• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 18th1. Mose 15

      • Genesis Kapitel 15

      This entry was posted in 1. Mose by Jule with 22 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          3. April 2000 um 14:50 Uhr

          für uns Erwachsene:

          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • J.N. Darby
          • H.C. Mackintosh
          • Abraham – die Erziehung in der Schule Gottes von James Butler Stoney

          für die lieben Kleinen

          • Ausmalbilder für die Kleinen
          • Geschichten aus dem Geschichtenbuch
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        2. Jule sagt:
          18. Januar 2013 um 12:22 Uhr

          1. Mose 15 – Glauben bekunden wie Abraham

          Gott verheißt Abram einen Sohn und schließt einen Bund mit ihm
          .
          1 Nach diesen Begebenheiten geschah es, dass das Wort des Herrn an Abram in einer Offenbarung erging: Fürchte dich nicht, Abram, ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn ! 2 Abram aber sprach: O Herr, Herr , was willst du mir geben, da ich doch kinderlos dahingehe? Und Erbe meines Hauses ist Elieser von Damaskus! 3 Und Abram sprach weiter: Siehe, du hast mir keinen Samen gegeben, und siehe, ein Knecht , der in meinem Haus geboren ist, soll mein Erbe sein! 4 Doch siehe, das Wort des Herrn erging an ihn: Dieser soll nicht dein Erbe sein, sondern der aus deinem Leib hervorgehen wird, der soll dein Erbe sein! 5 Und er führte ihn hinaus und sprach: Sieh doch zum Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst! Und er sprach zu ihm: So soll dein Same sein! 6 Und [Abram] glaubte dem Herrn , und das rechnete Er ihm als Gerechtigkeit an. 7 Und Er sprach zu ihm: Ich bin der Herr , der dich von Ur in Chaldäa herausgeführt hat, um dir dieses Land zum Erbbesitz zu geben. 8 [Abram] aber sprach: Herr, Herr , woran soll ich erkennen, dass ich es als Erbe besitzen werde?
          .
          9 Und Er sprach zu ihm: Bringe mir eine dreijährige Kuh und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine junge Taube! 10 Und er brachte das alles und zerteilte es mittendurch, und legte jedes Teil dem anderen gegenüber. Aber die Vögel zerteilte er nicht. 11 Da stießen die Raubvögel auf die toten Tiere herab; aber Abram verscheuchte sie. 12 Und es geschah, als die Sonne anfing sich zu neigen, da fiel ein tiefer Schlaf auf Abram, und siehe, Schrecken und große Finsternis überfielen ihn. 13 Da sprach Er zu Abram: Du sollst mit Gewissheit wissen, dass dein Same ein Fremdling sein wird in einem Land, das ihm nicht gehört; und man wird sie dort zu Knechten machen und demütigen 400 Jahre lang. 14 Aber auch das Volk, dem sie dienen müssen, will ich richten ; und danach sollen sie mit großer Habe ausziehen. 15 Und du sollst in Frieden zu deinen Vätern eingehen und in gutem Alter begraben werden. 16 Sie aber sollen in der vierten Generation wieder hierherkommen; denn das Maß der Sünden der Amoriter ist noch nicht voll.
          .
          17 Und es geschah, als die Sonne untergegangen und es finster geworden war – siehe, [da war] ein rauchender Glutofen und eine Feuerfackel, die zwischen den Stücken hindurchfuhr. 18 An jenem Tag machte der Herr einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen habe ich dieses Land gegeben, vom Strom Ägyptens bis an den großen Strom, den Euphrat: 19 die Keniter , die Kenisiter, die Kadmoniter, 20 die Hetiter, die Pheresiter , die Rephaiter , 21 die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgasiter und die Jebusiter .

          Zu diesen drei Kapiteln passt auch der folgende Studienartikel:

