischen dem Brunnengebiet Kadesch und der Wüste Schur. Danach ließ er sich in der Stadt Gerar nieder.
          .
          2 Dort gab er seine Frau als seine Schwester aus.
          Abimelech, der König von Gerar, fand Gefallen an Sara und ließ sie in sein Haus holen. 3 In der Nacht erschien Gott Abimelech im Traum und sagte: »Du musst sterben! Die Frau, die du dir genommen hast, ist verheiratet!«
          .
          4 Abimelech aber hatte noch nicht mit Sara geschlafen. Er entgegnete: »Herr, willst du mich wirklich töten? Ich bin unschuldig! 5 Abraham hat zu mir gesagt, sie sei seine Schwester, und sie hat es bestätigt. Also habe ich es nicht anders wissen können, ich bin unschuldig!« 6 »Ja, ich weiß«, antwortete Gott, »deshalb habe ich dich auch davor zurückgehalten, an mir schuldig zu werden. Ich habe dafür gesorgt, dass du keine Gelegenheit hattest, mit ihr zu schlafen. 7 Und nun gib sie ihrem Mann zurück! Er ist ein Prophet; er soll für dich beten, dann wirst du am Leben bleiben. Wenn du sie ihm aber nicht zurückgibst, musst du auf jeden Fall sterben, und alle, die zu dir gehören, werden umkommen.«
          .
          8 Am nächsten Morgen stand Abimelech früh auf, rief alle seine Untergebenen zusammen und erzählte ihnen, was vorgefallen war. Die Männer bekamen große Angst. 9 Dann rief er Abraham zu sich und stellte ihn zur Rede: »Warum hast du uns das angetan? Was haben wir verbrochen, dass du mich und mein Volk in solch große Schuld hineinziehst? Ich verstehe dein hinterhältiges Verhalten nicht. 10 Was hast du dir nur dabei gedacht?«
          .
          11 Abraham erwiderte: »Ich glaubte, die Leute in dieser Stadt hätten keine Ehrfurcht vor Gott und kümmerten sich nicht um Gut und Böse. Ich dachte: ›Sie wollen bestimmt meine Frau haben und werden mich deshalb töten!‹ 12 Außerdem ist sie wirklich meine Schwester: Wir haben nämlich beide denselben Vater, nur nicht dieselbe Mutter – darum konnte ich sie heiraten. 13 Als Gott mir befahl, meine Heimat zu verlassen, sagte ich zu ihr: ›Tu mir den Gefallen und gib dich überall als meine Schwester aus!‹«
          .
          14 Da gab Abimelech Abraham seine Frau zurück und ließ ihm großzügige Geschenke zukommen: Knechte, Mägde, Schafe, Ziegen und Rinder. 15 »Mein Land steht dir offen – du kannst wohnen, wo es dir gefällt!«, bot er Abraham an. 16 Danach wandte er sich an Sara: »Ich gebe deinem Bruder tausend Silberstücke als Entschädigung. Daran können die Leute sehen, dass deine Ehre nicht geraubt worden ist. Niemand soll dir etwas nachsagen können!«
          .
          17-18 Dann betete Abraham für Abimelech. Gott, der Herr, erhörte ihn und hob die Strafe wieder auf, die er über das ganze Haus Abimelechs verhängt hatte.

          Die Geschichte von Abraham und Abimelech ist lang und ich hoffe, dass es mir gelingt, all die Verse hier aufzuführen, die wichtig sind, um später etwas Wichtiges zu verstehen!

          Das erste Zusammentreffen ist also wegen seiner schönen Frau Sara. Aber Abimelech verhält sich galant und ist nicht nachtragend. Er sorgt sogar dafür, dass Saras guter Ruf nicht unter der Geschichte leidet.

          Fortsetzung folgt…

          Zum Antworten anmelden
        6. Jule sagt:
          27. Januar 2013 um 15:30 Uhr

