Nur Gott selbst kann uns helfen
Letzte Woche haben wir Lektion 12 begonnen, in der wir „Gottes Fürsorge und Gericht“ kennengelernt haben. Dazu haben wir in der Bibel 1. Mose 3:21-24 gelesen. Wir erinnern uns, dass sich Adam und Eva aus Scham „bekleidet“ hatten. Nun sehen wir, dass sie Jehova damit nicht beeindrucken können. Warum ist das so? Es geht darum, dass sie durch das Essen der Frucht zu Sündern wurden, so wie wir heute alle durch Geburt Sünder sind. Wir können uns nicht selbst retten. Die Kleidung steht dafür, dass sie wieder für Gott annehmbar wären. Aber sie könnten nichts tun, um sich für Gott annehmbar zu machen, Jehova akzeptiert nur, was durch ihn gemacht ist (Vers 21, ebenso Römer 5). Gott selbst sorgt für geeignete Kleidung. Dazu tötet er ein Tier, um die Felle zu nehmen und sie zu bekleiden. Der 1. Tod – der des Tieres – wurde also durch die Sünde hervorgerufen. Wir hatten bereits im Gottesdienst bei diesem Thema herausgearbeitet, dass diese Art der Bekleidung darauf hinweist, dass jemand geopfert werden muss für die Sünden. Hier zuerst das Tier, dessen Fell genommen wird, später die Tiere, die geopfert werden und letztendlich Jesus Christus, der an unserer statt für unsere Sünden gestorben ist – damit wir in einem annehmbaren Verhältnis zu Gott kommen können. Ein wichtiger Lehrpunkt für uns ist hier, dass wir uns die Freundschaft Gottes nicht verdienen können. Er selbst schenkt sie uns. Er reicht uns täglich seine Hand, wir müssen sie nur ergreifen. Nichts kann uns von ihm trennen, … Nur Gott selbst kann uns helfen weiterlesen
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