          Glauben bekunden wie Abraham
          „Die, die am Glauben festhalten, [sind] die Söhne Abrahams“ (GALATER 3:7).
          .
          IM Gehorsam gegenüber dem Befehl Jehovas hatte Abram ein bequemes Leben in Ur hinter sich gelassen. Die Unannehmlichkeiten, denen er in den darauffolgenden Jahren begegnete, waren lediglich der Auftakt zu einer Glaubensprüfung, die in Ägypten auf ihn wartete. Der Bibelbericht sagt: „Nun entstand eine Hungersnot im Land.“ Nur allzuleicht hätte Abram über seine Lage verbittert sein können, doch er unternahm praktische Schritte, um für seine Familie zu sorgen. „Abram zog nach Ägypten hinab, um dort als Fremdling zu weilen, denn die Hungersnot war schwer im Land.“ Abrams große Hausgemeinschaft konnte in Ägypten kaum unbemerkt bleiben. Würde Jehova sein Versprechen wahr machen und Abram vor allem Schaden bewahren? (1. Mose 12:10; 2. Mose 16:2, 3).
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          2 In 1. Mose 12:11-13 lesen wir: „Es geschah, als er nahe daran war, Ägypten zu betreten, daß er dann zu Sarai, seiner Frau, sagte: ‚Siehe, bitte! Ich weiß wohl, daß du eine Frau von schönem Aussehen bist. Somit wird es ganz bestimmt geschehen, daß die Ägypter dich sehen und sagen werden: „Das ist seine Frau.“ Und sie werden mich gewiß töten, dich aber werden sie am Leben erhalten. Sag bitte, du seist meine Schwester, damit es mir deinetwegen gutgeht und meine Seele um deinetwillen bestimmt lebt.‘ “ Trotz ihres Alters von mehr als 65 Jahren war Sarai auffallend schön. Dadurch war Abrams Leben in Gefahr (1. Mose 12:4, 5; 17:17).* Aber noch bedeutsamer war, daß die Interessen Jehovas auf dem Spiel standen, denn er hatte gesagt, durch Abrams Samen würden sich alle Nationen der Erde segnen (1. Mose 12:2, 3, 7). Da Abram immer noch kinderlos war, kam es darauf an, daß er am Leben blieb.
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          3 Abram griff zu einer Taktik, auf die er sich mit seiner Frau bereits früher geeinigt hatte: Sie sollte sich als seine Schwester ausgeben. Beachten wir, daß er sich, obwohl er über patriarchalische Gewalt verfügte, um Sarais Zustimmung und Unterstützung bemühte und nicht etwa seine Stellung mißbrauchte (1. Mose 12:11-13; 20:13). Abram gab damit Ehemännern ein gutes Beispiel, indem er seine Autorität als Haupt liebevoll ausübte, und Sarais Unterwürfigkeit ist für Ehefrauen heute ein nachahmenswertes Beispiel (Epheser 5:23-28; Kolosser 4:6).
          .
          4 Sarai konnte ohne weiteres sagen, sie sei Abrams Schwester, da sie seine Halbschwester war (1. Mose 20:12). Überdies war er nicht verpflichtet, Unbefugten Auskunft zu geben (Matthäus 7:6). Treue Diener Gottes der heutigen Zeit halten sich an das biblische Gebot der Ehrlichkeit (Hebräer 13:18). Sie würden beispielsweise niemals vor Gericht einen Meineid schwören. Wenn jedoch das Leben ihrer Brüder in Gefahr ist — ob in buchstäblicher oder geistiger Hinsicht —, was in Verfolgungszeiten oder bei Bürgerunruhen der Fall sein kann, befolgen sie Jesu Rat, „vorsichtig wie Schlangen und doch unschuldig wie Tauben“ zu sein (Matthäus 10:16; siehe Wachtturm, 1. November 1996, Seite 18, Absatz 19).
          .
          5 Wie reagierte Sarai auf Abrams Bitte? Der Apostel Petrus spricht von Frauen, die wie sie „auf Gott hofften“. Sarai konnte somit verstehen, daß geistige Gesichtspunkte eine Rolle spielten. Außerdem liebte und respektierte sie ihren Mann. Daher traf sie die Wahl, ‘sich ihrem Mann zu unterwerfen’, und verschwieg, daß sie verheiratet war (1. Petrus 3:5). Natürlich ging sie damit ein gewisses Risiko ein. „Es [geschah], daß die Ägypter, sobald Abram Ägypten betrat, die Frau zu sehen bekamen und gewahrten, daß sie sehr schön war. Und die Fürsten Pharaos bekamen sie ebenfalls zu sehen, und sie begannen sie Pharao zu preisen, so daß die Frau in das Haus Pharaos geholt wurde“ (1. Mose 12:14, 15).
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          Von Jehova befreit
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          6 Wie belastend dies für Abram und Sarai gewesen sein mußte! Es sah so aus, als würde sich Pharao an Sarai vergehen. Denn ihm war nicht bekannt, in welchem Stand sich Sarai eigentlich befand. Zudem überhäufte er Abram mit Geschenken, so daß er „Schafe und Rinder und Esel und Knechte und Mägde und Eselinnen und Kamele“ bekam (1. Mose 12:16).* Doch wie sehr Abram diese Geschenke verachtet haben muß! So schlecht die Situation auch aussah, Jehova hatte Abram nicht im Stich gelassen.
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          7 „Dann schlug Jehova Pharao und seine Hausgenossen mit großen Plagen wegen Sarai, der Frau Abrams“ (1. Mose 12:17). Auf eine nicht genannte Art und Weise wurde Pharao die wahre Ursache dieser „Plagen“ enthüllt. Er reagierte unverzüglich: „Hierauf rief Pharao Abram und sprach: ‚Was hast du mir da angetan? Warum hast du mir nicht mitgeteilt, daß sie deine Frau ist? Warum sagtest du: „Sie ist meine Schwester“, so daß ich im Begriff war, sie mir zur Frau zu nehmen? Und nun, hier ist deine Frau. Nimm sie und geh!‘ Und seinetwegen ordnete Pharao Männer ab, und sie gaben ihm und seiner Frau und allem, was er hatte, das Geleit“ (1. Mose 12:18-20; Psalm 105:14, 15).
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          8 Jehova garantiert uns heute nicht, vor Tod, Verbrechen, Hunger oder Naturkatastrophen bewahrt zu werden. Wir haben aber die Zusicherung, daß Jehova immer für Schutz vor Dingen sorgt, die unser Geistiggesinntsein gefährden könnten (Psalm 91:1-4). Das tut er, indem er uns vor allem durch sein Wort und durch den „treuen und verständigen Sklaven“ zeitgemäße Warnungen zukommen läßt (Matthäus 24:45). Wie steht es mit der Todesandrohung unter Verfolgung? Gott läßt möglicherweise zu, daß einzelne den Tod finden, doch er wird niemals zulassen, daß sein ganzes Volk ausgerottet wird (Psalm 116:15). Und wenn Treue sterben, dürfen wir davon überzeugt sein, daß sie auferweckt werden (Johannes 5:28, 29).
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          Opfer bringen zur Wahrung des Friedens
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          9 Als die Hungersnot in Kanaan offensichtlich vorüber war, „zog Abram aus Ägypten hinauf, er und seine Frau und alles, was er hatte, und Lot mit ihm, nach dem Negeb [das semiaride Gebiet südlich der Berge Judas]. Und Abram war reich begütert an Viehherden und Silber und Gold“ (1. Mose 13:1, 2). Einheimische lernten ihn so als einen mächtigen, einflußreichen Mann, einen bedeutenden Vorsteher, kennen (1. Mose 23:6). Abram hatte nicht den Wunsch, sich niederzulassen und sich an der Politik der Kanaaniter zu beteiligen, sondern „er zog seines Weges von Lagerplatz zu Lagerplatz, vom Negeb bis nach Bethel, an den Ort, wo zuerst sein Zelt gewesen war, zwischen Bethel und Ai“. Wie immer und überall, wohin er kam, hatte für Abram die Anbetung Jehovas Priorität (1. Mose 13:3, 4).
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          10 „Lot nun, der mit Abram zog, besaß ebenfalls Schafe und Rinder und Zelte. So ertrug das Land es nicht, daß sie alle beisammenwohnten, weil ihrer Habe viel geworden war, und sie vermochten nicht, alle beisammenzuwohnen. Und ein Zank entstand zwischen den Hirten des Viehbestandes Abrams und den Hirten des Viehbestandes Lots; und zu jener Zeit wohnten der Kanaaniter und der Perisiter im Land“ (1. Mose 13:5-7). Im Land gab es nicht so viel Wasser und Weideland, daß es für Abrams und Lots Herden gereicht hätte. Spannungen und Verärgerung unter den Hirten waren die Folge. Solches Gezänk schickte sich für Anbeter des wahren Gottes nicht. Falls die Streitereien anhielten, hätten sie zu einem dauerhaften Bruch führen können. Wie würde also Abram mit dieser Situation umgehen? Er hatte Lot nach dem Tod von dessen Vater adoptiert und ihn wahrscheinlich wie einen eigenen Sohn aufgezogen. Hätte es Abram als dem älteren von beiden nicht zugestanden, das Beste für sich zu nehmen?
