• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 27th1. Mose 17

      • Genesis Kapitel 17

      This entry was posted in 1. Mose by Jule with 20 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          3. April 2000 um 14:54 Uhr

          für uns Erwachsene:

          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • J.N. Darby
          • H.C. Mackintosh
          • Abraham – die Erziehung in der Schule Gottes von James Butler Stoney

          für die lieben Kleinen

          • Ausmalbilder für die Kleinen
          • Geschichten aus dem Geschichtenbuch
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        2. Thom sagt:
          27. Januar 2009 um 09:53 Uhr

          Während du den Text des tages liest, achte auf die Zeitangaben! Wir lesen den Stoff innerhalb weniger Minuten. Doch hier vergehen Jahre! Es ist ein Zeichen eines GUTEN Glaubens, dass Abram und Sarai aktiv werden, und nicht die Hände in den Schoß legen – aber sie bewegen sich innerhalb des Willens des Schöpfers, der ihnen die Prophezeiung gegeben hatte. Nach rund 10 Jahren des Wartens gibt Sara ihre Magd als “Leihmutter”. Weitere 14Jahre später kommt Jehova wieder zu Abraham um seinen Namen zu ändern und den Vorsatz zu bekräftigen! Fast nach einem Vierteljahrhundert der Wanderung und Entbehrungen wird endlich der Same – Isaak geboren! Was für ein Zeichen des Glaubens und der Hoffnung von Abram und seiner Frau!
          Wenn man an den Namen Isaak denkt, denkt man vermutlich oftmals daran das Sara gelacht hat – aber in 17:17 wird gesagt, das Abraham vorhher auch gelacht als, als ihm versprochen wurde, noch ein Kind mit Sara zu erhalten.

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        3. Thom sagt:
          27. Januar 2010 um 14:06 Uhr

          In einem biblischen Nachschlagewerk heißt es dazu:

          Kapitel 17
          Gottes erneute Offenbarung in Seinem Namen; Die Mannigfaltigkeit Gottes Ratschlusses mit der Welt
          .
          In 1. Mose 17 haben wir noch eine Offenbarung des Herrn an Abram, und ich denke, wir stehen da auf höherem und heiligerem Boden. Es geht hier nicht um Berufung, oder Anbetung, oder um die Welt und den Sieg über sie in Lot (1.Mo 17, 12-14), oder eine Offenbarung durch das Wort, wie Gott Seine irdischen Verheißungen erfüllen würde, und das, was Sein Volk durchmachen würde (15) – nicht das, was Gott für Abram war, sondern das, was Er Selbst war. Es ist nicht: Ich bin dir ein Schild, dein sehr großer Lohn, sondern: Ich bin Gott, der Allmächtige. Dies ist nicht alles, was Er war, es war aber das, was Er war – Sein eigener Name; und Abram wird dazu berufen, diesem Namen gemäß zu wandeln. Deshalb betet er Gott nicht an, noch bittet er Ihn um etwas, wie hoch dieses Vorrecht auch sein mag, sondern Elohim redet mit ihm. Die mannigfaltigen Teile Seiner Vorsätze werden entfaltet, und was Abram vor Dem sein sollte, an den er glaubte. Es ist der Ausgangspunkt der Geschichte der Verbindung Gottes mit der Welt und Seiner Wege in ihr; Juden und Nationen, anfangend bei Seinem ursprünglichen, allerhöchsten Titel. Vor uns ist das, was sowohl die Nationen als auch Israel einführt. Es war nicht der persönliche Same der Verheißung wie in Kapitel 1.Mo 22, dem die Verheißung von Kapitel 12 bestätigt wurde, sondern der Titel Gottes gegenüber den ersten Gefäßen der Verheißung, und zwar als die Wurzel eines für Gott abgesonderten Volkes. Im allgemeinen bestand der Bund Gottes mit ihm. Es ist nicht eine gesetzliche Bindung, sondern eine freie Verpflichtung Gottes in Gnaden Seinem eigenen Sinn gemäß, daß Abraham der Vater vieler Nationen sein sollte. Es besteht aus drei Teilen. Gott würde Abraham und seinem Samen nach ihm Gott sein; das Land, in dem er ein Fremdling war, sollte seinem Samen nach ihm gehören; Nationen und Könige sollten aus ihm hervorkommen.
          .
          Beschneidung, Ausdruck des Todes und freie unumschränkte Verheißung der Nachkommen
          .
          Alle diese Verheißungen sind bedingungslos; es werden aber Grundsätze dargelegt, die Abraham verpflichten und die den Charakter derer, die die Vorrechte Gottes genießen, zum Ausdruckbringen, nämlich an die Beschneidung und die freie unumschränkte Verheißung. Die Beschneidung steht im Gegensatz zum Gesetz (siehe Joh 7, 22), aber sie bringt den Tod des Fleisches zum Ausdruck (vgl. Röm 4, 10-13). In Vers 12 lese ich: „. . . und Vater der Beschneidung (d. h. der wahren Absonderung zu Gott, die Gott anerkennt), nicht allein derer, die aus der Beschneidung sind, sondern auch derer, die in den Fußstapfen des Glaubens wandeln, den unser Vater Abraham hatte, als er in der Vorhaut war“. Das bedeutet, daß Gott sie (die Gläubigen aus den Nationen) als wahrhaftig beschnitten anerkennt. Als nächstes wird die Verheißung des Samens gegeben, das aber erst, als Abraham betreffs des Leibes tot war und da das Wesen der Beschneidung verbindlich war – denn das Fleisch kann nicht vor Gott im Lichte bestehen -, so war es auch betreffs der Verheißung, sie galt dem Sohne der Verheißung. Obwohl Gott äußerlich den Samen nach dem Fleisch segnen mochte, bestand der Bund ausschließlich mit dem Erben der Verheißung. Der Tod des Fleisches (denn sie sind von Gott entfernt) und einfältige, unumschränkte Gnade müssen unbedingt sein. Das unfruchtbare Weib muß die Mutter von Tausenden sein. Abraham erfreut sich der Verheißung und handelt gehorsam nach den Anordnungen Gottes.
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          Gott gibt Abram, Sarai und Isaak Namen
          .
          Hier ist noch ein anderes Element, ein gewöhnliches in diesem Sinne der Schrift – Gott gibt Abram und auch Sarai Namen. Er bedeutet den Titel der direkten Autorität und das Eintreten in Beziehung auf dieser Grundlage. So war es bei Adam, bei Pharao und bei Nebukadnezar. Indem Gott Seinen eigenen Namen geoffenbart hatte, gibt Er hier dem Abram einen Namen in Verbindung mit Sich. Hinfort ist Er der Gott Abrahams, wodurch die Stellung Abrahams als auch das Zeichen des Bundes in Absonderung zu Ihm geoffenbart wird; Abraham ist der Vater vieler Nationen, sogar Ismael wird bewahrt und gesegnet; doch steht der verheißene Same allein da und hat auch seinen Namen (Lacher), das Kind der bloßen Verheißung derjenigen gegenüber, der Gott auch einen Namen gab, indem Er die Auferstehung andeutete aber nicht offenbarte (vgl. Röm 4, 19-22). Für diese Welt hält Israel die Stellung Saras, die so benannt wurde, jedoch als sie dem Fleische nach tot war.

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        4. Jule sagt:
          27. Januar 2012 um 14:19 Uhr

          1. Mose 17:9-14

          Doch auch du, Abraham, musst dich bei unserem Bund zu etwas verpflichten, und deine Nachkommen sollen sich ebenfalls daran halten: 10-11 Alle Männer unter euch sollen an der Vorhaut ihres Gliedes beschnitten werden – als Zeichen dafür, dass ich mit euch einen Bund geschlossen habe. 12-13 Bei allen männlichen Neugeborenen soll die Beschneidung am achten Tag durchgeführt werden. Das gilt auch für Sklaven, die ihr von den Ausländern gekauft habt, und für Sklaven, die bei euch geboren wurden. So tragt ihr an eurem Körper das Zeichen des Bundes, der nie aufhören wird. 14 Wer sich nicht beschneiden lassen will, der muss aus dem Volk ausgeschlossen werden und sterben, denn er hat den Bund mit mir gebrochen.«

          Wir hatten ja erst vor kurzem wieder im Versammlungsbuchstudium das Problem mit der Beschneidung behandelt: einige der Christen, die zuvor Juden waren, bestanden auf der Beschneidung. Könnte dies hier von Jehova Gesagte der Grund für ihr Beharren darauf sein?