          1. Mose 20 – Sarah wird hier bereits als Mutter des Samens gesehen und entsprechend geschützt

          Abraham und Sarah bei Abimelech
          .
          1 Abraham aber zog von dort in den Negev und wohnte zwischen Kadesch und Schur , und er hielt sich als Fremdling in Gerar auf. 2 Und Abraham sagte von seiner Frau Sarah: Sie ist meine Schwester . Da ließ Abimelech , der König von Gerar, Sarah holen . 3 Aber Gott kam nachts im Traum zu Abimelech und sprach zu ihm: Siehe, du bist des Todes wegen der Frau, die du genommen hast; denn sie ist die Ehefrau eines Mannes! 4 Abimelech aber hatte sich ihr noch nicht genähert, und er sprach: Herr, willst du denn auch ein gerechtes Volk umbringen? 5 Hat er nicht zu mir gesagt: »Sie ist meine Schwester?« Und auch sie selbst hat gesagt: »Er ist mein Bruder!« Habe ich doch dies mit aufrichtigem Herzen und unschuldigen Händen getan! 6 Und Gott sprach zu ihm im Traum: Auch ich weiß, dass du dies mit aufrichtigem Herzen getan hast; darum habe ich dich auch bewahrt , dass du nicht gegen mich sündigst , und darum habe ich es dir nicht gestattet, dass du sie berührst. 7 So gib nun dem Mann seine Frau wieder, denn er ist ein Prophet ; und er soll für dich bitten , so wirst du am Leben bleiben. Wenn du sie aber nicht zu-rückgibst, so wisse, dass du gewiss sterben musst samt allem, was dir gehört! 8 Da stand Abimelech am Morgen früh auf und rief alle seine Knechte zusammen und sagte ihnen dies alles vor ihren Ohren; und die Leute fürchteten sich sehr. 9 Und Abimelech rief Abraham und sprach zu ihm: Warum hast du uns das angetan, und was habe ich an dir gesündigt, dass du eine so große Sünde auf mich und mein Reich bringen wolltest? Du hast nicht mit mir gehandelt, wie man handeln soll! 10 Und Abimelech fragte Abraham: In welcher Absicht hast du dies getan? 11 Da sprach Abraham: Weil ich dachte: Es ist gar keine Gottesfurcht an diesem Ort, darum werden sie mich wegen meiner Frau umbringen! 12 Auch ist sie wahrhaftig meine Schwester; denn sie ist die Tochter meines Vaters, aber nicht die Tochter meiner Mutter, und so ist sie meine Frau geworden. 13 Und es geschah, als mich Gott aus dem Haus meines Vaters führte , da sprach ich zu ihr: Das musst du mir zuliebe tun, dass du überall, wo wir hinkommen, von mir sagst: Er ist mein Bruder! 14 Da nahm Abimelech Schafe und Rinder, Knechte und Mägde und schenkte sie Abraham und gab ihm seine Frau Sarah zurück. 15 Und Abimelech sprach: Siehe, mein Land steht dir offen; wo es dir gefällt, da lass dich nieder! 16 Aber zu Sarah sprach er: Siehe, ich habe deinem Bruder 1 000 Silberlinge gegeben; siehe, das soll dir eine Decke der Augen sein für alle, die um dich sind, damit du in jeder Weise gerechtfertigt bist! 17 Abraham aber legte Fürbitte ein bei Gott. Da heilte Gott Abimelech und seine Frau und seine Mägde, dass sie wieder Kinder gebären konnten. 18 Denn der Herr hatte zuvor jeden Mutterleib im Haus Abimelechs fest verschlossen um Sarahs, der Frau Abrahams willen.

          In dem rauszitierten Stoff von Darby wird etwas Interessantes gesagt:

          Das Wirken des Unglaubens: Gottes Bewahrung Sarahs
          Diese zwei Kapitel müssen aber etwas mehr erläutert werden. Ähnlich wie da, als Abraham nach Ägypten hinabzog, wirkt der Unglaube in bezug auf den Pfad, auf den er durch die Gnade berufen worden war, die wie immer in bezug darauf erwiesen war, daß er in der Trautheit der Beziehung wandeln sollte, in die Gott ihn hineingestellt hatte; in den Vorbildern wird dies im Weibe zum Ausdruck gebracht. Hier ist Sara, das Weib Abrahams, die Mutter des Erben der Welt, der Verheißung gemäß, und für Abraham gemäß der Hoffnung der Kirche, wie wir ja gesehen haben (obwohl Israel das Gefäß dem Fleische nach wäre). Diese Stellung verleugnet er. Sara ist wieder seine Schwester. Dies war schlimmer als zuvor, denn für den Glauben war sie die Mutter des Erben der Welt. Abimelech war im Unrecht, er handelte aus Selbstgefälligkeit, aber er tat es unbewusst. Vor Gott war die Lage Abrahams falscher als die des anderen. Gott warnt Abimelech und bewahrt Sara, die Abrahams Mangel an Glauben mit der Welt verbunden hatte, durch Seine eigene Macht; Abimelech gibt sie zurück, aber mit dem scharfen Vorwurf. Im allgemeinen aber war Abraham am Orte des Glaubens und der Segnung, und als Prophet Gottes, dem niemand Übles tun durfte, bittet er für den fehlerhaften Abimelech, denn hier ist alles Gnade.

          es geht darum, dass dieses Verleugnen hier schlimmer ist als das erste – denn Sarah ist hier schon die Mutter des Samen.