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          11 Doch „Abram [sprach] zu Lot: ‚Laß bitte kein Gezänk mehr zwischen mir und dir und zwischen meinen Hirten und deinen Hirten sein, denn wir Männer sind Brüder. Steht dir nicht das ganze Land zur Verfügung? Bitte trenn dich von mir. Wenn du zur Linken gehst, dann will ich zur Rechten gehen; wenn du aber zur Rechten gehst, dann will ich zur Linken gehen.‘ “ In der Nähe von Bethel befindet sich eine Stelle, die als „ein berühmter Aussichtspunkt Palästinas“ bezeichnet wird. Vielleicht an diesem Ort „erhob Lot seine Augen und sah den ganzen ‚Bezirk des Jordan‘, daß er überall eine gut bewässerte Gegend war, bevor Jehova Verderben über Sodom und Gomorra brachte, wie der Garten Jehovas, wie das Land Ägypten, bis nach Zoar hin“ (1. Mose 13:8-10).
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          12 Die Bibel bezeichnet Lot zwar als einen „gerechten“ Mann, doch aus irgendeinem Grund ließ er Abram in dieser Angelegenheit nicht den Vortritt, noch hat es den Anschein, daß er ihn als den Älteren um Rat bat (2. Petrus 2:7). „Lot [wählte sich] den ganzen ‚Bezirk des Jordan‘, und Lot verlegte sein Lager nach Osten. So trennten sie sich einer von dem anderen. Abram wohnte im Land Kanaan, Lot aber wohnte inmitten der Städte des ‚Bezirks‘. Schließlich schlug er das Zelt in der Nähe von Sodom auf“ (1. Mose 13:11, 12). Sodom war eine wohlhabende Stadt und bot viele materielle Vorteile (Hesekiel 16:49, 50). Vom materiellen Standpunkt aus gesehen, schien es vielleicht so, als hätte Lot eine kluge Wahl getroffen, doch geistig gesehen, war dem nicht so. Wieso nicht? In 1. Mose 13:13 heißt es: „Die Männer von Sodom waren schlecht und waren arge Sünder gegen Jehova.“ Lots Entscheidung, dorthin zu ziehen, sollte seiner Familie schließlich großen Kummer bereiten.
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          13 Abram hingegen bekundete Glauben an Jehovas Verheißung, daß sein Same einmal das ganze Land besitzen würde; er stritt sich nicht wegen eines schmalen Gebietsstreifens. Großzügig handelte er damals schon im Einklang mit dem Grundsatz, der heute in 1. Korinther 10:24 nachzulesen ist: „Jeder suche fortwährend nicht seinen eigenen Vorteil, sondern den des anderen.“ Wer wegen finanzieller Angelegenheiten in Streit mit einem Mitgläubigen verwickelt werden könnte, ist gut beraten, sich daran zu erinnern. Einige sind mit ihren Brüdern vor Gericht gegangen, statt den Rat aus Matthäus 18:15-17 zu befolgen (1. Korinther 6:1, 7). Doch wie das Beispiel Abrams zeigt, ist es besser, einen finanziellen Verlust hinzunehmen, als auf Jehovas Namen Schmach zu bringen oder den Frieden der Christenversammlung zu gefährden (Jakobus 3:18).
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          14 Abram sollte für seine Großzügigkeit gesegnet werden. Gott erklärte: „Ich will deinen Samen gleich den Staubkörnchen der Erde machen, so daß, falls ein Mensch die Staubkörnchen der Erde zu zählen vermöchte, auch dein Same gezählt werden könnte.“ Wie ermutigend diese Offenbarung für den kinderlosen Abram doch gewesen sein mußte! Anschließend gebot Gott ihm: „Steh auf, durchwandere das Land nach seiner Länge und nach seiner Breite, denn dir werde ich es geben“ (1. Mose 13:16, 17). Nein, Abram würde nicht erlaubt werden, sich bequem in einer Stadt niederzulassen. Er sollte sich von den Kanaanitern getrennt halten. Christen heute müssen ebenfalls von der Welt getrennt bleiben. Sie halten sich nicht etwa für etwas Besseres, sondern sie möchten keinen engen Umgang mit Personen haben, durch die sie zu einem unbiblischen Lebenswandel verleitet werden könnten (1. Petrus 4:3, 4).
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          15 Wer in biblischen Zeiten Land in Besitz nahm, war berechtigt, es vorher zu inspizieren. In dem Land umherzuwandern diente Abram möglicherweise als ständige Erinnerung daran, daß dieses Land eines Tages seinen Nachkommen gehören würde. Gehorsam „lebte Abram weiterhin in Zelten. Später kam er und wohnte unter den großen Bäumen von Mamre, die in Hebron sind; und dort machte er sich daran, Jehova einen Altar zu bauen“ (1. Mose 13:18). Erneut bewies Abram, daß er der Anbetung einen hohen Stellenwert beimaß. Räumen wir in unserer Familie dem Familienstudium, dem gemeinsamen Gebet und dem Zusammenkunftsbesuch hohe Priorität ein?
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          Die Angriffe der Feinde
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          16 „Nun geschah es in den Tagen Amraphels, des Königs von Schinar, Arjochs, des Königs von Ellasar, Kedorlaomers, des Königs von Elam*, und Tidals, des Königs von Gojim, daß diese Krieg führten.“ Im Hebräischen lassen die ersten Worte („Nun geschah es in den Tagen . . .“) Schlimmes ahnen, denn sie weisen „auf eine Zeit der Prüfung hin, die segensreich ausgeht“ (1. Mose 14:1, 2, Fußnote). Zu dieser Prüfung kam es, als die erwähnten vier Könige des Ostens und ihre Heere einen folgenschweren Einfall in Kanaan unternahmen. Welches Ziel verfolgten sie? Sie wollten die Rebellion von fünf Städten — Sodom, Gomorra, Adma, Zebojim und Bela — beenden. Sie überwanden allen Widerstand und „marschierten als Verbündete in die Tiefebene Siddim, das ist das Salzmeer“. In dieser Gegend lebte Lot mit seiner Familie (1. Mose 14:3-7).
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          17 Die kanaanitischen Könige leisteten heftigen Widerstand, mußten aber eine demütigende Niederlage einstecken. „Dann nahmen die Sieger alle Habe von Sodom und Gomorra und all ihre Nahrung und gingen ihres Weges. Sie nahmen auch Lot, den Sohn des Bruders Abrams, und seine Habe mit und zogen auf ihrem Weg weiter. Er wohnte damals in Sodom.“ Schon recht bald erfuhr Abram von dem entsetzlichen Ereignis: „Nach diesem kam ein Entronnener und teilte es Abram, dem Hebräer, mit. Er zeltete damals unter den großen Bäumen des Amoriters Mamre, des Bruders von Eschkol und Bruders von Aner; und sie waren Abrams Bundesgenossen. So bekam Abram zu hören, daß sein Bruder gefangengenommen worden war“ (1. Mose 14:8-14). Welch eine Glaubensprüfung! Hegte er gegen seinen Neffen Groll, weil er den besseren Teil des Landes genommen hatte? Denken wir auch daran, daß die Eindringlinge aus Abrams Heimatland Schinar gekommen waren. Gegen sie zu kämpfen würde jede Möglichkeit zunichte machen, je wieder in die Heimat zurückzukehren. Was könnte Abram außerdem gegen ein Heer unternehmen, gegen das sich nicht einmal die vereinten Streitkräfte Kanaans hatten behaupten können?
          .
          18 Wiederum vertraute Abram uneingeschränkt auf Jehova. „Hierauf bot er seine geübten Männer auf, dreihundertachtzehn in seinem Haus geborene Sklaven, und jagte ihnen nach bis Dan. Und bei Nacht ging er daran, gegen sie seine Streitkräfte zu teilen, er und seine Sklaven, und so besiegte er sie und jagte ihnen weiter nach bis Hoba, das nördlich von Damaskus liegt. Und er brachte dann die ganze Habe zurück, und auch Lot, seinen Bruder, und seine Habe und auch die Frauen und das Volk brachte er zurück“ (1. Mose 14:14-16). Abram bekundete starken Glauben an Jehova und führte seine zahlenmäßig weit unterlegenen Krieger zum Sieg, wobei er Lot und seine Angehörigen rettete. Jetzt begegnete Abram Melchisedek, dem König-Priester von Salem. „Melchisedek, König von Salem, brachte Brot und Wein heraus, und er war Priester Gottes, des Höchsten. Dann segnete er ihn und sprach: ‚Gesegnet sei Abram von Gott, dem Höchsten, dem, der Himmel und Erde hervorgebracht hat; und gesegnet sei Gott, der Höchste, der deine Bedrücker in deine Hand geliefert hat!‘ Darauf gab ihm Abram den Zehnten von allem“ (1. Mose 14:18-20).
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          19 Ja, der Sieg gehörte Jehova. Auf Grund seines Glaubens erlebte Abram wiederum Befreiung durch Jehova. Gottes Diener heute führen nicht buchstäblich Krieg, doch sie stehen vor vielen Prüfungen und Herausforderungen. Im nächsten Artikel wird gezeigt, wie Abrams Beispiel uns helfen kann, damit erfolgreich fertig zu werden.

