Was ist, wenn ich eine Aufgabe bekomme, die mich überfordert?
Am Sonntag haben wir uns mit 1. Mose Kapitel 24 beschäftigt und waren erst mal irritiert, dass wir ständig das selbe lesen, immer und immer wieder. Als wir das Kapitel zu Ende gelesen hatten, konnten wir den Teil mit dem Gebet des Dieners und den Geschehnissen am Brunnen fast auswendig. Warum diese ständigen Wiederholungen? Hätte es nicht gereicht, wenn dieser Teil einmal aufgeschrieben worden wäre? Aber gehen wir erst mal zurück zu dem, was wir in der Vorwoche und somit im Kapitel zuvor gelesen hatten. Da ging es um den Tod und das Begräbnis von Sara (Kapitel 23). Erinnern wir uns noch, warum es Abraham so wichtig war, sie in Hebron zu bestatten, anstatt sie ins Familiengrab in Haran zu legen? Es ging um die Verheißungen Gottes, dass „dieses Land“, also Kanaan, eines Tages Abraham und seinen Nachkommen gehören würde. Noch eine Woche davor hatten wir gesehen, dass Abraham an die Auferstehung der Toten glaubte – und zwar an dem Ort, wo sie waren. Er war überzeugt, mit Isaak wieder von dem Berg herunter zu kommen, obwohl Gott ihn angewiesen hatte, diesen dort oben zu opfern, wozu er auch bereit war (1. Mose 22, speziell Vers 5). Genau aus diesem Grund wollte er Sara unbedingt „vor Ort“ (im Verheißenen Land) bestatten. Er wollte mit ihr gemeinsam im verheißenen Land auferstehen, da es dann ihnen gehören würde und sie dann dort leben würden. Jetzt erinnern wir uns noch kurz an den Sinn und Zweck des Abrahamischen Bundes, bevor Abraham seinen Diener … Was ist, wenn ich eine Aufgabe bekomme, die mich überfordert? weiterlesen
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