          Was wäre denn gewesen, wenn Abimelech versucht hätte, sich Sarah wirklich zu nähern? Hätte man dann mit Sicherheit sagen können, dass das Kind der verheißene Same sei? Wie hättest Sarah auf eine solche Annäherung reagieren sollen?

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        7. Jule sagt:
          17. Januar 2015 um 13:36 Uhr

          1. Mose 20
          Inwiefern betrügt Abraham Abimelech?

          Wieso lautet die Überschrift hier in der Neues Leben: „Abraham betrügt Abimelech?

          Ach so, es steht über dem Teil, wo er erzählt, dass Sarah seine Schwester ist und damit Abimelech in eine schlechte Lage vor Gott bringt …

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          • Jule sagt:
            17. Januar 2015 um 13:47 Uhr

            1. Mose 20:2-3
            Auch Notlügen sind gefährlich!

            Hier sehen wir, warum die Überschrift von Betrug spricht: dadurch, dass Abraham in Hinsicht seiner Beziehung zu Sara lügt, bringt er andere in Gefahr. Das ist sehr unfair!

            Abimelech denkt, diese Frau sei frei und lässt sie in sein Haus holen, um sie zu seiner Frau zu machen. Hier reagiert Jehova – und wie ich finde – sehr hart, denn er kündigt dem König an, dass er sterben müsse, weil er sich diese Frau ins Haus geholt habe.

            Was genau hatte Abimelech denn falsch gemacht? Er war sich keiner Schuld bewußt, denn ihm war ja nicht bekannt, dass die schöne Frau verheiratet ist. Er wurde gründlich von Abraham betrogen!

            Wieso will Jehova hier eigentlich Abimelech bestrafen und nicht Abraham?

            Ja, er straft ihn zwar dann doch nicht, da er sich Sara bisher nicht genähert hatte, aber Abimelech handelte doch im guten Glauben, er hatte keine Ahnung, dass sie die Frau eines anderen war.

            Wie passt dies mit Jehovas Gerechtigkeit zusammen?

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        8. Jule sagt:
          17. Januar 2015 um 13:49 Uhr

          1. Mose 20:1-18
          Wieso wird Abraham eigentlich noch für seinen Betrug belohnt?

          Eigentlich ist das, was hier passiert, ziemlich schwer zu verstehen:

          Ok, Abraham hat Angst um sein Leben, daher die Notlüge. Das kann ich ja irgendwo noch verstehen. Aber dann bekommt Abimelech und auch seine Frauen, Streß mit Jehova – für etwas, wofür sie nichts können.

          Und als ob das nicht schon genug wäre, profitiert Abraham – schon wieder einmal – davon, dass er weder auf Jehova vertraut und dass er andere unschuldig in Schwierigkeiten bringt. Klingt für mich ziemlich unfair, auch wenn ich Abraham mag.

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        9. Jule sagt:
          17. Januar 2015 um 13:49 Uhr

          Was mag wohl in Sara vorgegangen sein?

          Wieder einmal hat der Mann sie einer unmöglichen Situation ausgesetzt. Diesmal ist sie sogar schwanger.

          Ob sie ihm Vorwürfe gemacht hat? Ob ihre Beziehung, ihre Gefühle für Abraham darunter gelitten haben?

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        10. Jule sagt:
          5. April 2017 um 10:49 Uhr

          Gottesdienst vom 9. April

          Letzte Woche haben wir gesehen, dass Gott absolut gerecht ist und dass unsere Fürbitte für andere viel Kraft hat. Diese Woche geht es weiter mit Abraham und sein Verhalten kommt mir etwas merkwürdig vor – besonders nachdem er gerade erst gesehen hat, wie der Schöpfer seine Gebete erhört. Wieso geht er schon wieder nach Ägypten wegen einer Hungersnot und wiederholt seinen Fehler? Und das ausgerechnet zu einer Zeit, wo Sara das gemeinsame Kind empfangen soll?