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        3. Jule sagt:
          12. Januar 2015 um 22:22 Uhr

          1. Mose 15:8
          Abram will Sicherheit für ein Versprechen, das Jehova ihm persönlich gibt

          Gott selbst begegnet Abram und verspricht ihm, dass er einen eigenen, einen leiblichen Sohn haben wird, er zeigt ihm die Sterne, die man nicht zählen kann und verspricht ihm, dass seine Nachkommen ebenso zahlreich sein werden.

          Doch Abram entgegnete „O allmächtiger Herr, wie kann ich sicher sein, dass ich es wirklich bekommen werde?“

          Wie kann in ihm Zweifel und Unsicherheit aufkommen, wenn der mächtige Schöpfer aller Dinge persönlich mit ihm spricht?

          Ja, mir geht es oft ebenso. Ich kenne sein Wort die Bibel und alles, was er uns darin verspricht. Aber dies verspricht er ja allgemein allen. Ja, ich persönlich bin unter anderem auch gemeint, aber so nah – fast face by face – war ich noch nicht mit Gott.

          Ok, ich hatte schon öfters den Eindruck, dass Jehova mir bestimmte Dinge sagt, wie zB was ich tun soll, woran ich arbeiten soll usw. Zeitweise hat er mir auf diese Weise bestimmte Dinge erklärt und vor fast zwei Jahren hat er mir auch „mitgeteilt“, wo unser Platz in seinem Plan ist und wo er uns haben will. Ich kann mich noch erinnern, dass ich beim Lesen von Davids Leben darüber nachgedacht habe, dass ich eigentlich überhaupt keine Angst haben muss, denn wenn Gott einen bestimmten Plan mit uns hat, wird er auch dafür sorgen, dass wir ihn ausführen können. Trotzdem hat mich meine Phobie bis zum Herbst letzten Jahres hin noch mächtig im Griff gehabt. Warum eigentlich?

          Weil ich mir nicht sicher war. Vielleicht hatte ich mir das alles nur eingebildet? Vielleicht war alles nur Wunschdenken?

          Könnte es Abram hier ähnlich gegangen sein?