          Immerhin galt die Beschneidung ja für alle, selbst die Sklaven, die ja keine geborenen Nachkommen Abrahams wären, sollten sich beschneiden lassen! Ansonsten müßten sie aus dem Volk ausgestoßen werden.

          Beim ersten Lesen des Textes bin ich sogar über die Formulierung, dass es „nie aufhören wird“ gestolpert. Da zu Anfang der Aussage das Zeichen des Bundes, die Beschneidung, erwähnt wird, könnte man den Text auch so verstehen, dass es immer und ewig das Zeichen dieses Bundes bleiben sollte. Wenn wir aber genau hinsehen, wird schnell klar, dass es der Bund war, der für alle Zeiten bestehen sollte – nicht das Zeichen.

          Auch wenn wir heute wissen, dass dies so ist und wir verstanden haben, was der Apostel Paulus damals erklärt hatte und auch wenn wir begriffen haben, dass die Beschneidung heute nicht mehr nötig ist – so verstehen wir durch diese Textstelle die Judenchristen etwas besser

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        5. Jule sagt:
          27. Januar 2013 um 14:28 Uhr

          1. Mose 17 – hatten das GESETZ und der Bund Jehovas mit Abraham das gleiche Ziel?

          Gottes Bund mit Abraham. Beschneidung und Verheißung Isaaks
          .
          1 Als nun Abram 99 Jahre alt war, erschien ihm der Herr und sprach zu ihm: Ich bin Gott, der Allmächtige . Wandle vor mir und sei untadelig ! 2 Und ich will meinen Bund schließen zwischen mir und dir und will dich über alle Maßen mehren ! 3 Da fiel Abram auf sein Angesicht . Und Gott redete weiter mit ihm und sprach: 4 Siehe, ich bin der, welcher im Bund mit dir steht; und du sollst ein Vater vieler Völker werden. 5 Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein; denn ich habe dich zum Vater vieler Völker gemacht. 6 Und ich will dich sehr, sehr fruchtbar machen und will dich zu Völkern machen; auch Könige sollen von dir herkommen.
          .
          7 Und ich will meinen Bund aufrichten zwischen mir und dir und deinem Samen nach dir von Geschlecht zu Geschlecht als einen ewigen Bund, dein Gott zu sein und der deines Samens nach dir. 8 Und ich will dir und deinem Samen nach dir das Land zum ewigen Besitz geben, in dem du ein Fremdling bist, nämlich das ganze Land Kanaan, und ich will ihr Gott sein.
          .
          9 Und Gott sprach weiter zu Abraham: So bewahre du nun meinen Bund, du und dein Same nach dir, von Geschlecht zu Geschlecht! 10 Das ist aber mein Bund, den ihr bewahren sollt, zwischen mir und euch und deinem Samen nach dir: Alles, was männlich ist unter euch, soll beschnitten werden. 11 Und ihr sollt am Fleisch eurer Vorhaut beschnitten werden. Das soll ein Zeichen des Bundes sein zwischen mir und euch. 12 Jedes Männliche von euren Nachkommen soll bei euch beschnitten werden, wenn es acht Tage alt ist, sei es im Haus geboren oder um Geld erkauft von irgendwelchen Fremden, die nicht von deinem Samen sind. 13 Was in deinem Haus geboren oder um Geld erkauft wird, soll unbedingt beschnitten werden. So soll mein Bund an eurem Fleisch sein, ein ewiger Bund. 14 Und ein unbeschnittener Mann, einer, der sich nicht beschneiden lässt am Fleisch seiner Vorhaut, dessen Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk, weil er meinen Bund gebrochen hat!
          .
          15 Und Gott sprach weiter zu Abraham: Du sollst deine Frau Sarai nicht mehr Sarai nennen, sondern Sarah soll ihr Name sein; 16 denn ich will sie segnen und will dir auch von ihr einen Sohn geben. Ich will sie segnen, und sie soll zu Nationen werden, und Könige von Völkern sollen von ihr kommen! 17 Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Sollte einem Hundertjährigen ein Kind geboren werden, und Sarah, die Neunzigjährige, sollte gebären? 18 Und Abraham sprach zu Gott: Ach, dass Ismael vor dir leben möchte!
          .
          19 Da sprach Gott: Nein, sondern Sarah, deine Frau, soll dir einen Sohn gebären, den sollst du Isaak nennen; denn ich will mit ihm einen Bund aufrichten als einen ewigen Bund für seinen Samen nach ihm. 20 Wegen Ismael aber habe ich dich auch erhört. Siehe, ich habe ihn reichlich gesegnet und will ihn fruchtbar machen und sehr mehren . Er wird zwölf Fürsten zeugen, und ich will ihn zu einem großen Volk machen. 21 Meinen Bund aber will ich mit Isaak aufrichten, den dir Sarah um diese bestimmte Zeit im nächsten Jahr gebären soll!
          .
          22 Und als er mit ihm ausgeredet hatte, erhob sich Gott hinweg von Abraham. 23 Da nahm Abraham seinen Sohn Ismael und alle in seinem Haus geborenen [Knechte], und alle, die um sein Geld erkauft waren, alles, was männlich war unter seinen Hausgenossen, und er beschnitt das Fleisch ihrer Vorhaut am selben Tag, wie Gott es ihm gesagt hatte. 24 Und Abraham war 99 Jahre alt, als das Fleisch seiner Vorhaut beschnitten wurde. 25 Ismael aber, sein Sohn, war 13 Jahre alt, als das Fleisch seiner Vorhaut beschnitten wurde. 26 Am selben Tag ließen sich Abraham und sein Sohn Ismael beschneiden; 27 und alles, was männlich war in seinem Haus, daheim geboren und von Fremdlingen um Geld erkauft, wurde mit ihm beschnitten.