          Es bleibt spannend. Noch interessanter wird es für diejenigen, die den Text bereits im Vorfeld in ihrer eigenen Bibel lesen, es sind 1. Mose Kapitel 20 bis Kapitel 21 bis Vers 21.

          Wir freuen uns auf euch ?

          Zum Antworten anmelden
        11. Jule sagt:
          7. April 2017 um 12:07 Uhr

          Wieso geht Abraham noch mal nach Ägypten?

          Warum wiederholt sich hier die Geschichte? Ist er nicht schon mal nach Ägypten ins Exil gegangen und hat Sara als seine Schwester ausgegeben? Und war nicht das Ergebnis das selbe?

          Warum tut er das? Hatte er nichts gelernt aus dem letzten Mal?

          Und warum gerade jetzt, wo Sara seinen Samen empfangen sollte? Warum geht er das Risiko ein, dass ein anderer mit ihr schläft und ein Kind zeugt?

          Warum vertraute er darauf, dass Jehova dafür sorgen würde, dass es zu keiner sexuellen Vereinigung kommt – aber vertraut ihm nicht generell?

          Zum Antworten anmelden
          • Mackintosh sagt:
            7. April 2017 um 12:09 Uhr

            Ein ernstes Versagen

            Dieses Kapitel stellt uns zwei bedeutsame Tatsachen vor Augen: Erstens die moralische Selbsterniedrigung, der sich das Kind Gottes zuweilen vor der Welt schuldig macht, und zweitens die moralische Würde, mit der es allezeit vor Gott bekleidet ist. Abraham befällt wieder die Furcht vor den Umständen, was wir so gut verstehen können. Er hält sich in Gerar auf und fürchtet die Männer dieses Ortes. Während er meint, dass Gott nicht in ihrer Mitte ist, vergisst er, dass Gott immer bei ihm war. Er scheint mehr mit den Männern von Gerar beschäftigt zu sein, als mit ihm, der stärker war als sie alle, und da er Gott nicht die Macht zutraut, Sara beschützen zu können, greift er wieder zu derselben List, wie mehrere Jahre früher in Ägypten.

            Eine ernste Warnung! Der Vater der Gläubigen lässt sich zu verkehrtem Tun fortreißen, weil er sein Auge von Gott abgewandt hat. Er sieht für eine Zeit lang nicht seinen Mittelpunkt in Gott und gibt der Versuchung nach. Wie wahr ist es, dass wir nur dann stark sind, wenn wir uns in dem Gefühl unserer Schwachheit an Gott klammern! Nichts kann uns schaden, solange wir den Weg gehen, den Er für uns bestimmt hat.

            Wenn Abraham sich einfach auf Gott gestützt hätte, so hätten sich die Leute von Gerar nicht um ihn gekümmert. Er hätte das Vorrecht gehabt, mitten in schwierigen Umständen die Treue Gottes zu bekunden, und er hätte zugleich seine eigene Würde als Gläubiger aufrechterhalten.

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            • Jule sagt:
              7. April 2017 um 12:38 Uhr

              Hier gehts noch etwas weiter. Ich habe es etwas abgesplittert, weil ich den zweiten Teil wegen meiner Phobie und meinem Umgabg damit gesondert haben wollte ?

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          • Fruchtenbaum sagt:
            7. April 2017 um 12:36 Uhr

            IMG_1037

            Zum Antworten anmelden
        12. Jule sagt:
          7. April 2017 um 12:26 Uhr

          Ein paar Gedanken zu meinem Umgang mit der Phobie

          Dieser Teil ist auch noch zu dem Thema „Abraham geht noch mal nach Ägypten“ und dies sagt Mackimtosh direkt im Anschluß zu dem vorherigen.

          Ich kopiere es hier mal extra rein, weil ich es besonders für mich wichtig finde, wie ich mit meiner Phobie umgehe. Im Zitat zuvor hatte ich die Dinge, die mich und meine Phobie betreffen, bereits auch dick markiert ?

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          • Mackintosh sagt:
            7. April 2017 um 12:26 Uhr

            Wir machen hier noch eine andere Entdeckung. Wir finden, dass Abraham seit Jahren etwas Schlechtes in seinem Herzen genährt hatte. Er scheint seinen Weg mit gewissen Vorbehalten begonnen zu haben, die aus dem Mangel an bedingungslosem Vertrauen auf Gott hervorgingen. Wäre Abraham fähig gewesen, bezüglich Sara Gott völlig zu vertrauen, so hätte er keine Selbsthilfe nötig gehabt. Gott hätte Sara beschützt. Und wer könnte denen schaden, die sich unter seiner Obhut befinden?