          Hier steht zwar, „Gott sprach zu ihm“ – aber wie hatte dies ausgesehen? War es eine laute Stimme vom Himmel, eine Vision? Kamen Engel in menschlichen Körpern vorbei, die ihm mitteilten, was Gott sagte?

          In den Bibel-Filmen wird es meist so dargestellt, als habe Abram Jehova vorher nicht gekannt. Er war im gottlosen Ur aufgewachsen und sein Vater Terach lebte (im Film) von der Herstellung von Götzen.

          Im Verlauf der Geschichte wird nicht oft davon erzählt, dass sich Gott ihm offenbart und mit ihm gesprochen hatte. Ob daher diese Unsicherheit kam?

          Fakt ist: Jehova nimmt ihm seine Zweifel nicht übel. Meckert nicht mit ihm – sondern gibt ihm ein klares Zeichen.

          Sollten wir vielleicht auch öfters solche ganz konkrete Fragen an Gott richten?

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          • Jule sagt:
            12. Januar 2015 um 22:27 Uhr

            Ups – gleich in Vers 1 hatten wir es ja gelesen: Jehova erschien Abram in einer Vision.

            Aber hier konnte er auch gedacht haben, dass es nur ein Traum sei

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        4. Elizur sagt:
          14. März 2017 um 12:01 Uhr

          Gottesdienst vom 19. März

          Nachdem wir beim letzten Mal gesehen haben, wie sich bereits zum zweiten Mal der Segen und Fluch erfüllte und diesmal nicht nur Lot geerntet hat, was er gesät hat, geht es diese Woche mit 1. Mose 15:1 bis 16:16 weiter

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          • Jule sagt:
            15. März 2017 um 10:20 Uhr

            1. Mose 15:4 und 16:1-2
            Woher hätte Abram wissen müssen, dass das Kind von ihm und seiner Frau sein sollte?

            Zu seiner Zeit und wo er wohnte, war es üblich, Nebenfrauen zu haben und Leihmutterschaft war auch nicht neu oder verpönt. In Vers 4 redet Jehova lediglich von Abrams Same, Sarai kommt dabei nicht vor.

            Wieviele Jahre wartet er hier bereits auf den Samen?

            Ist es nicht verständlich, dass sie versuchen, es zu lösen? War es nicht auch positiv, dass Abram im Kapitel davor den Feinden nachjagte? Da hätte er seinen Glauben ja auch durch eine Gebetsrunde beweisen können?

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            • NBH sagt:
              15. März 2017 um 10:23 Uhr

              „Da gab Sarai ihm ihre ägyptische Sklavin zur Frau. Abram lebte damals schon zehn Jahre im Land Kanaan.“

              ‭‭1. Mose‬ ‭16:3‬ ‭NBH‬‬

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        5. Jule sagt:
          17. März 2017 um 11:18 Uhr

          1. Mose 15:1-5
          Wer soll Abraham beerben?

          Er hat bisher keine Nachkommen, obwohl er bereits 10 Jahre in Kanaan ist. Daher fragt er, wozu Gott ihn segnen will. Damals hatte man nicht für sich und seine eigene Bequemlichkeit gearbeitet, sondern alles war für die Kinder, damit es denen gut ging und man ihnen ein gutes Erbe hinterlassen konnte

          Im Zusammenhang schreibt Macintosh einige sehr interessante Dinge. Das ganze Unterthema hab ich euch mal hier heraus kopiert. Aber ganz besonders gefiel mir der Teil, wo er meiner Ansicht nach die unterschiedlichen Reifegrade von uns heute beschreibt, aber lest selbst:

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          • Mackintosh sagt:
            17. März 2017 um 11:18 Uhr

            Es besteht ein Unterschied zwischen dem Haus des Vaters und dem Reich des Sohnes. Das Erste spricht von Fähigkeit, das Zweite von einer angewiesenen Stellung.

            Alle meine Kinder können rund um meinen Tisch sitzen, aber ihre Freude an meiner Gesellschaft und meiner Unterhaltung hängt ganz von ihrer Fähigkeit ab. Eins mag in der vollen Freude über sein Kindes-Verhältnis auf meinem Schoß sitzen, ohne aber fähig zu sein, ein einziges meiner Worte zu verstehen, während ein anderes vielleicht ungewöhnliche Intelligenz in der Unterhaltung zeigt, ohne deshalb etwa in seinem Verhältnis zu mir glücklicher zu sein als das Kind auf meinen Knien.

            Aber sobald es sich um den Dienst meiner Kinder für mich oder um ihre öffentliche Identifizierung mit mir handelt, liegt die Sache ganz anders.

            Dieser Vergleich ist jedoch nur eine schwache Erläuterung des Gedankens von der Fähigkeit im Haus des Vaters und der angewiesenen Stellung im Reich des Sohnes.

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            • Jule sagt:
              17. März 2017 um 11:39 Uhr

              Dies ist etwas, was sich gerade in letzter Zeit in der Gruppe hier zeigt. Jeder von uns befindet sich in einem anderen Stadium, was Glaube und Erkenntnis betrifft ?

              Da sind Peter und Jörg, die bereits schon viele Jahre Christ sind und bereits viele Jahre bei RockBerlin waren, als wir vor gut 4 Jahren dazu gestoßen sind. Sie haben lange Gemeinschaft mit Christen gehabt, unzählige Predigten gehört usw. Sie lieben den Schöpfer, aber vieles haben sie bisher nicht verstanden. Da ist Sandra, die sich vor zwei Jahren bei RockBerlin hat taufen lassen und seit zwei Jahren regelmäßig in der Bibel liest und in diesem Jahr wieder bei 1. Mose angefangen hat. Sie weiß schon viel, aber sie ist wie die anderen beiden dabei, noch die Puzzlesteine zusammenzusetzen. Da ist Jürgen, der viele Jahre bei den ZJ war und daher viele Sachen aus dem Zusammenhang gerissen im Kopf hat und den Vater lieber in der Natur sucht, als Gottes Wort als Ganzes zu lesen. In diesem Jahr hat er nun damit begonnen und vieles befremdet ihn. Da sind Thom und ich, die wir uns bereits recht gut in der Bibel auskennen und die wir Spaß daran haben, die Bibel selbst zu lesen und dabei auch Kommentarreihen mit einzubeziehen – und da ist Dieter, der gerade erst dazu gekommen ist und auf der Suche oftmals verzweifelt darüber, dass er „noch nichts weiß“ und vieles nicht versteht.