          Hier hören wir also zum ersten Mal von der Beschneidung: sie gehörte zu einem Bund, den Jehova bereits zuvor mit Abraham geschlossen hat.

          Interessanterweise hatte der Bund mit Abraham zu diesem Zeitpunkt bereits einige Jahre Bestand: als Abraham 75 war, äußerte Jehova erstmals sein Versprechen, durch Abrahams Samen alle Nationen zu segnen. 11 Jahre später kommt Ismael zur Welt, der hier bei diesem Ereignis 13 Jahre alt ist. Also besteht der Bund mit Abraham bereits 24 Jahre, als Jehova ihn auffordert, sich als Zeichen des Bundes beschneiden zu lassen.

          In dem Stoff aus dem Einsichtenbuch dazu heißt es weiter oben dazu, dass der spätere Bund am Sinai den abrahamischen Bund nicht ungültig mache. Warum war es denn dann später mit der Beschneidung vorbei, war sie nicht mehr so wichtig?

          Im Buchstudium hatten wir gelernt, dass sie nicht von Anfang an beim Bund dabei war, sondern später erst hinzu kam. Dies haben wir ja auch die letzten Tage so in der Bibel gelesen. Aber ich denke, es geht auch um den Inhalt des Bundes: durch ihn sollten sich alle Nationen der Erde segnen. Aus ihm wurde der Same hervorgebracht.

          Ebenso wie sich das GESETZ in Jesus erfüllt hatte, weil es zu ihm hinführen sollte, hat sich auch der Bund mit Abraham erfüllt – denn der Same ist hervorgbracht: Jesus Christus. So hatten Bund und Gesetz das selbe Ziel: Jesus.

          Sehe ich das jetzt richtig, oder habe ich hier mal wieder einen Denkfehler?

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        6. Jule sagt:
          13. Januar 2015 um 10:41 Uhr

          1. Mose 17:9-14
          Der Bund der Beschneidung

          Gemäß Vers 9 ging es um Abraham und seine Nachkommen und um die, die zu seiner Hausgemeinschaft gehörten. Daher waren alle Juden und die, die zu dem Volk gehörten, beschnitten und dies ist auch Heute noch so.