            Jedoch wird Abraham durch die Gnade dahin geleitet, die Wurzel der ganzen Sache zu entdecken. Er bekennt und verurteilt das Böse und wird so davon befreit, denn es kann weder Segen noch Kraft vorhanden sein, solange nicht jeder Rest von Sauerteig ans Licht gebracht und beseitigt ist.

            Die Geduld Gottes ist unerschöpflich. Er kann warten und uns langmütig tragen, aber nie kann Er eine Seele auf die Höhe der Segnung und der Kraft erheben, solange noch ein Rest Sauerteig erkannt, aber nicht gerichtet ist

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        13. Jule sagt:
          7. April 2017 um 12:48 Uhr

          Die List
          Was hatte sich Abraham dabei gedacht?

          Wir lesen zwei mal davon, dass Abraham seine Frau aus Angst als seine Schwester ausgibt und beide Male geht das nach hinten los.

          Auch Abimelech fragt ihn, was er sich dabei gedacht habe

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          • Fruchtenbaum sagt:
            7. April 2017 um 12:51 Uhr

            IMG_1039IMG_1040

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            • Jule sagt:
              7. April 2017 um 12:52 Uhr

              1. Mose 20:13
              Er hat diese List generell angewandt

              Ein interessanter Aspekt, denn es würde ja bedeuten, dass Abraham die ganze Zeit einen Plan B in Petto hatte, anstatt voll und ganz auf Jehova zu vertrauen

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        14. Fruchtenbaum sagt:
          7. April 2017 um 14:02 Uhr

          Abimelechs Teaktion

          IMG_1041IMG_1042

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        15. Elizur sagt:
          10. April 2017 um 13:20 Uhr

          Zusammenfassung vom Gottesdienst vom 9. April

          Letzte Woche hatten wir von Abraham gelesen, der für die verdorbene Stadt Sodom Fürbitte bei Gott einlegte. Für ihn war es undenkbar, dass Gott den Gerechten zusammen mit dem Bösen vernichtet. Leider waren keine zehn Gerechte in der Stadt, was bedeutet, dass auch die Familie von Lot keine besonders enge Beziehung zu Gott hatte. Von den mindestens 10-12 Familienmitgliedern überleben im Endeffekt nur 3 – Lot und seine beiden unverheirateten Töchter. Aber Abraham sieht auch, wie Gott den Gerechten verschont und somit sein Gebet erhört.

          Vor diesem Hintergrund haben wir die Woche 1. Mose 20:1 bis 21:21 gelesen und wir sind etwas verwundert darüber, dass Abraham wieder mal nicht beim Schöpfer Zuflucht sucht, sondern in Ägypten. Wieder einmal wendet er die bereits bewährte List an und gibt Sara als seine Schwester aus. In den Versen 11-13 lesen wir, dass er dies überall sagte, wo er mit Sara hinkam, nur bei diesen beiden Vorfällen geht die Sache schief (Kapitel 12 und 20).

          Was wollen die Herrscher Ägyptens eigentlich von Sara? Zugegeben war sie eine schöne Frau und etwas anders als die Frauen, die sie sonst so haben. Aber brauchen sie bei ihrem gut gefüllten Harem auch noch diese Frau, die zudem bereits sehr alt war? Was macht sie so anziehend für die Könige?

          Wir wissen, dass Jehova Abraham auf ganz besondere Weise segnete und er dadurch großen Reichtum erworben hatte. Es war schon von Vorteil, mit Abraham (oder auch später mit Jakob) durch Heirat verwand zu sein, denn der Reichtum und Segen, den er von Gott erhielt, färbte natürlich ab. Das wird auch bei Jakob explizite so gesagt, dass Laban ihn aus diesem Grund bei sich halten wollte (1. Mose 30:25-27).

          Wie dem auch sei: auch diesmal bewahrt Jehova Sara vor den sexuellen Annäherungen des Königs. Immerhin ging es ja auch um den Samen, den Abraham mit Sara zeugen sollte. Jehova erscheint dem Abimelech im Traum und fordert ihn auf, Sara wieder ihrem Mann zurück zu geben, da dieser ein Prophet sei und für ihn und sein Wohl Fürbitte einlegen musste. Abimelech tut dies unverzüglich – nicht, ohne Abraham Vorwürfe zu machen, dass er ihn und sein Volk durch diese Lüge in Bedrängnis gebracht hatte. Warum nur hatte dieser nicht auf Jehova vertraut, besonders jetzt, nachdem ihm und Sara ein gemeinsames Kind zugesagt worden war? Meinte er, es selbst schützen zu müssen? Durch diese Lüge?