              Jeder von uns ist auf einem anderen Wissensstand und jeder von uns hat unterschiedlich viele und tiefe Erfahrungen mit Gott gemacht

              Aber jeder von uns liebt den Schöpfer und jeder von uns kann seine Freude darin finden

              Gucken wir nicht so viel nach Links und Rechts, sondern erfreuen wir uns an dem Verhältnis, das wir mit unserem Schöpfer haben und bleiben wir am Ball. Jeder von uns kann in der Erkenntnis und im Glauben wachsen – und die Liebe Gottes zu uns wird nicht an unserem Wissensstand gemessen

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        6. Mackintosh sagt:
          17. März 2017 um 12:21 Uhr

          Zu 1. Mose 15:17
          Die Art, wie Jehova Abrams Opfer annahm

          Dieser Grundsatz ist auch nicht nur auf das Volk Gottes insgesamt anwendbar, sondern ebenso gut auf Einzelne. Alle, die je eine hervorragende Stellung als Diener erlangt haben, sind durch den rauchenden Ofen gegangen, ehe sie sich der Feuerflamme erfreuen durften. „Schrecken und dichte Finsternis“ erfüllten den Geist Abrahams. Jakob musste zwanzig Jahre lang im Haus Labans mühsame Arbeiten verrichten. Joseph fand seinen rauchenden Ofen des Elends in den Kerkern Ägyptens. Mose brachte vierzig Jahre in der Wüste zu. So muss es mit den Dienern Gottes stets sein. Sie müssen zunächst „erprobt“ werden, und erst, wenn sie „untadelig“ erfunden sind, können sie ihren Dienst antreten (vgl. 1. Tim 3,10).

          Ein Kind Gottes und ein Diener Christi zu sein, sind zwei ganz verschiedene Dinge. Ich mag mein Kind sehr lieb haben, aber wenn ich es im Garten an die Arbeit stelle, tut es vielleicht mehr Falsches als Gutes. Warum? Etwa deshalb, weil es nicht ein geliebtes Kind ist? Nein, sondern weil es nicht geübt ist. Darin besteht der Unterschied. Verhältnis und Dienst sind zwei verschiedene Dinge. Das heißt nicht, dass nicht alle Kinder Gottes etwas zu tun, zu leiden und zu lernen haben. Sie haben es ohne Zweifel, aber es bleibt stets wahr, dass der öffentliche Dienst und die geheime Zucht in den Wegen Gottes eng miteinander verbunden sind.

          Jeder, der viel an die Öffentlichkeit tritt, braucht eine demütige Gesinnung, ein gereiftes Urteil, einen unterwürfigen und der Welt abgestorbenen Geist, einen gebrochenen Willen, einen sanften Ton, kurz, all die schönen und sicheren Ergebnisse der geheimen Zucht Gottes, und wir werden sehen, dass alle, die einen hervorragenden Platz einnehmen, ohne diese Eigenschaften in irgendeinem Maß zu besitzen, früher oder später ermatten.

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        7. Jule sagt:
          18. März 2017 um 01:48 Uhr

          1. Mose 15:4
          Sarai wird in der Verheißung nicht erwähnt

          Nur soviel zu dem Thema, dass Abram und Sarai Jehova vorgegriffen haben, indem sie es selbst in die Hand nahmen:

          Gott sagt hier nicht, dass der Same von ihm und Sarai sein würde, daher war es nicht so von der Hand zu weisen, eine Leihmutter zu nehmen. Immerhin war es zu der Zeit und in der Kultur, in der sie lebten, gang und gäbe …

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          • Fruchtenbaum sagt:
            18. März 2017 um 01:51 Uhr

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        8. Fruchtenbaum sagt:
          18. März 2017 um 02:05 Uhr

          1. Mose 15:6
          Was glaubte Abram?

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        9. Fruchtenbaum sagt:
          20. März 2017 um 20:59 Uhr

          Warum der Bund jetzt hier nochmal erwähnt wird

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        10. Fruchtenbaum sagt:
          20. März 2017 um 21:14 Uhr

          1. Mose 15:16
          Gottes Gnade und Geduld

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        11. Fruchtenbaum sagt:
          20. März 2017 um 21:19 Uhr

          1. Mose 15:17
          Der Bund ist ohne Bedingungen für Abram

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          • Jule sagt:
            20. März 2017 um 21:23 Uhr

            Deshalb hält Jehova auch daran fest, egal wie schlimm sich das Volk später auch gebärdeten.

            Abram muss nix tun, er muss diesen Bund nur annehmen.

            Ähnlich ist es mit uns Christen. Jesus ist für uns gestorben, „während wir noch Spnder waren“ und wir müssen das Opfer lediglich annehmen. Egal, was wir getan haben, er ist für uns und unsere Sünden gestorben.

            Wir brauchen keine Angst zu haben, dass Gott uns fallen lässt, wenn wir mal nicht so funktionieren. Denken wir dabei auch an Römer 8: „nichts kann uns von Gottes Liebe trennen“ – nicht einmal wir selbst

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            • Mackintosh sagt:
              20. März 2017 um 22:09 Uhr

              Der Irrtum der Galater bestand darin, dass sie versuchten, dem etwas von der „Natur“ beizumischen, was Christus am Kreuz bereits für sie vollbracht hatte. Das Evangelium, das ihnen von Paulus verkündigt worden war, und das sie angenommen hatten, war die einfache Darstellung der unumschränkten, bedingungslosen Gnade Gottes. Jesus Christus war ihnen, als unter ihnen gekreuzigt, vor Augen gemalt worden (Gal 3,1). Das war nicht nur eine Verheißung Gottes, sondern die göttliche und herrliche Erfüllung einer Verheißung. Ein gekreuzigter Christus ordnete alles hinsichtlich der Forderungen Gottes und der Bedürfnisse des Menschen. Aber die falschen Lehrer verdrehten dies oder versuchten es jedenfalls, indem sie sagten: „Wenn ihr nicht beschnitten werdet nach der Weise Moses, so könnt ihr nicht errettet werden“ (Apg 15,1). Sie machten auf diese Weise, wie der Apostel sagt, in Wirklichkeit „die Gnade Gottes ungültig“, aber dann wäre Christus „umsonst gestorben“ (Gal 2,21). Christus war entweder ein vollkommener, oder überhaupt kein Erretter.