          Aber wir gehören nicht zu den direkten Nachkommen von Abraham und gehören auch nicht zum Volk der Israeliten. Wir wollen auch nicht dazu gehören, sondern alle Christen, die nicht aus den natürlichen Juden kommen, gehören zu den Nationen, die sich durch Abrahams Gehorsam segnen würden.

          Daher gilt der Bund der Beschneidung nicht für uns Christen heute 😉

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        7. Elizur sagt:
          21. März 2017 um 00:45 Uhr

          Gottesdienst vom 26. März

          Vor zwei Wochen hatten wir uns mit der Entstehung der Juden beschäftigt, an diesem Sonntag haben wir die Entstehung der Moslems in der Bibel gelesen.

          Diese Woche lesen wir 1. Mose 17 bis 18:19. Wie wir sehen werden, bekommt auch Sarai eine Verheißung und einen Segen Gottes. Es bleibt spannend ?️?

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          • Jule sagt:
            21. März 2017 um 13:15 Uhr

            1. Mose 17:19-21
            Warum Abraham glaubte, dass Ismael der Same sein würde

            „Aber Gott sagte: „Nein, deine Frau Sara wird dir einen Sohn gebären, den du Isaak, Lacher, nennen sollst. Ihm und seinen Nachkommen gilt mein Bund für alle Zeiten. Doch auch wegen Ismaël habe ich dich erhört. Ich werde ihn segnen und fruchtbar machen, und er wird sehr viele Nachkommen haben. Zwölf Fürsten wird er zeugen, und ich mache ihn zum Vater eines großen Volkes. Aber meinen Bund richte ich mit Isaak auf, den Sara dir im nächsten Jahr um diese Zeit schenken wird.““
            ‭‭1. Mose‬ ‭17:19-21‬ ‭NBH‬‬

            Sicherlich wird ihm Hagar von ihrer Begegnung am Brunnen erzählt haben, von der wir letzte Woche im Kapitel zuvor gelesen hatten. Da hatte Jehova den Sohn, den sie in sich trug, mit ähnlichen Worten gesegnet:

            „Da sagte der Engel Jahwes zu ihr: „Geh zu deiner Herrin zurück und ertrage ihre harte Behandlung! Ich werde dir so viele Nachkommen schenken, dass man sie nicht mehr zählen kann.““
            ‭‭1. Mose‬ ‭16:9-10‬ ‭NBH‬‬

            Kurz davor hatten wir von dem Segen gelesen, den Gott Abram gab, dass man seinen Damen nicht zählen könne. Daher ist es ganz natürlich, dass Abraham denkt, er habe den versprochenen Samen bereits gezeugt. Wahrscheinlich werden Sara und er nicht weiter darüber nachgedacht haben ob und wie ein weiterer Sohn kommen würde

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        8. Jule sagt:
          25. März 2017 um 11:20 Uhr

          1. Mose 17:5
          Abram wird Abraham

          Warum wird hier der Name geändert?

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          • Fruchtenbaum sagt:
            25. März 2017 um 11:22 Uhr

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            Zum Antworten anmelden
          • Jule sagt:
            25. März 2017 um 11:27 Uhr

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            Zum Antworten anmelden
        9. Jule sagt:
          25. März 2017 um 11:35 Uhr

          1. Mose 17:9
          Bedingungslos?

          Wir hatten bereits beim Opfer des Bundes gesehen, dass er in gewisser Form einseitig war: nur Gott ging zwischen dem geteilten Tier hindurch, Abram musste nichts machen.

          Auch hier ist der Bund bedingungslos. Aber was bedeutet das für Abram (und somit auch für uns Christen)?

          Interessant, was Fruchtenbaum in seinem Kommentar zu dem Wort „bedingungslos“ sagt:

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          • Fruchtenbaum sagt:
            25. März 2017 um 11:36 Uhr

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        10. Jule sagt:
          25. März 2017 um 11:43 Uhr

          Die Beschneidung

          Nun wird es interessant, mal sehen, was Fruchtenbaum zum Thema Beschneidung sagt – denn wir wissen ja, dass Paulus später viel Zeit und Energie darauf verwenden mußte, um über die Beschneidung zu reden. Immerhin war ein großer Teil der Juden, die zu Jesus fanden, überzeugt davon, dass auch nichtJuden, die Christen werden, beschnitten werden müssen …