          Wieder einmal erhält Abraham Geld, Herden und Diener. Eigentlich erscheint uns dies ziemlich ungerecht, dass er für seine Lüge auch noch belohnt wird. Aber dieses Geld ist keine Belohnung, sondern dient als Zeugnis dafür, dass Sara unberührt wieder geht. Wir hatten dies beim ersten Besuch in Ägypten bereits schon mal. In der Fußnote der Schlachterbibel finden wir bei Vers 16: es ist „eine Art Entschädigung, die den guten Ruf von Sara bestätigen sollte“.

          Zusammenfassend können wir zu diesem Kapitel sagen, dass Abraham, der überall, wo er hinkam, Altäre für Jehova baute und diesen unter den Bewohnern des Landes bekannt machte – dass dieser Abraham aus Furcht immer wieder zu einer Notlüge griff. Und dies, obwohl er immer wieder erlebt hatte, dass Gott bei ihm war und für ihn eintrat. Denken wir hierbei nur daran, wie er Lot und die Bewohner Sodoms befreite, obwohl er und seine Leute zahlenmäßig total unterlegen waren (Kapitel 14), oder denken wir daran, dass ihm Jehova zusicherte „und ich werde mit dir sein“, wenn er die Stadt Ur verließe (12:1-3), denken wir an den Bund und die Beschneidung als Zeichen dafür, oder auch daran, wie vertraut sie miteinander waren, so dass er sogar mit IHM verhandelte um Lots Willen (Kapitel 18) und Jehova diesen in seinem Gericht bewahrte (Kapitel 19).

          Interessanterweise wird Abraham nirgends in der Bibel für dieses fehlende Vertrauen gerügt, im Gegenteil, er wird „Freund Gottes“ genannt. Wir erkennen auch, dass der Bund Gottes mit Abraham bedingungslos ist. Obwohl Abraham Mist baut, rückt Jehova die Dinge gerade. Thom prägte am Schluß noch den Satz: „egal, was wir tun, Gott hält an seinem Versprechen fest“, ein Gedanke, den wir ja auch bereits aus Römer 8 kennen ?.

          Weiter geht es mit Kapitel 21…

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        16. Thom sagt:
          21. April 2017 um 08:40 Uhr

          Zusammengefasste Bibel

          Inhalt:
          Abraham in Gerar; Abimelech nimmt Sara; gibt sie aber auf göttliche Weisung zurück

          Personen:
          Abraham, Sara, Abimelech

          Fazit:
          Lüge – und auch Halbwahrheiten, kommen auf den Lügner zurück.

          ​
          Schlüsselwort:
          grosse Sündenstrafe

          Starke Verse:
          5 …In Unschuld meines Herzens und in Reinheit meiner Hände hab’ ich das gethan.
          6. Da sprach Gott zu ihm im Traume: Auch ich weiss, dass du in Unschuld deines Herzens solches gethan hast. Desshalb habe ich auch dich abgehalten, dich gegen mich zu versündigen, darum gab ich nicht zu, dass du sie berührtest.
          7. So gib nun das Weib des Mannes zurück! Denn er ist ein Prophet; er wird für dich beten, dass du am Leben bleibst. Gibst du sie aber nicht zurück; so wisse, dass du des Todes sterben wirst — du und Alles, was dir angehört.
          16. Zu Sara aber sprach er: Siehe! tausend Silberlinge habe ich deinem Bruder gegeben.

          Auffallende Tatsachen:
          Jehovah spricht auch zu „ungläubigen“ Menschen – und er handelt für Sara und Abraham. obwohl diese unrecht getan hatten!
          OBwohl sich aus unserer Sicht eigentlich Abraham bei Abimelech hätte entschuldigen müssen, soll Abimelech im Auftrag Gottes, bei Abraham entschuldigen – und der „Lügner“ muss sich im Gebet für Abimelech bei Gott einsetzten! Daraus können wir leicht erkennen, dass der Bund zwischen Abraham und Gott durch nichts gestört werden kann und auch heute noch Gültigkeit hat – es gibt kein „geistliches Israel“ sondern nur ein „buchstäbliches Israel“!

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