              Sobald jemand sagt: „Wenn ihr nicht so oder so seid, könnt ihr nicht errettet werden“, untergräbt er das Christentum, denn das Christentum offenbart Gott, wie Er zu mir, einem schuldigen, verlorenen, durch sich selbst zu Grunde gerichteten Sünder, herabgestiegen ist und mir durch sein eigenes Werk am Kreuz eine völlige Erlösung von meinen Sünden und eine vollkommene Befreiung aus meinem verlorenen Zustand bringt.

              Wenn mir daher jemand sagt: „Du musst so oder so sein, um errettet zu werden“, dann raubt er dem Kreuz seine Herrlichkeit und mir meinen Frieden, denn wenn das Heil von unserem Sein oder Tun abhängt, sind wir verloren. Aber es ist nicht so. Der große Grundsatz des Evangeliums lautet: Gott ist alles, und der Mensch ist nichts. Es gibt keine Mischung von Gott und Mensch – alles ist von Gott. Der durch das Evangelium geschenkte Friede gründet sich nicht teilweise auf das Werk Christi und teilweise auf das des Menschen, sondern ganz auf das Werk Christi, weil dieses Werk für immer vollkommen ist und alle, die darauf vertrauen, so vollkommen macht, wie es selbst ist.

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        12. Jule sagt:
          20. März 2017 um 22:15 Uhr

          Wieder mal haben wir viel Neues gehört im Gottesdienst am Sonntag. Hier mal einige Stichpunkte zu diesem Kapitel – sie werden später noch ausführlicher angeführt:

          Das Erbe:

          Warum Abram fragt „was willst du mir geben“

          Der Bund:

          was bedeutet „ich bin dein Schild“? (Vers 7)
          warum das Volk erst nach 400 Jahren das Land bekommt (Vers 13-14, 16) und
          warum Jehova durch das zerteilte Opfertier ging (Vers 17)

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        13. Elizur sagt:
          20. März 2017 um 23:40 Uhr

          Resümee vom Gottesdienst vom 19. März

          Vor zwei Wochen hatten wir uns mit der Entstehung der Juden beschäftigt, an diesem Sonntag haben wir die Entstehung der Moslems in der Bibel gelesen ?. Erinnert ihr euch?

          Letzte Woche hatten wir uns mit Abram und Lot beschäftigt, dass Gott Abram das Land durchstreifen ließ und ihm als Erbe zugesagt hat – diese Woche haben wir uns die Prophezeiung um den Erbe angesehen. Gott verspricht Abram, ihn zu einer großen Nation zu machen. Damit trifft er bei Abram einen wunden Punkt…

          Der Name „Abram“ bedeutet „großer Vater“ und jedesmal wenn jemand Abram mit seinen Namen angesprochen hat, wird es ihm einem Stich gegeben haben. Er war kein Vater – immer noch nicht, obwohl die Zusage Gottes bereits gut zehn Jahre her ist. Was hatte er bloß falsch gemacht? Wieso hatten er und Sarai immer noch keine Kinder?

          Heute wissen wir, dass es Probleme gibt, wenn nahe Verwandte Kinder miteinander bekommen – mit ein Punkt, warum Inzest auch heute noch und auch in unserem sonst so freien Land immer noch verboten ist. Man hat Angst vor behinderten Kindern. Bei Sarai und Abram ist es Unfruchtbarkeit, denn sie sind Halbgeschwister. Wir werden es später auch noch bei Isaak und Rebekka sehen, die Cousin und Cousine waren und ebenso bei Jakob und Rahel (wobei Lea fruchtbar war, sie war aber auch von Jehova damit gesegnet worden, um den Schmerz zu lindern, dass Jakob Rahel mehr liebte als sie).

          Wie dem auch sei. Als Jehova Abram gegenüber nochmals erwähnt, dass er ihn groß und reich machen wolle, widerspricht dieser und fragt, was er damit solle. Ja, er war ja jetzt schon reich, aber was bedeutet ihm dies, wenn er doch keine Kinder hat? Nun bestätigt Jehova ihm nochmals, dass er ihn „zu einer großen Nation“ machen will und dass sein Erbe kein adoptierter Sklave (nicht Elieser) sein würde, sondern ein Kind, das Abram selbst gezeugt habe. Dies bestätigt er ihm mit einem Bund.

          Nun wird es merkwürdig. Dass das Volk Gottes ihm Tiere als Opfer gaben, ist uns bereits durch Kain und Abel in Kapitel 4 und Noah in Kapitel 9 bekannt. Dass Gott es annahm, indem ein Feuer vom Himmel kam und es verzehrte, kennen wir auch schon. Aber nun soll Abram die Tiere zerteilen, die Teile einander gegenüber legen und Gott geht in einer Feuer- und Wolkensäule dadurch (diese Begriffe werden in den anderen Büchern Mose mit der Führung Gottes in Verbindung gebracht). Was soll diese merkwürdige Art und Weise?

          In der Bibel gibt es verschiedene Art und Weisen für einen Bund, unter anderem gibt es den Blutbund und den Salzbund. Auch in der Gegend und Kultur gibt es besondere Arten und Zeremonien für einen Bund. Hier ist so eine besondere Art davon. Man legte wie beschrieben die Teile des geopferten Tieres einander gegenüber und beide Parteien gingen hindurch. Dies hatte zur Bedeutung, dass derjenige, der diesen Bund brach, ebenso wie diese Tiere zu Tode kommen sollte. Hier war das besondere, dass nur Jehova zwischen den Teilen hindurch ging und Abram nur zusah. Dies zeigt, dass dieser abramische Bund einseitig war, dass Abram und seine Nachkommen nichts tun mussten, außer ihm anzunehmen. Ebenso wie wir heute die unverdiente Gnade und Güte Gottes annehmen können, indem wir das Opfer Jesu für uns annehmen.