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          • Fruchtenbaum sagt:
            25. März 2017 um 11:53 Uhr

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            …

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            Zum Antworten anmelden
          • Fruchtenbaum sagt:
            25. März 2017 um 23:07 Uhr

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        11. Jule sagt:
          25. März 2017 um 23:10 Uhr

          1. Mose 17:21
          Der Zeitpunkt der Zeugung

          Interessanter Aspekt, auf den ich bisher noch nie geachtet habe und der erklärt, warum Sara lacht, obwohl sie doch von Abraham bereits wissen müsste, was Gott hinsichtlich ihrer Schwangerschaft gesagt hatte:

          Sie sollte nach genau einem Jahr gebären, also nicht sofort schwanger werden. Warum? Weil ja noch die Beschneidung ihres Mannes davor war und es erst mal verheilen musste…:

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          • Fruchtenbaum sagt:
            25. März 2017 um 23:15 Uhr

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            Zum Antworten anmelden
        12. Elizur sagt:
          29. März 2017 um 11:31 Uhr

          Resümee vom Gottesdienst am 26. März

          Wir gehen mit großen Schritten weiter – es ist nach wie vor die Geschichte Abrahams und die Entstehung von Gottes Volk. Mehrfach schon hat Gott seinen Bund Abram gegenüber bestätigt. Wir lesen nichts darüber, dass Jehova Abram für seine eigenständigen Aktionen verurteilt. Im Gegenteil – immer wieder bringt er die Dinge in Ordnung, die aus den Eigenmächtigkeiten von Abram und Sarai entstehen: er verhindert, dass es zu sexuellen Beziehungen zwischen Sarai und dem Pharao kommt, er schickt die schwangere Hagar wieder zu ihrer Herrin zurück und er segnet sogar das Kind, dass die beiden haben.

          All dies haben wir in den Wochen zuvor gelesen und besprochen. Nun ist der Sohn von Abram geboren und sicherlich wird er diesen entsprechend erzogen haben. Erinnern wir uns noch, was wir dazu in Kapitel 4 gelesen haben? Eva dachte, dass Kain dieser verheißene Same sei und vergötterte ihren Sohn buchstäblich. Er wurde bevorzugt vor dem Jüngeren und er entwickelte einen schlechten Charakter. Abram und Sarai haben viele Jahre vergeblich auf den verheißenen Samen gewartet und nun war er endlich da. Wie mögen sie diesen gesehen und erzogen haben? Sicherlich war er nicht nur in ihren Augen etwas ganz besonderes. Dies können wir auch aus Abrahams Erwiderung erkennen, als Gott von einem gemeinsamen Nachkommen mit Sara spricht (Vers 18 und 19).

          Das Zeichen des Bundes

          Zwischen der letzten Woche und jetzt ist es ein Zeitsprung von 13 Jahren. Nun erscheint Jehova abermals und bestätigt zum wiederholten Male seinen Bund mit Abram. Da es ein ziemlicher Wendepunkt in Abrams Leben ist, ändert er zuerst mal den Namen von Abram in Abraham und von Sarai in Sara. Dann erklärt er dem verdutzten Mann, dass Ismael nicht der verheißene Same ist. Er wird zwar von Jehova gesegnet, aber er ist nicht der, den Jehova vorher gesagt hat. Er wird mit Sara einen eigenen leiblichen Sohn bekommen und aus diesem würde der Same hervorgehen, der Erbe des Bundes sein würde. Als Zeichen des Bundes soll Abraham sich, seinen Sohn und alle Männer und männlichen Nachkommen beschneiden lassen. So würde jeder sehen können, wer zu diesem Volk Gottes gehört (Verse 11 – 13).

          Wer sich nicht beschneiden lässt, soll das Volk entweder verlassen oder getötet werden, falls er nicht gehen will. Ist dies eine unzumutbare Härte? Immerhin wäre so eine Prozedur ja schmerzhaft.

          Das stimmt, aber es ist ein Bundeszeichen und eine einmalige Angelegenheit. Sicherlich werden Abraham und die anderen gerne auf dieses Gebot eingelassen haben, denn es stand ja ein großer Segen „als Preis“ in Aussicht. Zwar mussten auch die Sklaven beschnitten werden, die vielleicht überhaupt nicht an Jehova glaubten, aber diese waren ihrem Herrn unterstellt. Für alle weiteren Söhne, die ihnen geboren werden würden, war es keine Härte mehr, denn Gott bestimmte, dass es am achten Tag nach der Geburt geschehen solle, ein Zeitpunkt, der perfekt geeignet war, was wenige Schmerzen und schnelle Heilung bedeutet. Danach waren sie ja für ihr ganzes Leben beschnitten, es war ja eine einmalige Sache. Wir wissen, dass auch Jesus beschnitten war, denn wir lesen in der Bibel, dass er am achten Tag mit seinen Eltern im Tempel zur Namensgebung war – und diese war immer mit der Beschneidung verbunden.

          Es kam noch die Frage auf, ob die Beschneidung den Zweck hatte, um Wollust zu verhindern, aber dem ist nicht so. Es wurden ja lediglich Männer und Jungs beschnitten und keine Frauen. Von meinem Vater weiß ich, dass so ein Beschnittensein keine negativen Auswirkungen auf das Sexualleben habt, eher im Gegenteil – und er redet da aus Erfahrung.

          Der Erbe des Bundes

          Nun teilt Jehova Abraham mit, dass er mit Sara einen gemeinsamen Sohn haben wird und dass dieser der Erbe sein würde (Verse 15 und 16). Abraham lacht, denn vom rein menschlichen her ist dies unmöglich. Immerhin sind seit der Zeugung von Ismael 14 Jahre vergangen und Sara ist zudem längst in den Wechseljahren. Wie sollte sie da schwanger werden? Dieses Lachen ist Ursprung des Namens – Abraham soll diesen Sohn Isaak nennen, „er wird lachen“ (Vers 19).

          Abraham reagiert sofort, er lässt sich und alles männliche bei ihm beschneiden…

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        13. Thom sagt:
          10. April 2017 um 08:31 Uhr

          Zusammengefasste Bibel

          Inhalt:
          Jehovah nennt Abram um in Abraham
          Gott erweitert den Bund – Beschneidung als Zeichen
          Verheissungv von Isaak (Lachen)

          Personen:
          Gott, Abraham, Sara, Ismael, Isaak

          Fazit:
          Die Fehler von Abram lassen nicht die Liebe Gottes erkalten oder erschüttern!

          Schlüsselwort:
          „mein (Gottes) Bund“

          starke Verse:
          2. Und ich will meinen Bund machen zwischen mir und zwischen dir, und dich sehr zahlreich mehren.
          21. Auch errichte ich meinen Bund mit Isaak,
          5. Auch soll dein Name künftig nicht mehr heissen Abram (d. i. erhabener Vater); sondern dein Name sey Abraham (Vater der Menge); denn zum Vater einer Menge Völker hab’ ich dich ersehen.
          15. Und Gott sprach zu Abraham: Sarai, dein Weib, sollst du nicht mehr mit dem Namen Sarai (d. i. die Herrliche) heissen; sondern Sara (d. i. die Fürstin) sey ihr Name.
          20. Auch wegen Ismaels erhöre ich dich. Siehe! ich segne ihn und mache ihn fruchtbar, und mehre ihn sehr, sehr. Zwölf Fürsten soll er zeugen; zu einem grossen Volk’ erseh’ ich ihn.

          auffallende Tatsachen:

          Gott erhört Abraham, und wirft ihm keine Fehler vor, sondern macht aus der Situation für alle Beteiligten das Beste!
          Jehovah ändert die Namen von Abram und Sarai von „erhabener Vater“ zu „Vater einer Menge“ b.z.w. von „Herrliche“ zu „Fürstin“.
          Nachdem er schon den Namen von Ismael festgelegt hatte, gibt er auch dem noch ungeborenen Sohn von Sara und Abraham einen Namen – aber diesmal keinen mit einem Gottesbezug (el) sondern „Lachen“ – weil Abraham in seinem Herzen lacht.
          Die Beschneidung trifft nur auf die Männer -wird extra mehrfach betont!! – und soll bei kleinen Söhnen im Alter von 8 Tagen stattfinden.

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