          Nochmal kurz zurück zu dem Schild aus Vers 7: Ein Schild ist dazu da, die Gefahr abzuwenden und der „Schild Davids“ ist der Davidsstern, zwei ineinander verschränkte Dreiecke. Gott sichert damit Schutz vor jeder Gefahr zu.

          Des weiteren erwähnt Jehova in der nächtlichen Vision, dass das Volk 400 Jahre vertrieben aus dem Land sein würden, erst dann würde ER das Land ganz in ihren Besitz geben, „denn die Schuld der Amoriter ist noch nicht voll“ (Vers 13 und 14). Wieso müssen sie denn noch warten, wenn doch der Schöpfer selbst ihnen das Land schenkt?

          Wir hatten bereits letzte Woche bei dem Streit der beiden Hirten gesehen, warum „das Land es nicht ertrug“: es hatte ja bisher nicht leer und brach gelegen, sondern die Amoriter lebten darin, sie hatten Städte gebaut, die sie bewohnten, sie hatten Tiere, die das Weideland benötigten und benutzten und sie haben sich Felder angelegt. Wäre es nicht unfair, diese Menschen nun auf einmal ihrer Heimat zu berauben? Was hatten sie getan, dass sie so eine Härte verdient hätten?

          Jehova ist ein liebevoller und gerechter Gott und so gibt er ihnen Zeit. Zwar sind sie schon sehr schlecht, wir hatten im Zusammenhang mit Lots Wahl des Wohnortes und dem Krieg der Könige gelesen, dass die Bewohner von Sodom „ausnehmend schlecht“ waren und wir werden in den nächsten Wochen lesen, dass Jehova Sodom und Gomorra wegen ihrer Schlechtigkeit vernichtet. Aber noch ist nicht das ganze Land so verdorben, dass alle Menschen darin die Vernichtung verdient hätten. Als allerdings das Volk Israel unter Josua nach Jericho kommt und das verheißene Land einnimmt, da ist die Schlechtigkeit der Menschen soweit fortgeschritten, dass sie es verdient haben. Dies sollten wir uns dann, wenn wir Josua lesen, im Sinn behalten, damit wir Gott nicht für hart und ungerecht halten ?

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        14. Thom sagt:
          25. März 2017 um 23:37 Uhr

          Zusammengefasste Bibel

          Inhalt:
          Abrahamischer Bund erneuert – diesmal einseitig

          Personen:
          ​Jehovah und Abram​
          ​

          Fazit:
          Jehovah ist Abrams Schild
          Abram glaiubte und dies wurde als Gerechtigkeit angerechnet

          Schlüsselwort:
          Abrams Same

          Starke Verse:
          1. Nach diesen Vorfällen geschah das Wort Jehova’s an Abram in einem Gesichte, indem er sprach: Fürchte dich nicht Abram! Ich bin dein Schild, dein Lohn soll sehr gross seyn.
          6. Und er glaubte Jehova. Das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit an.
          7. Und er sprach zu ihm: Ich bin Jehova, der dich ausziehen hiess aus Ur in Chaldäa, um dieses Land dir zum Besitze zu geben.
          18. An diesem Tage schloss Jehova einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen gebe ich dieses Land vom Strome Aegyptens an bis zu dem grossen Strom Phrath;

          8. Und er sprach: Herr Jehova! Woran soll ich erkennen, dass ich es besitzen werde?
          9. Und er sprach zu ihm: Nimm für mich eine dreijährige Kuh, und eine dreijährige Ziege, und einen dreijährigen Widder, und eine Turteltaube, und eine junge Taube.
          10. Und er nahm für ihn das Alles, und schnitt Jedes mitten entzwei, und legte einen Theil dem andern gegenüber; die Vögel aber schnitt er nicht entzwei.
          11. Da kamen Raubvögel herab auf die Leichname. Abram aber scheuchte sie weg.
          12. Da die Sonne ihrem Untergange nahe war, befiel Abram ein tiefer Schlaf. Und siehe! Schrecken, grosse Finsterniss fiel auf ihn.
          13. Da sprach er zu Abram: Du sollst wissen, dass dein Samen fremd seyn wird in einem Lande, das ihm nicht gehört; da wird man sie dienstbar machen und drücken vier hundert Jahre lang.
          14. Aber auch das Volk, dem sie dienen werden, richte ich; und nachher sollen sie mit grosser Habe ausziehen.
          15. Doch du — du sollst in Frieden zu deinen Vätern kommen, und in gutem Alter begraben werden.
          16. Und im vierten Geschlechte sollen sie hieher zurückkehren; denn bis jetzt ist noch nicht voll die Verschuldung der Amoriter.
          17. Jetzt war die Sonne untergegangen, und es war düster. Und siehe! es war wie ein Ofen-Rauch und eine Feuerflamme, welche zwischen jenen zerlegten Stücken durchfuhr.

          19. die Keniter, und die Kenisiter, und die Kadmoniter,
          20. und die Chittäer, und die Pheresiter, und die Raphaiter,
          21. und die Amoriter, und die Kananiter, und die Gergesiter, und die Jebusiter.

          Auffallende Tatsachen:
          ​Abrams Schild – sein Schutz war Jehovah. Er würde also sagen „Jehovah ist Rettung“
          ​Abram fragt Gott, was dieser ihm geben würde. War er nach dem Sieg über die Könige nicht dem Schutz seines Gottes bewusst? Oder meinte er, den Schutz ausgereizt zu haben? Was nützt ihm Besitz ohne einen Erben zu haben?
          Gott verspricht ihn so zahlreich wie die Sterne des Himmels zu machen – und lässt einen Bund schließen, durch den nur Gott geht. Nur Gott geht durch die toten Tiere – und zeigt so, dass er sterben müsste, wenn dieser Bund gebrochen werden würde.
          Jehovah verspricht, dass in etwa 400 Jahren die Nachkommen Abrams das Land erhalten würden – erst dann wäre die Schuld der Völker groß genug, dass es einen Eingriff Gottes erlauben würde.

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